Soko Loco

Polizeipräsident Schultze (Oliver Welke) hat ein Problem. In Köln werden seit Monaten Bankautomaten überfallen. Doch die Täter gehen seinen Beamten immer durch die Lappen.
Kurzerhand gründet er eine neue Sonderkommission, bestehend aus zwei Frauen die sich mit der Unterwelt wirklich auskennen.
Denn ihre Methoden sind alles andere als gesetzestreu.

In alter Gewohnheit wenden sich die beiden Polizistinnen Julia (Gisa Flake) und Sandra (Katjana Gerz) erstmal an den Stadtbekannten Kleinkriminellen Karlowski (Alexander Schubert).
Pünktlich zum Feierabend erklären Sie ihn zum Hauptverdächtigen. Er hat immerhin schonmal eine Bank überfallen.
Der erste Ermittlungserfolg ist also da.

Anstatt die Ermittlungen zu vertiefen, gönnen sich die beiden Polizistinnen
eine Pause am elterlichen Esstisch.
Ganz richtig. Julia und Sandra sind Geschwister.
Mitten im familiären Schlagabtausch über Veganismus, die Wahl des richtigen Rotweins und den nächsten Sommerurlaub dämmert es den beiden Polizistinnen plötzlich:
Die eigenen Eltern (Dietrich Hollinderbäumer & Angelika Mann) könnten etwas mit dem Fall zu tun haben. Denn so ganz weiß ist die Weste der Rentner nicht.
Was nun: Verhaften und Karriere machen oder verschweigen und eventuell vom Geld der Eltern profitieren?

Mit dem Projekt "Soko Loco“ möchten wir zeigen, dass es auch ohne den Rückenwind großer Sender und Produktionsfirmen möglich ist, gute Filme zu drehen. Das geringe Budget kompensieren wir mit viel Elan und Motivation.
Das ist keine leere Floskel, denn unser Team besteht ausschließlich aus Profis, die in der Film und Fernseh-Branche bereits Fuß gefasst haben. Im TV-Alltagsgeschäft mit seriellen Formaten und möglichst schnellen Produktionsprozessen (Stichwort: Gewinnmaximierung) können wir die eigene Kreativität und Freude am schaffen jedoch oftmals nicht voll ausleben. Mit dem Kurzfilm „Soko Loco“ wollen wir eine Plattform bieten, die es Kölner Filmschaffenden ermöglicht, ihr kreatives Talent zu zeigen, ohne durch Zeitdruck oder durch Vorgaben von Auftraggeber:innen limitiert zu werden.

Mit unserem letzten Kurzfilm „Walküren“ (2023) konnten wir bei Filmfestivals national und international Aufmerksamkeit erregen. Bisher haben wir für das Drama neun Filmpreise gewonnen.
Darunter “Bester Hauptdarsteller“ (Indie Sparks Amsterdam), „Beste Kamera“ (European Cinematography Award),
“Best Short Film“ (New York Cinematography Award), “
Best Sounddesign“ (Korea International Short Film Festival), “Best Foreign Language Short“ (Los Angeles Film Fest).
An diesen Erfolg möchten wir anknüpfen und sowohl als Filmemacher vor als auch hinter der Kamera sichtbarer werden. Wir erhoffen uns von den Festivals neue Kontakte und Chancen um in Zukunft weitere Filmprojekte umzusetzen.
Nach einer erfolgreichen Festival Auswertung ist eine Veröffentlichung bei YouTube geplant, um den Film einer breiten Masse zugänglich zu machen.

Mit der Hilfe von Finanzierungspartner:innen und Sponsor:innen können wir den Film noch besser werden lassen. Schönere Drehorte anfragen, die Crew mit besserer Technik ausstatten und für besseres Essen am Set sorgen (der wahre Treibstoff für kreative Arbeit).
Wir freuen uns über jeden Beitrag – egal wie groß oder klein!