Ich hatte ein Jahr Auszeit hinter mir und war gerade 50 geworden. Mein fester Vorsatz war, wenn ich jetzt etwas Neues beginne, sollte es mir bis ans Ende meines Lebens Freude machen und sinnvoll sein, sowohl für mich als auch andere. In dieser Zeit habe ich meine Aufmerksamkeit ganz bewusst auf die positiven Entwicklungen in der Welt gelenkt und festgestellt, dass darüber viel zu selten berichtet wird. In meinen Augen macht es am meisten Sinn, Veränderung in den Menschen zu inspirieren. Dann wird sich im Außen automatisch etwas verändern. Deswegen liebe ich die Aussage von Mahatma Gandhi: „Sei selbst die Veränderung in der Welt, die du sehen möchtest.“
Ich habe einen kleinen, unabhängigen Verlag gegründet, um ein Magazin herauszugeben, von dem ich glaube, dass es Mut macht und Impulse für ein erfülltes Leben gibt. Mit dem eigenen Verlag wollte ich in der Redaktion und auch in der Berichterstattung unabhängig sein. Mein Ziel ist es, vielen Menschen neue Perspektiven anzubieten und ihre manchmal noch unbewusste Sehnsucht nach dem, worum es eigentlich geht, zu wecken oder stillen.