Damit können wir unser grundlegendes Konzept mit drei Bands, Performancekunst sowie kulturhistorischer und dokumentarischer Ausstellung leichter verwirklichen.
Es geht uns mit der IFM darum, die Nahe-Hunsrück-Region nachhaltig mit reizvollen und unkonventionellen Kulturformaten zu zu bespielen und offene Aktionsräume mit urbaner Kultur im ländlichen Raum zu schaffen.
Das ganzheitliche Programm gliedert sich in Konzerte aufstrebender Musiker, eine künstlerische Performance, eine historisch-dokumentarische und auch künstlerische Tafelausstellung sowie Aktionen zur kulturellen oder politischen Bildung. Der Salon Libertatia greift dabei das Thema des diesjährigen Kultursommers „Industriekultur“ auf und nimmt die Lebensreform-Bewegung in den Fokus, die gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts aufkam. Bad Sobernheim hatte mit Emanuel Felke einen bedeutenden Vertreter dieser Bewegung. Die Lebensreform umfasst verschiedene Reformbewegungen, die aus Kritik an Industrialisierung, Urbanisierung und Materialismus vor allem in Deutschland und der Schweiz aufkamen und in der Weimarer Republik einen Höhepunkt fanden. Vegetarismus, Veganismus, Naturheilverfahren, Ökologie- und Friedens-Bewegungen oder der Tierschutz haben hier ihre Wurzeln und auch zu Alternativkulturen wie der Beat-, Hippie- oder Krautrock-Bewegung lassen sich spannende Bezüge herstellen.
Wir wollen:
- erfrischende Musik und Kunst in die Nahe-/Hunsrückregion bringen,
- die Region attraktiver machen,
- die Regionalmarke „SooNahe“ unterstützen,
- die offene und demokratische Gesellschaft stärken,
- eine Plattform des sozialen Austauschs schaffen,
- die Teilhabemöglichkeit an zeitgenössischer Kunst und Kultur fördern,
- bürgerschaftliches Engagement und den sozialen Zusammenhalts fördern,
- kulturelles Erbe vermitteln
- unterschiedlichste Bevölkerungsschichten zusammenbringen.
Wen wollen wir?
Wir rechnen mit einer sehr heterogenen Besucherschaft und heißen euch alle willkommen. Ganz egal, ob ihr Lust auf frische Musik, Kunst oder unsere anderen Angebote habt. Worauf wir allerdings keine Lust haben, das sind homophobe, xenophobe, sexistische und sonstige diskriminierende Weltanschauungen und Haltungen. Wir rechnen mit etwa 500-1000 friedlichen und weltoffenen Gästen.
Durch die Unterstützung unserer Aktionen helft ihr mit, den ländlichen Raum kulturell zu beleben und eine offene Gesellschaft zu fördern. Wir setzen ein Zeichen für Freiheit, Gleichheit und Toleranz und schaffen in Kombination mit frischen und unkonventionellen Events neue Plattformen des sozialen Austauschs.
Bei efolgreicher Finanzierung kommen die Gelder zusammen mit Fördermitteln und Sponsoringeinnahmen direkt den Festivalausgaben zugute (Gagen für Musiker und Künstler, Bühnen- Licht- und Soundtechnik, Gestaltung, Videoproduktion, Werbekosten etc.)
Die Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. (IFM) ist ein gemeinnütziger Verein, der für ein differenziertes Freizeit- und Kulturangebot im ländlichen Raum eintritt. Mit anspruchsvollen Musik- und Kunstaktionen schafft die IFM temporäre Aktionsräume, die als offene Plattform des sozialen Austauschs dienen. Die IFM sieht Potenziale, fernab von etablierten Örtlichkeiten, neuartige gesellschaftliche Zusammensetzungen zu erreichen und fruchtbare Interaktionen zu ermöglichen, die sich gegen homophobe, xenophobe, sexistische und weitere diskriminierende Weltanschauungen richten.
NEU: Verlosung von 20 Tickets für das "Auf Anfang!-Festival 2019"
Noch bis 30.4. könnt ihr unser gemeinnütziges Festival Salon Libertatia unterstützen und dafür coole Shirts,Taschen oder Plakatkunst einheimsen. Wir verlosen unter allen Unterstützungen ab 10€ insgesamt 20 Tickets für "Auf Anfang! Festival für Musik und Kunst 2019" (nur bei erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne). Die Chancen stehen also gut :-).
Viele Grüße
Eure IFM