Ein letztes Update
Unsere Kampagne geht nun in wenigen Tagen zu Ende und wir müssen uns eingestehen, dass unser Ziel von 7.250€ wohl nicht mehr zu schaffen ist. Woran das liegt, werden wir in den kommenden Wochen und Monaten als Team aufarbeiten. Doch zunächst müssen wir eine wichtige Entscheidung treffen: Was machen wir jetzt?
StartNext operiert so, dass man das bisher eingenommene Geld nur ausgeschüttet bekommt, wenn man sein Fundingziel tatsächlich erreicht. Stand jetzt würden wir also kein Geld bekommen, auch wenn uns viele tolle Menschen bereits unterstützt haben und die nächste Ausgabe Queerdinx nach Hause geschickt bekommen wollen.
Doch was heißt das für alle, die uns bis jetzt unterstützt haben?
Da wir allen Unterstützer:innen unendlich dankbar sind und genauso wie sie wollen, dass die Ausgabe „Orte“ in den Druck gehen kann, haben wir uns dazu entschieden, unser Fundingziel herunterzusetzen. Diese Möglichkeit stellt StartNext jedem Projekt einmal zu Verfügung. Wir haben unser Ziel nun also so weit heruntergesetzt, dass wir es definitiv schaffen werden.
Aber heißt Fundingziel verfehlt nicht auch, dass wir nicht genug Geld haben, um zu drucken?
Nein! Unser Fundingziel war bewusst hoch gesteckt. Wir wollen mit diesem Funding nicht nur genug Geld einnehmen, um die zweite Ausgabe finanzieren zu können, sondern auch um andere Projektideen der Redaktion verwirklichen und genug Rücklagen aufbauen zu können. Wir wollten für die zukünftige(n) Ausgabe(n) nicht noch einmal funden müssen. Das hat wohl nicht geklappt und wir müssen nun schauen, wie wir mit dieser Situation weiter fortfahren.
Aber das bisher eingenommene Geld reicht aus, um die Ausgabe „Orte“ zu drucken und die anderen Perks zu produzieren und an die Unterstützer:innen zu versenden – auch, weil aufgrund der geringeren Bestellmenge die Produktions- und Lieferkosten niedriger sind, als von uns ursprünglich beplant.. Nur deshalb haben wir uns für das Heruntersetzen entschieden: Wir können und wollen die zweite Ausgabe drucken und wir wollen, dass unsere Unterstützer:innen ihre Magazine nach Hause geschickt bekommen.
Wir hoffen, dass ihr unsere Gründe nachvollziehen könnt. Solltet ihr weitere Fragen bezüglich dieses Schrittes haben, könnt ihr euch auch gerne unter [email protected] melden.