IMeine Leidenschaft gehört der Sozialfotografie zu Streetfootball und Gleichberechtigung. Der Schwerpunkt meiner fotografischen Arbeit habe ich auf die Darstellung der Lebenslagen von jungen Menschen in Entwicklungsländern oder aus sozial schwierigen Hintergründen und der Thematik Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen gelegt. Dabei fokussiere ich mich vor allem auf Akteure im Feld „Entwicklung durch Fußball“: die Basis bilden Organisationen, die Sport mit Bildungsinhalten – Gesundheit, Umweltschutz, Gewaltprävention oder Integration – koppeln und damit das Leben benachteiligter Menschen positiv verändern. Als Sozialfotografin verbinde ich die Ausdrucksmöglichkeiten der Fotografie mit dem Anliegen, politische, soziale, ökologische und wirtschaftliche Missstände der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Es geht mir darum zu zeigen, welche anderen Lebensumstände und Schwierigkeiten die Leute zu bewältigen haben. Man kann durch meine Porträts eine gewisse Nähe zu ihnen erfahren. Die Leute, die ich herausgreife, sehe ich als eine Art Stellvertreter für ihre Gruppe. Ich stelle sie heraus, setze aber gleichzeitig das Umfeld als Motiv daneben, so dass man sich die Bezüge selbst schaffen kann.