Irgendwann mit 15 Jahren wure Jörn klar, dass er schüchtern wie er war niemals eine Freundin finden würde. Aus Verzweiflung fing er an Gitarre zu spielen entschied sich aber ungeschickterweise für eine Klassische Gitarre. Daher dauerte es weitere sechs Jahre bis sich erste Erfolge zeigten. Trotzdem sollte es eine der besten Entscheidungen seines Lebens sein. Denn auch wenn er Umweltwissenschaften studierte und abschloss (das Diplom schließlich auf dem Klo aufhängte) und dann als Grafik-Designer arbeitete, begleitete ihn die Musik doch seitdem durch das Leben. Und das tolle an Musik ist ja: sie kann einen nicht verlassen. Lange trat er als "Einmannmusik" auf, machte zunehmend erfolgreich Musik und Design, vertonte beim Liedermacherlabor spontan Texte, erfand das "Ein Tag Frühling" Festival nur für Hamburger Bands und Einzelkünstler, trat auf Slams und Konzertabenden auf, gründete eine Band, betreute immer größere Web- und Designprojekte und stürzte sich in Unkonsten um eine erste CD zu erstellen....bis in den Burnout. Danach fragte er sich warum er das Ganze eigentlich machte und erkannte als erstes das Einmannmusik als Name unpassend ist. Kreativ wie Jörn ist nannte er sich in Jörn um, fuhr mit seinem Bulli im Sommer durch Europas Süden und erkannte: Musik machte er weil es ihn glücklich machte, Design weil es ihn ernährte und Umweltschutz weil es in seinem Herz stand. Also begann er nach neuen Wegen zu suchen, um mehr Musik zu machen und die Welt ein bisschen zu retten OHNE sich zu stressen. Und er fing an sich darauf zu konzentrieren ungefähr wöchentlich ein neuen Song nebst Video rauszuhauen. Das war gar nicht mal so unerfolgreich und so sammelte sich ein schöner Song nach dem anderen bis schließlich ein erstes Jörn-Album wie ein guter Geist im Raum hing. Aber wie finanziert man 2019 ein Album ohne, dass das Konto in schwerem Seegang sinkt? Und da fiel ihm wieder etwas ein, was ihm einst ein sehr weiser Mann sagte: "Jörn, du musst nicht alles alleine schaffen du darfst auch mal andere um Hilfe fragen." Und da steht er nun der Jörn, schreibt diese Zeilen und bitte um Eure, ach Deine Hilfe, um diesem Traum zu folgen und die Welt - mindestens musikalisch - ein ganz klein bisschen schöner, echter und funkiger zu machen.