Antonia Kamp lebt und arbeitet in Dresden. Gegenwärtig studiert sie Bühnen- und Kostümbild u.a. bei Barbara Ehnes, Kattrin Michel und Stefanie Wenner an der HfBK Dresden.
Seit 2013 entstehen eigene Umsetzungen im Spannungsfeld zwischen Theater, Oper und Kunst, z.B. die Szenographie für „A government of Times“, einer Symposium Performance des französischen Kollektivs „a peuple qui manques“ in der Halle14 (Baumwollspinnerei Leipzig, 2016), das Kostümbild für Puccinis „La Bohéme“ , einer Inszenierung des Szene12 Vereins (Zentralwerk Dresden, 2016), die Installation „play-station“ zum Springhouse Festival in Zusammenarbeit mit Raiko Sánchez (Festspielhaus Hellerau, 2017), oder als Teil der Gruppenausstellung „Bodenschau“ im EX14, Dresden (2018).
Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs „u n“, das als autonome Gruppe, die Inszenierung als Sache an sich untersucht.
Seit 2015 ist Antonia Kamp Mitglied des Ex14-Raum für zeitgenössische Kunst, einem studentischen Ausstellungsraum.