Liebe Freundinnen und Freunde der Utopie!
Wir haben unseren Sinn für Humor nicht verloren und finden, dass man es auch rekordverdächtig nennen könnte, in einem Jahr eine einzige Zeitschrift herauszugeben. Da Zeit nicht linear ist und sich zu Gunsten oder Ungunsten eines Vorhabens ganz eigenständig dehnt und verkürzt, da sie vollkommen eigene Formen annimmt und mitunter zirkulär verläuft, wie es so viele alte Kulturen besagen, ist es jetzt endlich soweit. Jetzt, da der warme Winter nahtlos in den stürmischen Herbst übergeht, gehen wir in den lang ersehnten Druck und „pünktlich“ kurz vor Sommeranfang, spätestens im Juni, gelangt die erste Utopie in die erlesenen Buchhandlungen, Kulturhäuser und Briefkästen.
Wir danken Euch sehr für eure Gesellschaft, eure Geduld und das Vertrauen!
In Zukunft rechnen wir mit einem etwas größeren Team, so dass die zweite Ausgabe unaufhaltsam in die Weiten der utopischen Ozeane vordringen kann.
Ganz in diesem Sinne freuen wir uns weiterhin über Freiwilligeneinsätze und Beteiligung. Für die erste Ausgabe haben wir zahlreiche MitstreiterInnen gefunden.
Für die Übersetzung, das Fremdsprachenlektorat, für Organisatorisches, Kommunikatives und Künstlerisches sucht die zweite Ausgabe nun nach Verstärkung!
Und auch für die Verteilung suchen wir nach Menschen, die die Utopie verbreiten wollen, die sich aufmachen, das Magazin jenseits von Vertriebsunmöglichkeiten zu verkaufen. Der Erlös soll die zweite Auflage ermöglichen. Der Gewinn ist die Bewegung.
Wer darauf Lust hat, sei aufgefordert, sich bei uns zu melden. Trompeten werden vergeben, Fahrräder werden mit utopischen Kennzeichen versehen, Pakete verschickt, der Marktlogik getrotzt und es wird fröhlich weiter gelesen, gelebt, gelacht und geliebt.
Darüber hinaus sei angedeutet, dass es in absehbarer Zukunft einen Förderverein geben wird, eine zweite Ausgabe, einen Origamiworkshop mit einschlägigen Größen der politischen Philosophie und manches mehr.
Bleibt also dabei,
auf gleich in Papier!
Die Utopie