Laut taz ist Heinrich Strößenreuther der „erfolgreichste Verkehrslobbyist Deutschlands“ und laut Zeit der "Verkehrsrebell im schwarzen Anzug".
Der ehemalige Bahn-Manager, mehrfache NGO-Gründer, Spin-Doctor, Klima- und Verkehrslobbyist und Buchautor liefert Veränderung. Ohne ihn gäbe es weder den § 315d StGB, der illegale Autorennen zur Straftat macht, noch die Anpassung der StVO von "Knolle zu Knöllchen". Er machte die Verkehrswende in Deutschland mit dem Volksentscheid Fahrrad und Mobilitätsgesetz in Berlin und über 50 Radentscheiden politisch salonfähig.
Bei der Deutschen Bahn würden die 14.000 Lokführer heute nicht energiesparend fahren, die Bike+Ride-Offensive würde nicht Tausende längst überfällige Fahrradstände an die 5.000 Bahnhöfe bauen und die Brancheninitiative Fahrrad und Bahnen würde nicht #BahnLovesBike als wichtiges verkehrspolitisches Zielbild im politischen Berlin verankern.
2019 gründete er die Klima-Organisation GermanZero, 2021 die KlimaUnion, um den Tanker CDU auf Klimakurs zu bugsieren, tourt gerade mit einem CDU-Landrat a.D. durch ostdeutsche Landkreise, um für Energie- und Klimapolitik zu werben, die die Landkreise wieder vitalisiert und wirbt bei den 1000 Rotary-Clubs für engagierte klimapolitische Stadt-Diskusionen.
Er schrieb das Buch „Der Berlin-Standard – Moderne Radverkehrspolitik Made in Germany“, eine Bild- und Erzählband für Bürgermeister, Verkehrspolitiker und Engagierte über das Berliner Mobilitätsgesetz.
Und: Aktuell schreibt er mit Justus Hagel und Michael Bukowski „Das Verkehrsbuch ohne Autohass: Wie wir gemeinsam den Kulturkampf um die Straßen gewinnen“, das erste bürgerliche Verkehrsbuch, dass im Nov. 2023 in den Buchhandel kommt.