„Wir werden sehen, ob uns schon die Jugend
nachgewachsen ist, die wir brauchen:
Die Jugend, welche die Alten mitreißt, auf starken
Armen hinausträgt und die Vernunftgründe umsetzt
in Begeisterung.“ schrieb Theodor Herzl 1896 in „Der Judenstaat“.
115 Jahre später steht seine Statue auf einem
Wasserturm an der Autobahn zwischen Tel Aviv und
Herzliya. Die Jugend von der er sprach, stellt Zelte auf
dem Rothschild Boulevard auf, um gegen die soziale
Ungerechtigkeit in ihrem Land zu protestieren.
„This is not Uganda“ ist weder Comic-Journalismus aus einem gefährlichen Kriegsgebiet, noch ein exotisierendes Reisetagebuch.
Tine Fetz verfolgt mit ihrem Erstlings-Werk nicht das Ziel den Nahost-Konflikt zu erklären - sie hinterfragt Mythen und Klischees, indem sie abwechselnd historische Ereignisse wie die Unabhängigkeitserklärung und Straßenszenen der Gegenwart zeigt.
Mit vielen weißen Flächen schafft sie Raum, Projektionsfläche für die Leser_innen.
Die schlichten und prägnanten Tuschezeichnungen sind nach Fotos entstanden und zeigen fragmenthaft die Perspektive der Künstlerin.
Das Ziel dieses Crowdfundings ist es, einen Großteil der Druckkosten zu stemmen.
Wir wollen 500 Stück drucken lassen, im Format 17x24, als Softcoverbuch.
Zielgruppe sind die zukünftigen (Bilder-)Leser_innen:
Ästhetisch und kosmopolit und kulturell veranlagte und interessierte Menschen jedweden Alters.
Weil es ein gutes Buch sein wird, das man mit Freuden in Händen halten wird.
Weil junge und begabte Künstler das einfach verdienen!
Weil der Jaja Verlag nicht so viel Geld auf dem Konto hat und eben kein Riesenkonzern ist. Wir lassen in Deutschland drucken auf Naturpapier und lieber ist eine Veröffentlichung etwas teurer, als das wir unseren Idealen untreu werden!
Das Geld fließt komplett in den Druck dieses Machwerks.
Es wird ca. 1500 kosten. Der Jaja Verlag übernimmt also ein Drittel selbst.
Tine Fetz
Illustratorin, Comiczeichnerin
Annette Köhn
Jaja Verlag
Fein illustrierte Machwerke
www.jajaverlag.com
Jaja-Uganda-Team