Stell dir vor…mehr RepresentAsian!

Asiatische Deutsche, ihre Lebensrealitäten und Geschichten sind stark unterrepräsentiert und finden bislang kaum Beachtung. Fakt ist: In der öffentlichen Wahrnehmung fehlen unsere Themen und in den Medien herrschen vereinfachte Stereotype über uns. Wir sind unbestreitbarer Teil dieser Gesellschaft und gehören gesehen und gehört. Dies gilt auch für Orte, an denen wir arbeiten, uns austauschen, unsere Projekte sichtbar machen und uns stärken können. Wir kämpfen für mehr Sichtbarkeit und Selbstrepräsentation – denn RepresentAsian matters! Und dafür braucht es mehr Räume für uns und unsere Perspektiven.

Als Verein mit Sitz in Berlin eröffnet sich uns gerade eine spannende Möglichkeit. Denn es entsteht ein aufregendes Projekt für kulturelle, künstlerische, soziale und politische Räume - und zwar im Haus der Statistik, ganz zentral am Alexanderplatz!
Es wird momentan als Teil eines ganzen Areals entwickelt, mit dem Ziel gemeinwohloriente Räume für Kunst, Kultur, Soziales und Bildung zu schaffen. Diese angebotenen Räumlichkeiten sind dadurch langfristig bezahlbar und vor Mietspekulationen geschützt. Gemeinsam mit weiteren Vereinen, Projekten, Initiativen und Kollektiven möchten wir hier unseren Platz einnehmen. Die Sicherung von bezahlbaren Räumen ermöglicht uns so nicht nur dauerhaft Räume in Berlin, sondern auch ein Vereinsquartier, von dem aus wir überregionale und bundesweite Community-Projekte organisieren können.

Um Teil dieses Quartierprojektes zu werden, müssen wir Eigenkapital aufbringen. Als gemeinnütziger Verein ohne Einnahmen können wir das nur mit eurer Hilfe – unterstützt uns mit dem Crowdfunding!

Auf unserer Homepage findet ihr weitere Informationen zu dieser Kampagne: https://www.korientation.de/representasian-crowdfunding/

• ein bezahlbares Büro für korientation e.V. längerfristig in zentraler Lage zu sichern.
• Teil eines Hauses werden, in dem unsere Vereinsarbeit von der Infrastruktur für Veranstaltungen und den Begegnungen mit unseren Mitmieter*innen, weiteren Verbänden und Kollektiven profitiert.
• mehr Räume für Asiatisch-Deutsche, asiatisch-diasporische Gemeinschaft und BPoC-Communities zu schaffen.
• Sichtbare Platzierung von Asiatisch-Deutschen, asiatisch-diasporischen und (post)migrantischen Themen im Zentrum der Stadt.

• Wir sind eine der wenigen Organisationen, die aus einer Asiatisch-Deutschen Perspektive arbeiten. Es gibt jedoch noch viel zu wenig Orte von und für Asiatische-Deutsche/asiatisch-diasporische Communities im Speziellen und BPoc-Communities generell . Fakt ist: In der öffentlichen Wahrnehmung fehlen unsere Themen und in den Medien herrschen vereinfachte Stereotypen, die die Vielfalt und Individualität von „Asiatisch Sein“ nicht repräsentieren. Wir brauchen daher gesicherte Räume, die unsere kulturelle und politische Selbstrepräsentation stärken.

• Wir wollen Stadtraum mitgestalten und Einfluss auf die Entwicklung einer vielfältigen deutschen Gesellschaft nehmen, indem wir unsere Asiatisch-Deutschen, asiatisch-diasporischen und (post)migrantischen Themen sichtbarer im Zentrum der Stadt platzieren. Für mehr Selbstrepräsentation – denn RepresentAsian matters!

Macht mit. Jede kleine und große Spende zählt!

Wenn ihr das möchtet, erhaltet ihr für das Finanzamt eine Spendenbescheinigung von uns. Meldet euch gerne per E-Mail bei uns unter [email protected].

Wir verwenden das Geld dafür, um Mitglied in der Genossenschaft zu werden, die aus den zukünftigen Mieter*innen im Haus der Statistik bestehen wird. Dazu müssen wir Anteile von der Genossenschaft AndersMachen eG kaufen, die gerade in Gründung ist. Wer kein Mitglied der Genossenschaft ist, kann später nämlich auch keine Räume mieten.

Der Einzug in das Haus der Statistik erfolgt wohl erst Anfang/Mitte 2026, da gerade kräftig gebaut wird (letzter Info-Stand: März 2024).

Sollten wir die erforderlichen Gelder für die Genossenschaftsanteile nicht zusammenbekommen, so müssen wir uns andere Lösungen überlegen, wie wir die fehlende Summe zusammenkratzen können, da wir uns mit dem aktuell erfolgenden Beitritt in die Genossenschaft dazu verpflichten, die Anteile zu zahlen. Das heisst, auch wenn wir weniger Spenden erhalten als gehofft, werden diese in die Genossenschaftsanteile gehen.

Sollten wir mehr Geld erhalten, als wir für den Beitritt in die Genossenschaft /Genossenschaftsanteile brauchen (WOW! wäre das), würden wir zunächst die Kosten für Kampagne decken wollen, die der Verein gerade versucht zu schultern. Darüber hinausgehende Gelder würden wir in die Deckung der Kosten stecken, die direkt etwas mit dem Haus der Statistik zu tun haben, wie Beratungs/Verwaltungskosten und die zukünftigen Ausbaukosten für unseren Raum.