Ziel des Projektes ist die grafische Gestaltung und Produktion des Gesellschaftsspiels Tar’Aram. Der Name (arabisch tariq=Weg, aharam=Pyramide) ist hierbei durchaus doppeldeutig zu verstehen. Nicht nur im Spiel muss der Weg durch die Pyramide gefunden werden, der zu allem Überfluss auch noch von zahlreichen Hindernissen versperrt wird, auch das Spiel selbst blickt auf einen langen und teilweise steinigen Entstehungsweg zurück.
Die Idee zum Spiel entstand im Sommer 2016 im Rahmen eines Workshops zum Thema Spieleentwicklung.
Aus einem ursprünglichen 3er-Team wurde ein 2er-Team, das die ursprüngliche Idee weiterverfolgt hat.
Das Konzept wurde ausgebaut, erweitert und in zahlreichen Testrunden optimiert – bis schließlich ein Spiel entstand, das viele Testspieler und -spielerinnen begeistert.
Das Spiel war bereits in den ersten Entwicklungsstadien so außergewöhnlich, dass wir eine Produktion ins Auge gefasst haben. Das sehr positive Feedback der Testgruppen, die viele Ideen und Anregungen beigesteuert haben, hat uns dann zu der Entscheidung gebracht, die Produktion wirklich anzugehen.
Und da träumen manchmal erlaubt ist, träumen wir nun davon, dass Tar’Aram zur „Spiel 2017“ in Essen auf den Tischen liegt, natürlich eine ganze Pyramide von Kartons. ;)
Der Titel, der so gut zum Spiel aber auch zur Entstehungsgeschichte passt, wurde übrigens von Mitgliedern des Spieler-Netzwerks der Spieleoffensive als bester Titel ausgewählt.
Das Spiel richtet sich an Spielerinnen und Spieler im Alter ab 10 Jahren, die Spaß an Taktik- und Deduktionsspielen haben – und bei denen es durchaus auch gemein zugehen darf.
Die Regeln sind schnell gelernt, das Spiel selbst ist durch seine vielen Möglichkeiten sowohl für Gelegenheits- als auch für Vielspieler reizvoll. Besonders interessant ist Tar’Aram für Leute, die ihren Mitspielerinnen und Mitspielern auch mal Steine in den Weg legen – hier übrigens wörtlich zu verstehen.
Da das Spielfeld aus mehreren unterschiedlichen Teilen besteht, kann der Spielplan immer wieder individuell zusammengesetzt werden, was jedes Mal neue Taktiken erfordert.
Tar’Aram ist ein besonderes Spiel mit ungewöhnlicher Spielmechanik. Die Kombination von Wettlauf, taktischer Überlegung und dem Lösen eines Rätsels erzeugt ein einzigartiges Spielgefühl. Mit eurer Unterstützung wird es nun möglich, dieses tolle und innovative Spielkonzept hochwertig umzusetzen.
Wir, Christin, Annika und Till, sind – wie vermutlich alle Autor/innen – von Tar’Aram überzeugt und hoffen, dass euch unser Werk ebenso begeistert, wie unsere Testgruppen.
Tar’Aram wird zum Teil mit Privatmitteln finanziert, aber ganz können wir die Finanzierung nicht stemmen.
Mit eurer Hilfe werden wir die Produktion und die grafische Gestaltung bezahlen können.
Einige Komponenten des Spiels sind bereits fertig gestaltet und illustriert – wie ihr anhand der Bilder sehen könnt. Die fehlenden Komponenten werden in den nächsten Wochen fertig und wir werden euch über die Entwicklung informieren.
Geplant ist, das Spiel in Essen fertig zu haben.
Annika Dencker und Christin Rudolph sind – zusammen mit Malte Ulrichs – die Autorinnen und treibenden Kräfte des Projekts. Sie haben Prototypen gebastelt, getestet und das Feedback der Spielerinnen und Spieler ausgewertet.
Till Meyer arbeitet seit 1985 mit Spielen und hat zusammen mit Nicole Stiehl 1998 Spieltrieb gegründet. Spieltrieb entwickelt in erster Linie Spiele in Auftragsarbeit aber verlegt auch eigene Spiele, wie es bei Tar’Aram der Fall ist.
Seit der Gründung von Spieltrieb sind fast 100 Spiele entstanden, wie etwa Bankraub, Jets, Eynsteyn oder Die Box. Till kümmert sich um alles, was mit der Koordination von Produktion und Gestaltung zu tun hat.
Spielillustrator Christian Opperer schließlich ist verantwortlich dafür, dass das Spiel auch noch gut aussieht. Christians Referenzliste umfasst knapp 50 Projekte aus den Bereichen Spiel, Comic und Buch. Da er selbst gern spielt, gestaltet er Spiele so, dass man sie immer wieder gern in die Hand nimmt.
Und ohne Patrick Benning wäre das ganze Projekt gar nicht gestartet. Patrick war der Mann, der mit professioneller Kompetenz das Video gedreht hat - und dann nochmal eine Überarbeitung in die Hände genommen hat.
Tar´Aram