Die Druckkosten sind jedes Jahr der Löwenanteil. Zusätzlich geht es um Reisekosten usw. Damit die unbezahlte Redaktion zumindest kein eigenes Geld dazuzahlt.
PS #4 »Alter« erscheint im Oktober 2018
In jeder Ausgabe von PS findet sich ein Teil mit Gedanken und Gesprächen und ein literarischer Teil. Der umfasst Essays und Interviews, die sich mit den Strukturen des Literaturbetriebs auseinandersetzen und um das Thema der Ausgabe kreisen; der literarische Teil ist inhaltlich freigestellt. (mehr dazu, siehe "Ziele")
Neben dem Magazin realisiert die Redaktion auch Lesungen und Workshops. Hierbei setzen wir auf die Strategie der Vernetzung über Bündnisse zwischen Wien, Leipzig, Berlin und möglichst vielen weiteren Orten.
Der Literaturbetrieb ist kein neutrales System. Es bedarf einer Analyse.
Das Ziel der Crowdfunding-Kampagne ist es, die Druckkosten für das Magazin zu stemmen und die Printversion vorzulegen. Jetzt liegt es an denen, die PS bei #4 unterstützen wollen!
PS richtet sich an alle, die Literatur schreiben, verwerten, damit Geld machen und, wie wir, bei all dem immer schon einen Tiger im Hirn hatten.
Wir versuchen durch angeregte Diskussionen den von Konkurrenz und Karrieredruck geprägten Normalzustand im Literaturbetrieb aufzubrechen und Möglichkeiten für einen gemeinsamen und solidarischen Umgang zu eröffnen. Wir möchten ein Schreiben fördern, dass sich bewusst und aktiv mit der eigenen Position in der Gesellschaft auseinandersetzt und sich interessiert in die Kämpfe und Widersprüche der Gegenwart begeben will.
Dieses Jahr erhielt PS kaum öffentliche Förderungen.
Das Crowdfunding macht PS unabhängiger von Förderstellen. Da wir gerne anecken, ermöglicht die Unterstützung durch unsere Leser_innen selbst mehr inhaltliche Schlagkraft.
- Ihr seid auch nicht einverstanden, wie (deutschsprachige) Literatur publiziert, abgelehnt, vermarktet wird? Wer Preise bekommt und wer generell keine Chancen hat? Ihr könnt euch die Dynamiken zwischen Kunst, politischer Haltung und Gegenwart auch anders, schöner vorstellen?!
Dann schaltet euch bei PS ein.
PS #4 geht in Druck.
Die Redaktion kann sich z.B. Fahrtkosten rückerstatten und wir bleiben nicht auf privaten Kosten sitzen.
IHR könnt vor allem die PS#4 anfassen und aufschlagen, statt auf die Online-Variante angewiesen zu sein.
Das Redaktionskollektiv. Dazu gehören:
Kaśka Bryla, Olivia Golde, Carolin Krahl, Jiaspa Fenzl, Sarah Sulollari
Hinter uns steht ein stetig wachsendes Netzwerk. Viele
Unterstützer_innen und selbstverständlich alle, die PS ermöglichen. Auch Du.