Wer taucht ein in die Welt der Soultaker?
Fantasy ist nicht gleich Fantasy. Es gibt unzählige Unterteilungen von diesem kreativen Genre und daher macht es auch so viel Spaß in ihm zu versinken. Hier mal eine kleine Einführung in die wichtigsten Fantasy-Bereiche und dann natürlich die Überleitung zu der aktuellen „Soultaker“-Reihe.
High Fantasy: Die Geschichte dieser Romane spielt in einer fiktiven Welt, meist mit einem mittelalterlichen Setting und vielen Berührungspunkten zur Magie. Oft können die Leser sich hier auf Trilogien oder ganze Reihen freuen. Bekannteste Beispiele: „Herr der Ringe“ / Tolkien oder „Das Lied von Eis und Feuer“ / Martin.
Dark Fantasy: Oft vor dem Hintergrund einer dystopischen Welt kämpfen hier Antihelden, Helden und zwielichtige Charaktere um das Überleben oder das Erreichen eines bestimmten Ziels. Dabei greifen Autoren auch gerne mal auf Horror-Elemente zurück und bedienen sich nicht selten tragischer Enden. Romantiker werden hier nicht immer auf ihre Kosten kommen. Freunde von fiesen Intrigen und blutigen Schlachten hingegen dürfen sich freuen. Bekanntes Beispiel: „Der Dunkle Turm“ / King
Romantasy: Das Rezept für einen „Romantasy“ Roman ist simple, aber wirkungsvoll. Zwei Charaktere, die sich im Laufe des Romans verlieben in einer spannenden und fantastischen Geschichte. Happy End sehr erwünscht. Dieses Genre versucht erst seit kurzem sich „eigenständig“ zu etablieren, hat aber bereits viele Anhänger gefunden. Meistens finden sich die Titel aber auch im Dark oder High Fantasy wieder, die Grenzen verschwimmen da zum Teil. Beispiel: „Twilight“ / Meyer, „Gilde der Jäger“ / Singh.
Urban Fantasy: Der Grundpfeiler dieses Genre ist unsere reale Welt, egal ob Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft. Gerne gibt es auch einen direkten Bezug zu einer bestimmten Stadt oder Gegend. Die Protagonisten entdecken übernatürliche Phänomene oder leben zum Teil in einer parallel existierenden Welt, die von Magie oder anderen fantastischen Elementen beherrscht wird. Bestes Beispiel: „Harry Potter“ / Rowling.
Aber in welchem Genre bewegen sich nun die Soultaker?
Ganz klar: Urban Fantasy in unserer Gegenwart. Zusätzlich spielt Band 1 vorwiegend in Hamburg und bezieht sich in etlichen Szenen auf sehr bekannte Orte.
Doch auch in der Reihe „Soultaker“ und besonders in Band 2 gibt es einen starken Romantasy Bezug. Happy End? Das müsst Ihr schon selber herausfinden ;-)
Welche Zielgruppe spricht der Roman an?
Ganz eindeutig kann man das in diesem Fall gar nicht sagen. Die bisherigen Leser waren sowohl eingefleischte Fantasy Liebhaber, ebenso konnten die Soultaker auch Nicht-Fantasy-Leser beeindrucken. Beispielsatz aus einer Rezension von einem Lovelybook-Leser:
„Ich bin normalerweise kein Fan von Fantasy Geschichten. Habe mich aber trotzdem an dieses Buch gewagt und wurde nicht enttäuscht. Diese Geschichte ist sehr interessant und wird so glaubhaft erzählt, dass ich zwischendurch gar nicht mehr das Gefühl hatte, dass es sich hier um Fantasy handelt.“
Nur Frauen oder auch männliche Leser?
Der Romantasy Bereich wird von weiblichen Lesern dominiert, was aber nicht bedeutet, dass die Soultaker nicht auch männliche oder auch diverse Bücherwürmer für sich begeistert können.
Beispiel: Rezension der Woche zum Fantasy-Roman "Soultaker: Die zwei Seiten der Gabe" von Winfried Brumma (Pressenet)
„Der Debütroman von Christiane Grünberg "Soultaker: Die zwei Seiten der Gabe" ist spannend und kommt ohne Schwarz-Weiß-Malerei aus. Dabei wurden die Charaktere und Gruppen überzeugend herausgearbeitet. Insgesamt bietet dieser Fantasy-Roman eine erfrischend neuartige Geschichte dieses besonderen Genres, die sich mit außergewöhnlichen Kräften befasst.“
Na, neugierig geworden? Dann freue ich mich auf Feedback und Unterstützung. Habt Ihr noch weitere Fragen? Schreibt sie gerne auf die „Pinnwand“.
Viele sonnige Grüße
von Christiane (Autorin)