Es geht dabei um die Realisierung eines Klavierabends am Ende des Busoni-Jahres (am 1. April war sein 150. Jubiläum) mit einem Programm, welches das Spannungsfeld des italienisch-deutschen Komponisten zwischen Romantik und visionärer Moderne durch das Zusammenstellen von Werken anderer, in vielfältiger Verwandtschaft zu ihm stehender Komponisten unterstreicht. Das Klangergebnis soll dann als Live-Mitschnitt auf einer limitierten DVD- und CD-Serie festgehalten werden.
Eine deutlich soziale Dimension soll das Projektes charakterisieren: Durch die Eintritt-frei-Formel wird das avancierte Programm einem Publikum zugänglich gemacht, welches selten in den Genuss von Musik abseits des kommerziellen Bereichs sowie des traditionellen Konzertbetriebs kommen dürfte. Jeder Unterstützer trägt somit dazu bei, dass außer seiner selbst auch Andere, die ebenso einen allzu berechtigten Anspruch auf Bildung haben, in dieses Konzert werden gehen können. Der Saal ist groß genug, um ein beträchtliches Kontingent an nicht reservierten Plätzen (200) zu ermöglichen. Dieses Gleichgewicht zwischen Förderer-Engagement und freiem Zugang zum Endergebnis soll auch Geldgeber animieren, die, fern von München lebend, womöglich nicht beim geplanten Vortrag anwesend sein werden: Sie hätten dann trotzdem einen Grund, ihre Fördermittel einzusetzen, weil Sie sich damit für andere Rezipienten sinnvoll engagieren würden.
Das Gravitationszentrum des Programms bilden zwei selten aufgeführte Klavierzyklen, die im fast genau 100 Jahren Abstand komponiert wurden. Busonis stilistische Eigenschaften, die auf Eklektizismus, Ironie und gewitzte Verspieltheit basieren, seine zahlreichen, kosmopolitisch belesenen Zitate (aber auch eine neapolitanische Canzone in All’Italia!), ein gemeinsamer und liebevoller Umgang mit der “Erweiterten Tonalität”, welche mit kindlicher Begeisterung verwendet wird und nur selten zu düsteren Farben führt: All diese Eigenschaften verbinden überraschend Jörg Widmanns Elf Humoresken mit Busonis Elegien.
Das komplette Programm
Johannes Brahms - Fantasien op. 116 (1892)
Ferruccio Busoni - Elegien (1907)
Arnold Schönberg - Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)
Jörg Widmann - Elf Humoresken (2007)
soll am 18. 12. 2016 um 20.30 im Großen Konzertsaal der Hochschule für Musik und Theater München erklingen, also in einem der akustisch reizvollsten Säle in Deutschland.
Der Interpret, Preisträger des Moskauer Internationalen Wettbewerbs „Swiatoslaw Richter“, wurde 2009 von Tilman Urbach in Fono Forum zum Nachwuchskünstler des Jahres mit den Worten gekürt „Fabio Romano, der sich gleichzeitig der Neuen Musik und dem klassischen Repertoire widmet. Ernsthaft und eindringlich“. Er hat sich sich u. a. durch zahlreiche Beteiligungen an Sendungen des Bayerischen Rundfunks sowie durch die 2010 bei WERGO erschienene CD „Fleurs du mal“ profiliert, eine Scheibe mit Werken von R. Schumann und J. Widmann für Klavier Solo, die ein begeistertes Echo in der Fachpresse hervorgerufen hat.
Das Ziel ist die Realisierung eines Klavierabends am Ende des Busoni-Jahres (am 1. April fiel sein 150. Jubiläum) in einem akustisch reizvollen Saal mit einem Programm, welches das für den italienisch-deutschen Komponisten typische Spannungsfeld zwischen Romantik und visionärer Moderne durch das Zusammenstellen von Werken anderer, in vielfältiger Verwandtschaft zu ihm stehender Komponisten verdeutlicht und unterstreicht. Mindestens 200 Zuhörer werden das Kontingent an nicht reservierten Plätzen unter freiem Eintritt für sich beanspruchen und hierdurch vom Engagement der Förderer profitieren können.
Die Zielgruppe bilden Liebhaber der Ernsten Musik aller sozialen Schichten, die sehr wohl um die mögliche Koexistenz von Ironie, Witz, Selbstreflexion und Ernst wissen.
Gemeint sind aber auch Zuhörer, die manche Blüten des subventionierten Musik“marktes“ nicht gutheißen und gerne unabhängige, ausschließlich inhaltsbasierte Projekte von hoher Qualität und ohne zweifelhafte Glamourverpackung unterstützen möchten.
Unterstützungswert an diesem Projekt ist das stark zusammenhängende Programm des Recitals, die seltene Möglichkeit, die Aufführung der anvisierten Klavierzyklen in Konzert zu erleben, die sehr schöne Saal-Akustik, die „Markt“unabhängigkeit des Vorhabens, seine kulturell-soziale Dimension und nicht zuletzt die Spielqualität des Interpreten, Preisträger des Moskauer Internationalen Wettbewerbs „Swiatoslaw Richter“, 2009 von Tilman Urbach zum Nachwuchskünstler des Jahres in Fono Forum gekürt, und der sich u. a. durch zahlreiche Beteiligungen an Sendungen des Bayerischen Rundfunks sowie durch die 2010 bei WERGO erschienene CD „Fleurs du mal“ profiliert hat, eine Scheibe mit Werken von R. Schumann und J. Widmann für Klavier Solo, die ein begeistertes Echo in der Fachpresse hervorrief.
Das Geld wird für die Miete des Saales, die Stimmung des Flügels, die anfallenden GEMA-Gebühren, den Druck des Programmheftes, zur Ankündigung des Recitals in der einschlägigen Presse, für die Vergütung der Kamera- und Tontechnikerteams, zur Herstellung der limitierten DVD- und CD-Serie als Live-Mitschnitt des Konzertes und für die Bezahlung des Hilfspersonals im Saal eingesetzt. Sollte die Zielsumme überschritten werden, würde der Überschuss als Gage für den Pianisten verwendet werden.
Hinter dem Projekt steht der Pianist Fabio Romano (www.fabioromano.de - https://de.wikipedia.org/wiki/Fabio_Romano).
Einst Schüler von Gerhard Oppitz und Eliodoro Sollima ist er heute als hauptamtlicher Dozent für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München tätig.
Der Interpret, Preisträger des Moskauer Internationalen Wettbewerbs „Swiatoslaw Richter“, wurde 2009 von Tilman Urbach in Fono Forum zum Nachwuchskünstler des Jahres mit den Worten gekürt „Fabio Romano, der sich gleichzeitig der Neuen Musik und dem klassischen Repertoire widmet. Ernsthaft und eindringlich“.
Er hat sich u. a. durch zahlreiche Beteiligungen an Sendungen des Bayerischen Rundfunks und mit der 2010 bei WERGO erschienenen Cd „Fleurs du mal“ profiliert: Die Darbietung der auf der Scheibe aufgenommenen Werke von R. Schumann und J. Widmann hat ein begeistertes Echo in der Fachpresse hervorgerufen.