Mit diesem Geld können die unterstützten Zentren 4 Monate ihre laufenden Kosten decken.
Wir sind ein Zusammenschluss selbstverwalteter linker Räume und Zentren in Frankfurt am Main. Uns verbindet, dass wir Räume gestalten, in denen ein freies und selbstbestimmtes Leben, unabhängig von Leistung, Profit und Konkurrenz, ausprobiert werden kann. Wir kommen aus unterschiedlichsten Kontexten und Hintergründen linker Theorie und Praxis und haben darum in unserer Arbeit viele verschiedene Schwerpunkte gesetzt:
Archive, Infoläden, Cafés, Bildungs- und Gedenkstätten, offene Werkstätten, Umsonstläden, Ausstellungsräume, Stadtteilläden, Veranstaltungsorte, Küche für Alle, Selbsthilfewerkstätten, Plenumsräume und vieles mehr.
Durch den Corona-bedingten Ausfall von Veranstaltungen und damit dem Wegbrechen unserer Finanzierungsmöglichkeiten können wir unsere Unkosten nicht weiter decken.
Uns ist es wichtig, keine individuellen Aufrufe und Kampagnen zu starten. Wir wollen nicht in Konkurrenz zueinander stehen, deswegen setzen wir auf Solidarität.
Wir haben uns zusammengetan und wollen einander unterstützen, unabhängig davon, wie sehr wir als individuelle Projekte von den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen betroffen oder gar bedroht sind.
Wir sehen die Pluralität linker Projekte in Frankfurt am Main – bei allen Widersprüchen und Differenzen, die es gibt und auch weiterhin geben wird – als eine große Stärke der hiesigen Szene. Damit diese Vielfalt uns auch weiterhin erhalten bleibt, wollen wir gemeinsam kämpfen.
Bitte supportet uns mit einer Spende und verbreitet diesen Aufruf. Lasst uns zusammen dafür kämpfen, dass die aktuelle Situation unsere Zentren nicht in ihrer Existenz bedroht.
In unseren Zentren geht uns nicht darum, Gewinne zu erwirtschaften, sondern ein solidarisches Zusammenleben für Alle aufzubauen. Diese vielfältigen Projekte stellen wir in unbezahlter Arbeit auf die Beine. Um unsere Unabhängigkeit zu wahren, erhalten wir keine öffentlichen Zuschüsse.
In den letzten Jahren nahmen auch in Frankfurt die Diffamierung und Kriminalisierung linker Projekte zu. Eine Koalition von CDU, FDP und AfD fordern im Stadtparlament immer wieder die Räumung unserer Orte.
In Zeiten eines gesellschaftlichen Rechtsrucks und einer zu erwartenden weiteren Zuspitzung ökonomischer Verhältnisse braucht es mehr denn je Orte, an denen Menschen sich organisieren und für eine emanzipatorische Politik und Gesellschaft streiten können!
Die Projekte decken mit den Spenden ihre verbindlichen Ausgaben.
Die eingenommenen Spenden werden bedarfsorientiert an Projekte, die aktuell in ihrer Existenz bedroht sind, verteilt. Die Verteilung entscheiden alle betroffenen Zentren gemeinsam. Finanziert werden Mieten, Strom, Wasser, Versicherungen und notwenige Verträge, sowie unumgängliche Instandhaltungskosten. Eventuelle Überschüsse kommen den Initiativen und Projekten zugute, die in den Zentren aktiv sind.
Die Spenden kommen nach Bedarf folgenden Zentren zugute:
Die Kampagne wird unterstützt von:
Weitere Infos und Material zum Teilen der Kampagne:
linkezentren.blackblogs.org