Diese Summe garantiert uns zusammen mit einer städtischen Kulturförderung, die Postproduktion unseres Filmprojekts wie geplant umsetzen zu können!
FILMINHALT:
Potsdam im Jahr 2017: Die Stadt ist im Wandel.
Etliche prägende DDR-Gebäude sind seit der Wende bereits aus dem Potsdamer Stadtbild verschwunden. Jetzt steht auch der Abriss des wohl markantesten Gebäudes in der Innenstadt bevor: Das ehemalige “Institut für Lehrerbildung”, auch FH-Gebäude genannt, soll der geplanten Rekonstruktion der historischen Mitte weichen. Doch es regt sich vermehrt Protest gegen die Pläne der Stadt.
Die Doku “Schrott oder Chance - Ein Bauwerk spaltet Potsdam” zeigt an dem sich zuspitzenden Konflikt um den FH-Bau, wie Potsdam in Sachen Städtebau und Gesellschaft tickt: Die Stadt ist gespalten - Rekonstruktionsbefürworter und Abrissgegner stehen sich gegenüber.
Handelt es sich hier um eine Kontroverse zwischen jung und alt, Ost und West, oder doch eher zwischen arm und reich sowie progressiv und konservativ denkend?
Unser Ziel ist ein Film, der als Zeitdokument auch lange nach dem FH-Abriss noch an die Debatte darum erinnert.
Alle unsere Aufnahmen sind bereits 2017 und 2018 entstanden, ohne Finanzierung. Denn hätten wir gewartet, wäre es zu spät gewesen und das Gebäude hätte nicht mehr gestanden. Unsere gedrehten Bilder sind also jetzt schon historisch!
Nun stecken wir in der Postproduktion und schneiden die Doku. Zu unserem Projekt gehört im Anschluss auch die öffentliche Präsentation und Auswertung des Films.
Die Premiere ist als "Aktuelles Potsdamer Filmgespräch" am 29. Oktober 2019 im Filmmuseum Potsdam geplant - inklusive einer Podiumsdiskussion.
Die Auswertung des Films kann dieses Thema auch für andere Städte und Regionen interessant machen, so dass wir uns auch vorstellen können, den Film für passende Veranstaltungen und Festivals deutschlandweit einzureichen.
Indem ihr dieses Projekt unterstützt, helft ihr uns ein Herzensprojekt umzusetzen und leistet einen aktiven Beitrag zur Erinnerungskultur in Potsdam.
Wir bekommen bereits eine Kulturförderung durch die Landeshauptstadt Potsdam - doch dieser Betrag reicht nicht aus, um die Postproduktion inklusive Filmmusikkomposition und öffentliche Auswertung komplett zu stemmen.
Ohne weitere Gelder müssen wir unseren Aufwand drastisch kürzen, im Zweifel auch die geplante Filmlänge, was sehr schade wäre. Auch der Part des historischen Rückblicks, grafische Animationen und eigens komponierte Musik stehen ohne Zusatzfinanierung auf der Kippe.
DESHALB SETZEN WIR AUF EURE UNTERSTÜTZUNG und hoffen, dass ihr diesen Film in vollem Umfang genau so sehr sehen wollt, wie wir!
UND: Natürlich soll das fertige Werk möglichst viele von euch erreichen! Wir planen neben der Premiere Ende Oktober bis zum Jahresende weitere öffentliche Vorführungen in Potsdam. Darüber hinaus soll der Film voraussichtlich ab Sommer 2020 dann auch online (gegen einen geringen Streamingbetrag) auf Vimeo abrufbar sein!
Wir planen damit die noch offenen Posten unserer Postproduktion zu finanzieren, damit ihr den Film ab dem 29. Oktober 2019 in geplanter Länge und in vollem Umfang sehen könnt!
Dazu zählen Ausgaben für
* Recherche
* historisches Bildmaterial
* Schnitttage und Technik
* Filmmusikkomposition
* Farbkorrektur
* Tonkorrektur
* Werbematerial / Marketing
* Planung und Durchführung der Filmpremiere und weiterer Aufführungen
* in 2020 dann Onlinebereitsstellung (gegen einen geringen Streamingbetrag auf Vimeo)
Wir sind Kristina, Elias und Christian von "414films" aus Potsdam.
Gemeinsam haben wir unser Büro als freie Filmemacher*innen im Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum.
Die Stadtgestaltungsdebatte der letzten Jahre interessiert uns ungemein. Wir sind froh, mit unserer filmischen Arbeit einen dokumentarischen Beitrag dazu zu leisten.
414films
c/o Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum