Martha Faith ließ sich schon immer gern in den Bann von Büchern, Buchläden und Bibliotheken ziehen. Die vielen Stunden ihrer Kindheit, in denen ihre Eltern ihr vorlasen, turgen sicher ihren Teil dazu bei. So ist es nicht verwunderlich, dass Martha sich ab der 8. Klasse auf die Schul-AG kreatives Schreiben stürzte. Die Vorstellung, dass andere Menschen ihre Leseerfahrungen mit Marthas eigenen Büchern machen, liebt sie. Bücher von AutorInnen wie Carlos Ruiz Zafón, Jonathan Stroud und Cecelia Ahern ließen die Vorstellung eines eigenen Romans in den Himmel wachsen.
Auch abseits von Büchern ist ihr Leben reich an Freunden, Ballett, Schauspiel, abenteuerlichen Reisen durch die ganze Welt und dem, als Kind noch verhassten, Mittagsschlaf. So haben ihre Tage in schöner Regelmäßigkeit, in der sie auch Mittagsschläfchen hält, zu wenig Stunden. Ihren magischen Debütroman Henrys Laden der lebenden Bücher veröffentlichte sie im Selbstverlag, während sie sich mit der Abschlussarbeit ihres Studiums herumschlug.