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SHIFT – Das Magazin mit Hirn, Herz und Horizont. | Printliebhaber aufgepasst: Wenn ihr auch Lust auf ein neues und innovatives Magazin für junge Erwachsene habt, könnt ihr SHIFT wahrwerden lassen. Inhaltlich handelt es sich um einen Mix aus Debatten, Unterhaltung und Gesellschaftsthemen. Das Magazin soll anschaulich informieren, sinnvoll unterhalten und kreativ herausfordern. Sollte diese Ausgabe tatsächlich in den Druck gehen, wird das hier erst der Anfang sein. In diesem Sinne: SHIFT happens.
Funding period
5/17/13 - 7/17/13
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): €
5,000 €
City
Bonn
Category
Journalism
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01.11.2014

Groß oder klein, was darf’s sein?

Daniel Höly
Daniel Höly3 min Lesezeit

Liebe SHIFT-Leser,

ich brauche eure Hilfe. 2013 habe ich die erste und bisher einzige Ausgabe in dem 17x24 cm kompakten Format (Bookazine-Style) veröffentlicht. Das Format war gewagt, weil ungewohnt. Es hat die Größe zwischen Din A4 und A5 und ist fast genauso groß wie ein iPad Air. Euren Rückmeldungen zufolge gefällt den meisten von euch dieses Format. Auch bei meiner großen Umfrage zur Erstausgabe stimmten bei der Frage nach der gewählten Formatgröße 82 Prozent für „genau richtig“. Damit steht die Entscheidung für das Format fest, könnte man meinen. Doch es gibt auch Argumente, die gegen das Format sprechen – leider.

Beim Erstellen meines Businessplans stieß ich immer wieder auf Hindernisse. Die zwei Hauptargumente gegen das kompakte Format und für ein A4-üblicheres Format sind folgende:


  1. Da die Seiten kleiner sind, sind auch die Werbeanzeigen kleiner. Und für kleinere Werbeanzeigen gibt es unter Umständen weniger Geld. [Muss noch verifiziert werden.]
  2. Da das Heft kleiner wäre, würde es in den Regalen an den Bahnhofskiosken weniger auffallen – und sich dadurch schlechter verkaufen. Siehe Fotos.


Egal ob das erste Argument stimmt oder nicht – das zweite klingt zunächst einleuchtend. Man könnte zwar argumentieren, dass gerade ein kleineres Format aus der Masse hervorsticht. Das halte ich jedoch nicht für besonders wahrscheinlich. Auch einfach mal ausprobieren ist nicht so einfach. Denn das Format zu einem späteren Zeitpunkt zu wechseln, wäre mit höheren Kosten und mehr Aufwand verbunden –beides würde ich gerne vermeiden, wenn irgendwie möglich.

Da mir selbst das kompakte Bookazine-Format sehr gut gefällt, würde ich es sehr bedauern, mich aus anzeigen- und vertriebstechnischen Gründen gegen dieses Format entscheiden zu müssen. Din A4 ist solide, bewährt, sicher – also das beliebte Format zugunsten von vermeintlicher Sicherheit und verkaufstechnischer Notwendigkeit aufgeben?

Hier kommt ihr ins Spiel: Was denkt ihr dazu? Sollte ich auf den Rat erfahrener Vertriebler und Grossisten hören oder wider besseren Wissens Neues wagen? Ich möchte gerne auf kluge Ratgeber hören, weiß aber auch, dass man meist das empfohlen bekommt, was bisher funktioniert hat. Mein Anspruch ist es nicht, das Rad neu zu erfinden. Aber wenn ich nur das mache, was andere mir raten, ändert sich vermutlich nur sehr wenig und SHIFT wäre am Ende womöglich einfach nur ein weiteres austauschbares, glattgebügeltes Printmagazin.

Bevor ihr jetzt antwortet, eine Anmerkung noch: Bitte versetzt euch einmal in die Situation von Menschen, die SHIFT noch nicht kennen und es am Bahnhofskiosk zum ersten Mal im Regal sehen würden. Würdet ihr solch ein Magazin im kompakten Format überhaupt wahrnehmen und eine Chance geben? Oder denkt ihr, dass es für Leser, die SHIFT noch nicht kennen, ein entscheidender Verkaufsnachteil sein könnte? Das gilt es abzuwägen. Ich bin gespannt auf eure Gedanken dazu.

Es dankt,
Euer Daniel

PS: Mir ist übrigens bewusst, dass manchen a) die Schriftgröße in der Erstausgabe etwas zu klein war und b) ein größeres, klassisches Format besser gefallen hätte. Ich kann es natürlich nicht allen recht machen. Aber mir ist es wichtig, im Zweifel lieber meine liebgewonnenen Überzeugungen aufzugeben, anstatt stur an schlechten Entscheidungen festzuhalten und daher nach nur einem Jahr wieder vom Markt verschwunden zu sein.

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Hallo, liebe SHIFT-Unterstützer,

das Abenteuer Crowdfunding hat erneut begonnen: Seit heute könnt ihr die kommende geplante SHIFT-Ausgabe unterstützen und Wirklichkeit werden lassen. Ich freue mich über jeden von euch, der/die wieder mit dabei ist.

Hier der Link, den ihr gerne auch weitersagen dürft: https://www.startnext.com/shift-next

Vielen Dank
Euer Daniel

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Über zwei Monate sind seit meinem letzten Update hier auf der Übersichtsseite des Startnext-Projektes vergangen. Seitdem ist eine Menge passiert: Die 1.000 SHIFT-Exemplare wurden erfolgreich gedruckt und an alle Unterstützer verschickt. Ein paar Exemplare sind noch übrig.Das erste Feedback der Crowd war sehr positiv: http://juiced.de/17487/shift-happened-erste-eindruecke-via-twitter.htm Am kommenden Mittwoch werden wir in einem „Hangout on Air“ live und öffentlich über die erste Ausgabe reden und somit gemeinsam eine virtuelle Blattkritik durchführen: http://juiced.de/17517/shift-blattkritik-live-mit-google-hangouts-on-air.htmAn alle, die die Crowdfunding-Aktion verpasst haben: Wie ihr vielleicht doch noch an ein Exemplar kommen könnt und wann es weitergeht, erfahrt ihr in Kürze im SHIFT-Newsletter. Jetzt eintragen und immer top-aktuell informiert sein: http://juiced.de/shift/next

7/11/13 - Juhuu! Wir haben die 5.000 Euro für Druck,...

Juhuu! Wir haben die 5.000 Euro für Druck, Design und Vertrieb der ersten Ausgabe zusammen. Vielen Dank, liebe Crowd! Wenn alles klappt, sollte im August ein oder mehrere Exemplare in eurem Briefkasten liegen.Es lohnt sich auch weiterhin, SHIFT zu unterstützen. Denn mit dem zusätzlichen Geld kann ich schon in der Erstausgabe zusätzliche Artikel abdrucken, sodass ihr als Dankeschön statt 120 mindestens 140 Seiten an hochwertigem Lesestoff bekommen werdet. Sollte am Ende tatsächlich etwas übrig bleiben, fließt es direkt in die zweite Ausgabe.Außerdem werde ich zehn Prozent des Betrags, der über die 5.000 Euro hinausgeht, an Diospi Suyana spenden. Diospi Suyana ist ein Krankenhaus in Peru, das von einem deutschen Ärzte-Ehepaar gegründet wurde. Was die beiden dort leisten, ist schlicht beeindruckend. Und das alles seit 2002 nur durch Spenden finanziert - wow!

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