Mit 7.500 Euro kann eine erste Stadtführung in leichter Sprache konzipiert und die Dankeschöns gestaltet, gedruckt und versandt werden.
Stadt Zeigen möchte das Erleben der Stadt Bremen und ihrer Vielfalt einfacher machen.
Dafür soll eine Stadtführung in leichter Sprache gestaltet werden, welche sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer richtet. Auf diese Weise wird die Stadtführung den Teilnehmern angepasst und nicht umgekehrt.
Als weitere Unterstützung sollen Modelle von Gebäuden, Fotos und Illustrationen dienen.
Auch die Teilnehmerzahl wird auf 10 bis 15 Personen begrenzt sein, um besser auf den Einzelnen einzugehen und mehr Individualität zu gewährleisten.
Je nach erreichtem Finanzierungsziel, ist außerdem die Ausbildung von „inklusiven Stadtzeigern“ geplant. Diese sollen uns "ihr Bremen" zeigen und ein "Bremen Erleben" aus neuen Perspektiven ermöglichen.
Ergänzend dazu soll die Stadtführung auf weitere Zielgruppen, unter anderem Blinde, Gehörlose und Rollstuhlfahrer erweitert und mögliche Kooperationspartner gefunden werden.
Ziel ist es eine inklusive Stadtführung zu gestalten, die sich an die Teilnehmer anpasst, nicht umgekehrt.
Die Zielgruppe ist dabei sehr vielfältig.
Organisationen/Vereine/Institutionen, die mit Menschen mit Beeinträchtigungen arbeiten, gehören genauso dazu, wie inklusive Schulklassen, Menschen die noch nicht lange Deutsch sprechen oder interessierte Einzelpersonen, die Bremen, im kleinen Rahmen von 10-15 Personen pro Stadtführung, erleben wollen.
Weil Bremen eine interessante und sehr spannende Stadt ist, die es Wert ist, gleichermaßen von allen erlebt zu werden.
Erstes Fundingziel:
Einen Teil des Geldes möchte ich nutzen, um mich mit Stadt Zeigen nebenberuflich selbstständig zu machen.
Gründen möchte ich eine kreative Tourismus Marketing Agentur, die sich vor allem auf Stadtführungen, aber auch das Drumherum, wie Kinderbücher, Stadtführer und ergänzende Elemente, spezialisiert.
Die Gründung ist deshalb notwendig, damit ich mich, neben meiner beruflichen Tätigkeit im sozialen und kreativen Bereich, voll auf die Recherche und Gestaltung der Stadtführung, samt Stadtführer und Kinderbuch sowie der anderen Elemente, konzentrieren kann.
Aus der nebenberuflichen Selbstständigkeit ergeben sich Kosten für die Homepage, Büromaterialien, mögliche Übersetzungskosten in leichter Sprache, Fahrtkosten nach Bremen sowie Recherchekosten.
Außerdem möchte ich gerne einen Teil des Geldes für meine kreative Ausrüstung nutzen, um Kinderbuch, Malbuch und Stadtführer, aber auch die zur Stadtführung gehörenden Illustrationen und Modelle gestalten zu können.
Weiterhin ist ein Teil des Geldes für die Druckkosten der Dankeschöns und der dazu gehörenden Versandkosten eingeplant. Dazu möchte ich einen kleinen Vorrat an Büchern für weitere Interessierte drucken lassen, die in der Finanzierungsphase keine Bücher erhalten konnten.
Sollte ich eines der Bücher an einen Verlag abgeben können, werde ich das Geld für weitere Ergänzungen in der Stadtführung nutzen.
Zweites Fundingziel:
Bei Erreichen des zweiten Fundingziels wird, nach abgeschlossener erster Recherche, eine Zielgruppenerweiterung vorgenommen.
Hier ist weitere Recherche notwendig, potentielle Partner müssen bezahlt und mehr Geld für mögliche Prüfungen der Wegstrecken eingesetzt werden.
Auch das Equipment für die Stadtführungen soll, den weiteren Zielgruppen entsprechend, ergänzt werden.
So sollen unter anderem auch noch Tonbandaufnahmen aufgenommen werden, um eine weitere Art des Erlebens möglich zu machen.
Hallo, ich bin Anne Sawyer Schmidt, gebürtige Verdenerin, wobei Bremen seit Jahren zu meiner zweiten Heimat geworden ist.
Ich habe 2012 mein Studium im Internationalen Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft B. A. an der Hochschule Bremen erfolgreich abgeschlossen und spiele seitdem mit dem Gedanken einer inklusiven Stadtführung.
Als ich den Flyer zum Wettbewerb IDEEN FÜR BREMEN im Bus gesehen habe, musste ich eine Weile überlegen. Am letzten Tag bin ich auf die Idee der inklusiven Stadtführung zurück gekommen.
Bei Stadt Zeigen bin ich alles in einer Person. Ich bin die Ideengeberin, die Illustratorin und nicht zu vergessen die Designerin des kleinen Ritter Rolands, der als Maskottchen für die Stadtführungen eingeplant ist.
Durch mein Studium und meine Liebe zu Bremen bringe ich vielfältige Erfahrungen mit.
Und so freue ich mich auch schon, diese mit Euch zu teilen.
Vielleicht sieht man sich ja auf meiner ersten inklusiven Stadtführung.
Der kleine Ritter Roland und ich freuen uns schon sehr darauf.