VOLL:KUNST - Magazin für Kunst von FLINTA*

FLINTA* Künstler*innen stehen im täglichen Kampf um die Sichtbarkeit ihrer Kunst. Obwohl laut des statistischen Bundesamtes über 50% der Absolvent*innen von Kunsthochschulen nicht männlich sind, spiegelt sich dies auf dem Kunstmarkt nicht wider und es herrscht in Museen und Galerien ein big Gender Show Gap. Daraus resultiert in der Bildenden Kunst ein Gender Pay Gap von 28 %. Traurige Aussichten und deshalb wollen wir genau da ansetzten: Der Gender Show Gap ist der Leitfaden unserer ersten Ausgabe. Wir wollen mit Vollgas gegen die Unterrepräsentation von FLINTA* Kunst in einer inklusiveren Kunstszene durchstarten. Gender Show Gap? Nicht mit uns. The Show must go on but not like this.

Bei VOLL:KUNST erwarten euch in einem visuellen Freiraum beeindruckende Arbeiten von 11 Newcomer FLINTA* Künstler*innen. Ihr könnt das Magazin als Ganzes behalten oder die Kunstwerke durch eine Perforierung aus dem Magazin heraustrennen und so selbst zu Kurator*innen werden. Wie bei der Bravo früher, nur intersektional feministisch! Lesen, anschauen, aufhängen. Ergänzt durch einen informativen Austausch mit Gedichten und emotionalen Geschichten (in einem zweisprachigen Konzept mit einer Mischung aus englischen und deutschen Texten) haben wir bei VOLL:KUNST, den von Mehrfachdiskriminierung betroffenen und in der Kunstbranche systematisch unterrepräsentierten Personen, eine Plattform gegeben. Dabei sind Perspektiven von diversen FLINTA* Künstler*innen zusammengekommen und wir haben aktiv Platz für queere, non-binäre und nicht-weiße Stimmen gemacht. Ihr könnt euch auf Interviews mit etablierten FLINTA* Künstler*innen und Organisationen freuen, etwas über den Gender Show Gap in der Kunstwelt erfahren und bei VOLL:VERNETZT Netzwerke in Deutschland rund um Unterstützung und Weiterbildung für FLINTA* Künstler*innen, in eurer Nähe entdecken.

In diesem Magazin begegnen euch Themen wie Heilung durch Kunst und die Entstehung eines Community Art Ateliers. Ihr lernt, was es bedeutet, wenn Kreativität zur Überlebensstrategie wird und wie man den sozialpsychiatrischen Bereich, mit dem Künstlerischen verbinden kann. Auf euch warten Themen wie Selbstwahrnehmung, Trauma und Substanzmissbrauch. Ihr erfahrt, wie die Normalisierung von Nacktheit gegen die Sexualisierung von weiblich gelesenen Körpern kämpft, was polyvalente Kunst ist und wie Kunst einen positiven Beitrag zu der Natur leisten kann.

Was fehlt ist Geld, um das Ganze zu drucken und deutschlandweit in queerfeministischen Spaces auszulegen, beim Qweer Spring Market 2023 in Berlin zu präsentieren sowie an unsere Community zu verschicken. Kostenlos!

Nach dem Motto “Gegenseitiger Support statt Konkurrenzkampf” wollen wir Synergien erschaffen, eine Vernetzung sowie das Gefühl von Verbundenheit zwischen FLINTA* Künstler*innen fördern und eine Community erschaffen. Wir wollen einen Freiraum für ungehörte und strukturell unterdrückte Personen eröffnen, gegenseitiges Empowerment auslösen und Plattform für einen aktiven kritischen Austausch zwischen FLINTA* Künstler*innen sein, um so auf die Problematik der Unterrepräsentation von FLINTA* Künstler*innen aufmerksam machen.

Mit unseren Inhalten richten wir uns primär an kunstschaffende FLINTA* Personen, die eine Community suchen, das Bedürfnis nach Vernetzung haben oder sich in der bildenden Kunstszene etablieren wollen. Das Magazin ist aber auch für alle Personen, die sich allgemein für Kunst interessieren und sich näher über die Thematik informieren wollen.

Weil diese Person die Chance hat, vielfältige, inklusive, feministische Kunst zu erleben und FLINTA* Künstler*innen unterstützen. Dabei unterstützt dieser jemand eine junge Studi Gruppe. Wir sind der Meinung, dass genau bei der Gegenwartskunst angesetzt werden sollte, das Missverhältnis in der Kunstszene auszugleichen.

Wir sind nicht profitorientiert. Egal welche Summe: Kein Cent wird an uns gehen. Das Magazin wird kostenlos sein. Mit welcher Auflagenhöhe, ob wir es verschicken können oder nicht, wie schnell wir unterwegs sind und ob wir angekommen, entscheidet ihr:

3.500 Euro – Wir starten
Unser Motor wird angeschaltet und wir können 250 Ausgaben drucken! Davon können wir eine limitierte Auflage beim Qweer Spring Market und unserer Release Party zu Abholung bereitstellen. Wir können das Magazin nicht versenden oder auslegen.

4.400 Euro – Wir fahren langsam, aber sicher
Wir sind mit Vollgas Richtung Traum unterwegs und müssen uns gut festhalten. Wir können jetzt 500 Ausgaben drucken und jetzt zusätzlich VOLL:KUNST Poster und Postkarten produzieren, eine limitierte Anzahl an Magazinen Kostenlos an euch verschicken und das Magazin an ca. 5 queerfeministischen Orten in Berlin auslegen!

5.000 Euro – Wir geben Vollgas
Wir sind mit Vollgas Richtung Traum unterwegs und müssen uns gut festhalten. Wir können jetzt 750 Ausgaben drucken, mehr Ausgaben kostenlos verschicken und das Magazin an ca. 15 queerfeministischen Orten deutschlandweit auslegen!