Rechtsanwaltskosten in Höhe von ca. 1.100 €, Gerichtsgebühren (Streitwert 5.000 €) in Höhe von ca. 500 €, Kostenfestsetzung Gebühren Stadt Fröndenberg/ Ruhr für Informationsbereitstellung in Höhe von 500 €; 10% der Spenden gehen an die Plattform Startnext
Das Projekt zielt darauf ab, Transparenz und verantwortungsvolle Stadtentwicklung im geplanten Gewerbegebiet Schürenfeld in Fröndenberg/Ruhr sicherzustellen. Trotz mehrfacher Anfragen und gesetzlicher Vorgaben hat die Bürgermeisterin wichtige Planungsunterlagen nicht vollständig herausgegeben. Um unser Recht auf Informationen gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz NRW durchzusetzen, wollen wir eine Klage einreichen. Mit diesem Crowdfunding-Projekt suchen wir finanzielle Unterstützung, um die rechtlichen Schritte finanzieren zu können. Unser Ziel ist es, gegen die Verschwendung von Steuergeldern vorzugehen und eine umweltgerechte, ökonomisch sinnvolle Stadtentwicklung zu fördern.
Ziele:
1. Transparenz und Informationsfreiheit durchsetzen: Sicherstellen, dass die Stadtverwaltung Fröndenberg/Ruhr alle relevanten Planungsunterlagen zum Gewerbegebiet Schürenfeld gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz NRW vollständig und zeitnah herausgibt.
2. Rechtliche Schritte finanzieren: Die notwendigen finanziellen Mittel für eine Klage gegen die Stadtverwaltung sammeln, um unser gesetzlich verankertes Recht auf Zugang zu Informationen durchzusetzen um damit unsere Recherchen valide untermauern zu können.
3. Aufklärung und Bewusstsein schaffen: Die Öffentlichkeit über die geplanten Maßnahmen im Gewerbegebiet Schürenfeld und deren potenzielle ökonomische und ökologische Auswirkungen informieren.
4. Verantwortungsvolle Stadtentwicklung fördern: Sicherstellen, dass die Stadtentwicklung in Fröndenberg/Ruhr nachhaltig und ökologisch sowie ökonomisch sinnvoll gestaltet wird.
Zielgruppe:
1. Bürgerinnen und Bürger von Fröndenberg/Ruhr: Insbesondere diejenigen, die sich einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern wünschen und ein Interesse an einer transparenten und verantwortungsvollen Stadtentwicklung haben.
2. Umweltschützer und Nachhaltigkeitsbefürworter: Personen und Organisationen, die sich für ökologische Nachhaltigkeit und gegen die Verschwendung von Steuergeldern einsetzen.
3. Rechts- und Informationsfreiheitsexperten: Menschen, die ein starkes Interesse an der Durchsetzung von Informationsfreiheitsrechten und rechtlichen Standards in der öffentlichen Verwaltung haben.
4. Engagierte Bürgerinnen und Aktivistinnen: Personen, die sich für Transparenz, Bürgerrechte und eine faire Verwaltung einsetzen und bereit sind, sich aktiv an der Kampagne zu beteiligen oder diese finanziell zu unterstützen.
1. Förderung der Transparenz: Durch Ihre Unterstützung helfen Sie, das Recht auf Transparenz und Informationsfreiheit zu stärken. Es ist wichtig, dass öffentliche Stellen ihre Informationen zugänglich machen, um eine transparente und rechenschaftspflichtige Verwaltung zu gewährleisten.
2. Verantwortungsvolle Stadtentwicklung: Ihre Spende trägt dazu bei, eine nachhaltige und sinnvolle Stadtentwicklung in Fröndenberg/Ruhr zu fördern. Das geplante Gewerbegebiet Schürenfeld sollte auf seine ökonomischen und ökologischen Auswirkungen hin geprüft werden, bevor irreversible Entscheidungen getroffen werden.
3. Wahrung der Bürgerrechte: Indem Sie das Projekt unterstützen, setzen Sie ein Zeichen für die Einhaltung von Bürgerrechten und gesetzlichen Vorgaben. Es ist entscheidend, dass öffentliche Verwaltungen gesetzliche Fristen und Vorgaben einhalten, um das Vertrauen der Bürger*innen zu bewahren.
4. Gemeinschaftliches Engagement: Ihre Beteiligung zeigt, dass Bürgerengagement und kollektive Anstrengungen einen Unterschied machen können. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Anliegen der Bürger*innen ernst genommen werden und Einfluss auf die Entscheidungen der Stadtverwaltung haben.
Rechtliche Schritte: Ein erheblicher Teil der Mittel wird für die Anwalts- und Gerichtskosten verwendet, um eine Klage nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW gegen die Stadt Fröndenberg/Ruhr und die Bürgermeisterin Sabina Müller zu finanzieren. Dies umfasst die Gebühren für die Einreichung der Klage, Anwaltskosten und eventuell anfallende Kosten für Gutachten oder Expertisen.
Informationsbeschaffung: Falls notwendig, werden auch die von der Stadt verlangten Kosten für die Herausgabe der angeforderten Planungsunterlagen und notariellen Verträge abgedeckt. Damit wird sichergestellt, dass wir alle relevanten Informationen für unser Anliegen erhalten und diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.
Darüber hinaus gehende Spendengelder werden nach Projektabschluss in den NABU-Waldschutzfonds gegeben. Die durch den NABU erworbene Wälder werden über Jahrzehnte und Jahrhunderte Lebensraum bleiben und sich ungestört zu "Urwäldern von morgen" entwickeln können.
Hinter dem Projekt stehen zwei engagierte Bürgerinnen von Fröndenberg/Ruhr: Alexander Neumann und Julia Gungl. Beide setzen sich ehrenamtlich für Transparenz, Nachhaltigkeit und die verantwortungsvolle Nutzung öffentlicher Gelder ein. Ihre Initiative wird von einer wachsenden Gemeinschaft von Unterstützerinnen getragen, wie die bereits gesammelten 4.075 Unterschriften für die Petition "Steuergeldverschwendung stoppen – kein Millionengrab vor unserer Haustür!" eindrucksvoll belegen.
Alexander Neumann ist ein langjähriger Bewohner von Fröndenberg und hat als Betriebswirt die ökonomischen Aspekte des Projekts Schürenfeld intensiv untersucht und analysiert.
Julia Gungl bringt als Architektin ihre umfassende Erfahrung im Projektmanagement ein.
Gemeinsam haben Alexander und Julia die Initiative ergriffen, um die Pläne für das Gewerbegebiet Schürenfeld kritisch zu hinterfragen und die Bürgerinnen von Fröndenberg/Ruhr umfassend zu informieren. Ihre Arbeit basiert auf dem Prinzip der Transparenz und dem Glauben an die Bedeutung eines offenen, faktenbasierten Dialogs zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgerinnen.
Unterstützt werden sie von einer Gruppe weiterer engagierter Bürgerinnen und Expertinnen, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einbringen, um das Projekt zum Erfolg zu führen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, sicherzustellen, dass öffentliche Entscheidungen im Interesse der Gemeinschaft getroffen werden und dass Transparenz und Rechenschaftspflicht oberste Priorität haben.
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