A team's backstage journey - Bilder und Emotionen
Every high needs a low: Die Backstage-Momente des The Smile Project Teams als ungeschönte Bildreise mit Untertiteln.
Völlig fremd sind Menschen aus drei verschiedenen Städten und zwei Ländern bzw. Kontinenten ins kalte Wasser gesprungen und haben mit der vermeidlich einzigen Gemeinsamkeit, die Leidenschaft für das Theater für und mit jungen Menschen als Chance des Empowerments, gemeinsam ein Projekt gestartet. Es stellt sich heraus: Wir haben mehr gemeinsam als wir denken, trotzdem ist nich alles Gold, was glänzt und nicht alles einfach, was zunächst simpel erscheint. Neben ganz viel Euphorie und purer Freude gehören auch Unsicherheit, Zweifel, Frust, interkulturelle oder einfach nur persönliche Missverständnisse und Chaos zu einem solchen Projekt. Dieser Post zeigt müde und fröhliche Gesichter zugleich, begleitet Ups and Downs, gewinnt aber mit Begegnung.
Erfahrt mehr über Bananenpausen als Besprechungschancen für das Team. Letzte Worte nach der Generalprobe und vor der Premiere. Verzweiflung beim Warten. Vergessen und an zu vielen Ecken gleichzeitig gebraucht werden. Grübeln, diskutieren, anderer Meinung sein. Gleicher Meinung sein. Und vor allem: Aneinander wachsen.
Hier haben wir die Backstage-Momente vom The Smile Project Team als Bilderreise mit Untertiteln zusammengstellt:
www.smile-project-theatre.de/2017/08/27/a-teams-journey-pictures-and-emotions/
Zu Jacob: Mit Jacob teile ich die verrückteste kollegiale Beziehung, die ich mir je vorstellen konnte. Vor über einem Jahr begannen wir ohne uns zu kennen, ein gemeinsames interkulturelles Theaterprojekt über das Internet zu planen. Auf meine erste Email antwortete er mir stellvertretend für Barefeet Theatre: "I think with me you are on the right nutshell" und schon ging es los. Nach Einem Jahr und 27 Tagen kann ich dankbar, erleichtert und fröhlich bestätigen: Mit ihm und dem Team war ich "on the right nutshell." Danke Jacob.
Der Schnappschuss entstand beim Smile-Festival. Nach einem Jahr ist aller Druck auf einmal von unseren Schultern gefallen. Überwältigt und müde gaben Jacob und ich uns ein high five und er löste mich auf dem Dancefloor beim Tanzen mit unserer Gruppe ab. In dem Moment gab es für mich nichts Schöneres als J todmüde aber erleichtert durch die Projektteilnehmer gehen zu sehen. Jacob verabschiedete mich 4 Tage später ohne zu wissen, ob wir uns wiedersehen können, mit den Worten:
Kryssi, we have one culture named cooperation!