Jeder Euro zählt. Wenn wir das Ziel erreichen, können schon 20 Kleinunternehmer das kleine Hilfspaket bekommen - das wäre schon großartig.
Viele Cafés, Sportstudios und Bars müssen wegen der Coronakrise schließen oder verzeichnen enorme Umsatzeinbußen. Es ist noch nicht absehbar, wie lange der Zustand andauern wird. Klar ist aber, dass viele Kleinunternehmen an den Rand der Existenz geraten werden, je länger die Krise anhält. Die Maßnahmen sind notwendig und zugleich wollen wir auch an das Morgen denken und nach einer Verbesserung der Situation wieder einen Kaffee in unserem Stammcafé trinken, unseren wöchentlichen Sportkurs besuchen oder mit Freunden und Familie im Restaurant um die Ecke unser Lieblingsgericht essen. Damit Stuttgart bunt bleibt, brauchen wir eure Hilfe!
Ziel ist es, lokale Kleinunternehmen, seien es Cafés, Bars, Tanz-, Yoga- und Sportstudios etc., in Stuttgart zu unterstützen und vor der dauerhaften Schließung zu retten.
Zielgruppe sind alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter, die ihre Stadt und Kultur bunt halten wollen. Bitte helft.
Hilf dabei, die Gastro- und Kulturszene in Stuttgart zu retten. Sie machen unsere Stadt erst zu dem, was sie ist.
Während Umsätze wegfallen, bleiben Kosten - vor allem für Personal und Miete - bestehen. Die Durchschnittsmiete in Stuttgart über alle Lagen hinweg liegt bei etwa 45 EUR netto pro Quadratmeter. Wer ein kleines Café mit 40 Quadratmetern betreibt, hat im Schnitt monatlich rund 1.800 EUR Mietkosten. Helft euren Lokalhelden, die Krise zu überstehen.
Kleinunternehmer*innen in Stuttgart, die durch Schließungen und Umsatzeinbußen aufgrund der Coronakrise in eine finanzielle Schieflage geraten, können sich melden. Wir schnüren verschieden große Hilfspakete, die den Unternehmer*innen helfen sollen, über die Runden zu kommen. Es gibt drei Hilfpakete: Klein (1.500 EUR), mittel (2.000 EUR) und groß (3.000 EUR). Die Situationen der Unternehmer*innen sind individuell, daher werden die Bewerbungen individuell geprüft. Ziel ist es, möglichst vielen dabei zu helfen, ihr Business weiterführen zu können.
Je nach dem, wie viel wir bis zum Ende sammeln, schnüren wir verschieden große Rettungspakete, und es soll unbürokratisch und transparent entschieden werden, wohin Geld fließt.
Ich bin Franziska, Inhaberin des Pole Dance Studios VerticalArts in Stuttgart-West. Ich selbst bin von der Krise betroffen und muss seit dem 13. März mein Studio geschlossen halten. Für meine Schüler*innen ist das Studio ein zweites Zuhause. So geht es auch vielen Gästen von Cafés, Bars oder anderen Einrichtungen, die zur Kultur und Vielfalt in Stuttgart gehören. Ich möchte mit dem Funding ein Zeichen setzen, dass ein Erdbeben durch unsere Szene geht, welches nicht alle überstehen können. Selbstverständlich ist es jetzt vor allem wichtig, die Pandemie in den Griff zu bekommen, aber wir müssen auch jetzt schon an die Zeit danach denken: Die Einschränkungen des Lebens werden uns erst merken lassen, wie wichtig soziales und kulturelles Leben ist. Daher müssen wir dieses erhalten. Von den gesammelten Einnahmen wird mein eigenes Business nicht profitieren, um die Glaubwürdigkeit und Seriösität zu wahren. Um die Entscheidung, welches Kleinunternehmen ein Hilfspaket erhält, transparent zu machen, werde ich in den kommenden Wochen eine diverse Jury aus der Stuttgarter Kulturszene zusammenstellen, die gemeinsam über jeden Fall einzeln entscheiden wird. Wer sich beteiligen möchte, kann sich jederzeit bei mir melden.