Leute, wir wollen über Geld sprechen
Hey,
eine Woche läuft unser Crowdfunding jetzt und wir haben schon 80% unseres ersten Funding-Ziels erreicht - so cool. Danke an die über 100 Personen, die uns schon unterstützt haben, Soliexemplare gekauft und geteilt haben!
Klassismus hat oft mit Geld und finanziellen Ressourcen zu tun. Wir finden: über Geld wird zu wenig geredet. Deshalb wollen wir euch transparent machen, was bei uns mit dem Geld passiert und warum unser Wunschziel ist, fünfstellig zu werden. Los gehts:
6000 Euro - was ist damit machbar?
Von 6000 gehen:
- erstmal 420 Euro Gebühren an Plattform und Zahlungsdienstleister
- 1800 Euro, mit einer Mischkalukation gerechnet, für den Einkauf der Bücher, die ihr bekommt, sowie die Kosten für den Versand
- 50 Euro an Kosten für die Vorbereitung für diese Crowdfundingkampagne - z.B. für eine Gewerbeanmeldung und Beratung
Das bedeutet, es bleiben von den 6000 Euro eigentlich nur 3730 Euro zum Umverteilen! Mit diesem ersten Funding-Ziel kalkulieren wir dann so:
- 1000 Euro Honorar für ein klassismussensibles Lektorat
- 2730 Euro für eine kleine Aufwandsentschädigung an die Autor*innen. Das sind, grob 15 Euro pro Buchseite - was nicht so viel ist für die Arbeit, die darin steckt.
Ihr seht an dieser Rechnung: mit 6000 Euro sind noch keine Soliexemplare möglich, nur eine kleine Aufwandsentschädigung für unsere Autor*innen und auch kein Geld, für z.B. Lesereisen.
Unser Ziel: 300+ Unterstützer*innen
Um das zu ermöglichen, peilen wir ca 10.000 Euro an. Dafür brauchen wir ca. 300 Unterstützer*innen.
Mit diesem Fundingziel könnten die Autor*innen ca. 22 Euro pro Seite erhalten, wir können ca 100 Soliexemplare verteilen und haben Geld für eine Lesereise. Deshalb: unterstüzt uns dabei noch mehr Unterstützer*innen und Personen zu erreichen - 300 Unterstützer*innen ist unser Ziel! Teilt den Aufruf via Social Media, auf Mailingslisten, in Newslettern oder in Chatgruppen! Schickt ihn Freund*innen, Kolleg*innen, Eltern, ...
PS: Das coole Meme und noch mehr zu Klassismus kommt von https://salon-bildung.at/2020/11/09/salon-1-beziehungsweise-klassismus/