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Wann hast du das letzte Mal Quartett gespielt? Wir von Nerd Dreams wollen jetzt das Quartett-Spiel wiederbeleben - diesmal aber nicht mit Oldtimern, Geländewagen oder Rennmaschinen, sondern mit RETRO-RECHNERN. Zwei befreundete Computer-Sammler, stellen dafür ihre besten Stücke zur Verfügung. Natürlich sind der Commodore C64, der Amiga 500, der Mac II und die NeXTCube dabei. Aber auch ganz besondere Sammlerstücke - das älteste, die Olivetti Programma, ist von 1969!
Funding period
3/19/13 - 5/19/13
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): €
499 €
City
Karlsruhe
Category
Games
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15.05.2013

Kennt ihr den echten R2D2? Heathkit Hero 1

Roman Kessler
Roman Kessler2 min Lesezeit

Liebe Fans,

eure tolle Unterstützung hat uns zum Träumen verführt und wir flirten neuerdings mit dem Gedanken, eine richtige Spielefabrik einzuschalten... meh dazu bald. Einstweilen der Heatkit Hero 1 für euch.

"Der Hero 1 ist ein sehr aufwendiger Experimentierroboter, der optisch ein wenig an R2D2 aus Star Wars erinnert. Entfernt man die Plastik- und Blechverblendungen, blickt man auf ein robustes Metallchassis. Unten sitzen zwei Laufräder und ein drittes, lenkbares Antriebsrad. Dazwischen sind die vier großen Akkus untergebracht, die den Hero mit Energie versorgen. Der mechanische Aufbau verleiht dem etwas mehr als kniehohen Gerät ein Gewicht von über 15 kg.

Ringsherum auf dem Chassis sitzen die diversen Steuer- und Sensorplatinen, die dem Roboter erstaunliche Fähigkeiten verleihen. Die Sensoren selbst sind im drehbaren Kopf des Geräts untergebracht. Der Hero kann damit auf Geräusche reagieren, Bewegungen erkennen, per Sonar Abstände messen und Lichtquellen erkennen. In der Grundausbaustufe kann der Hero nur fahren und den Kopf drehen. Weit mehr Möglichkeiten ergeben sich durch den in 5 Achsen beweglichen Greifarm, welcher allerdings mit weiteren umgerechnet 700 Euro bezahlt werden wollte.

Standardmäßig wird der Hero über eine auf dem Kopf angebrachte Tastatur und eine sechsstellige Siebensegmentanzeige programmiert. Ein Kassetteninterface ermöglicht die Speicherung der fertigen Werke. Komfortabler ist die Programmierung mit dem optionalen Basicmodul. Neben der Tastatur befindet sich ein Steckfeld, das eigene Experimentierschaltungen aufnehmen kann.

Man konnte den Hero 1 als fertig aufgebautes Gerät erwerben oder alternativ als Bausatz. Letzterer besteht aus drei großen Schachteln mit vielen Fächern für die einzelnen Arbeitsschritte. Jedes Fach enthält die notwendigen Bauteile für eine Komponente, und zwar im absoluten Rohzustand: Nackte Platinen, einzelne elektronische Komponenten, Kabel, Schalter, Steckverbinder. Das zugehörige Handbuch erklärt ausführlich den Zusammenbau, verzichtet aber weitgehend auf eine Erläuterung der Funktion. Man verbessert also eher seine Bastelfertigkeiten als seine Kenntnisse über Elektrotechnik. Trotzdem ist es faszinierend zu sehen, aus wievielen hundert Einzelteilen der Hero 1 besteht."

(Via http://homecomputermuseum.de/)

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