Das Recht für mehr Tierschutz - Thema zu spröde?
Zugegeben, unser Thema klingt spröde und komplex. Deswegen haben auch nur wenige aktive TierschützerInnen die Kraft, sich mit Politik und Behörden anzulegen. Jedoch nur so können wir grundsätzlich etwas verändern! Und es kann nicht sein, dass Behörden sich weigern, geltendes Recht anzuwenden!
Cornelia Haak von der "Initiative Katzenschutzverordnung Landkreis Stade" hilft bereits seit vielen Jahren bundesweit TierschützerInnen im Kampf gegen Behördenwillkür. Zum Beispiel schreibt sie Fachaufsichtsbeschwerden, wenn eine Gemeinde sich mal wieder weigert, Fundtierkosten zu übernehmen. Gerade bei den Hauskatzen herrscht häufig noch die Meinung, dass diese nicht unters Fundrecht fallen würden. Das ist aber falsch!
Die Stadt Suhl verhält sich also keineswegs einzigartig. Vergleichbare Fälle sind bundesweit zu finden. Damit wird aber das Katzenleid, dass bundesweit die Tierschützenden umtreibt, noch befeuert!
Conny und ich möchten, dass bestehende Gesetze und Leitsatzurteile in den Verwaltungen korrekt angewendet werden. Auch das ist ein Schritt hin zu mehr Tierschutz. Falls es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt, hoffen wir natürlich auf ein Urteil zu unserem Gunsten. Das kann uns dann wieder bei ähnlichen Fällen helfen.
Anke
Für mehr Politik für die Katz'