Martin Lindner, Dr. phil. habil., berät große und kleine Unternehmen und Organisationen dabei, wie sie Wissens- und Lernprozesse mit den Mitteln des Web neu gestalten können. Als Blogger, Publizist und Redner äußert er sich seit 2005 zum "Digitalen Klimawandel".
Das Buchprojekt "Die Bildung und das Netz" bündelt die Erfahrungen als Grenzgänger zwischen Google- und Gutenberg-Galaxis:
Martin Lindner stammt aus einer Lehrerfamilie und hat sich dann 20 Jahre lang an der Uni mit Büchern beschäftigt ( Habilitation in Literaturgeschichte). Daneben schrieb er Texte für Zeitschriften und Rundfunk, für die große Erich Kästner-Ausstellung im DHM und für Packungen von Tiefkühlgerichten ("Motta").
1999 ging er mit dem ersten iMac ins World Wide Web, als diese Kulturtechnik nun auch Leuten zugänglich war, die eher an Buchstaben interessiert sind. Er kam gerade rechtzeitig für das Web 2.0: Google, Blogs, Wikis, Twitter, Youtube ... Seitdem interessiert er sich auch für Web-Technologien und User Experience Design.
Nach der digitalen Immigration machte er einjährige Ausbildung zum Autor für "Web-based Training", lehrte als Gastprofessor digitale Medienwissenschaft, befasste sich bei den Research Studios Austria als Principal Researcher mit Microlearning & Microinformation Environments, organisierte 2005 - 2008 viermal eine internationale Konferenz mit internationalen E-Learning 2.0-Pionieren und war betreute als Projektleiter ein Software-Projekt ("Knowledge Pulse Widget Client") , das schon vor dem iPhone "mobiles Mikrolernen" mit PC und Handy umsetzte.