Crowdfunding since 2010

Our application aims to identify depressions before it is too late. This is the only chance to help optimally.

Major depression is a common mental disorder in children and adolescents. About 20% of the population will experience a depressive episode at least once in their lives. Especially tragic: Suicide is the second leading cause of death among children and adolescents. We want to change that! Our idea: We will create an early-warning system for apps that you don't even notice in everyday life. We simply use the communication via WhatsApp and the smartphone. To get started, we need your help!
Privacy notice
Funding period
12/5/17 - 3/5/18
Realisation
01.03.18 - 01.03.2021
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 5,000 €

Reaching this Funding goal means that we are able to start the study with few participants & gain important knowledge to further our mission.

City
Tübingen
Category
Science
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05.08.2018

Neuigkeiten vom What's up?-Projekt

Stefan Lüttke
Stefan Lüttke3 min Lesezeit

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von What's up?,

in den letzten Monaten mag der ein oder andere überlegt haben, wie es mit dem What's up?-Projekt weitergegangen ist. Es war ja ziemlich ruhig geworden. Das lag daran, dass wir fleißig am Projekt gearbeitet haben und großartige Fortschritte gemacht haben. Zudem hatten wir auch einige Medienanfragen.

Für alle, die von zu vielen Informationen geplagt werden, die wichtigste Info zuerst: Seit einer Woche läuft die Pilotstudie. Dank Ihrer Hilfe können wir den jugendlichen Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer pro Person 50 EUR Aufwandsentschädigung "spendieren" (insgesamt 2.000 EUR).

Für alle mit etwas mehr Zeit, einige ausführlichere Infos:

1. Crowdfunding- und Spendenergebnis: Neben Ihrer Unterstützung auf Startnext gab es noch "direkte" Spender auf das Universitätskonto. Hinzu kamen noch die Einnahmen von der Benefiz-Veranstaltung mit Eckart von Hirschhausen im Januar 2018 in Tübingen. Insgesamt kamen ca. 25.000 EUR zusammen, über die wir uns unheimlich gefreut haben.

2. Wissenschaftliche Beiträge: Im Mai 2018 haben wir das Projekt auf dem wichtigsten Kongress für Klinische Psychologen in Deutschland vorgestellt. Das Poster zum Projekt finden Sie im Anhang.

Ende Oktober wird Stefan das Projekt auf einem internationalen Kongress der wichtigsten Wissenschaftler zur Depressionsprävention an der Universität von Palma de Mallorca vorstellen (https://preventionofdepression.org/future-meetings/)

Zudem werden wir mit What's up? auf Europas größtem Psychiatrie-Kongress Ende November in Berlin vertreten sein. Wir passen hervorragend zum diesjährigen Kongressthema "Die Zukunft im Blick" (https://www.dgppnkongress.de/)

3. Ziel der Pilotstudie: In der Pilotstudie prüfen wir, ob das, was wir mit unseren jungen Patienten später machen wollen, auch wirklich funktionieren würde. Das heißt, wir prüfen derzeit mit gesunden Jugendlichen, ob das Sammeln von Smartphone-Daten (z.B. wie oft man am Tag sein Smartphone anschaltet), WhatsApp-Daten und tägliche Abfrage der Stimmung per App technisch funktioniert. Wir schauen auch, ob Jugendliche hinreichend motivierbar sind, eine solche alltagsnahe Studie für sieben Tage mitzumachen. Bis Jahresende wollen wir die Daten ausgewertet haben, um dann die Hauptstudie mit depressiven Jugendlichen zu starten.

4. Ethik und Datenschutz: "Ordentliche" Forschung hat einen hohen Aufwand im Vorfeld: Wir haben einen über 80 Seiten langen Ethikantrag geschrieben, üblich sind 10 bis 20 Seiten. Das liegt daran, dass wir uns viele Gedanken über den Datenschutz gemacht haben. Wir sind uns bewusst, dass wir sensible Daten erheben und haben daher im Hinblick auf verschlüsselte Datenübertragung, verschlüsselte Datenspeicherung und Anonymisierung umfangreiche Maßnahmen getroffen. Die Studie wurde von der Ethikkommission der Universität Tübingen als unbedenklich eingestuft; wir haben also gute Arbeit geleistet!

5. Weitere Projektförderung: Ihre großzügige Unterstützung hilft uns, dass wir das Projekt überhaupt beginnen können! Natürlich denken wir darüber hinaus: Wir möchten noch einen Förderantrag bei der Robert-Enke-Stiftung stellen. Zudem verhandeln wir mit einer großen deutschen Krankenkasse, um das Projekt durch den sogenannten Innovationsfonds für eine bessere Patientenförderung (https://www.telnet.nrw/zum-projekt/der-innovationsfonds/) gefördert zu bekommen.

Ich hoffe, dass wir Sie wieder auf den neuesten Stand bringen konnten. Neuigkeiten werden wir weiterhin hier, auf Twitter (@depressionRCde) und Facebook (https://www.facebook.com/depressionRC/) berichten.

Ihr Stefan Lüttke

Legal notice
Universität Tübingen Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät FB Psychologie Klinische Psychologie und Psychotherapie
Stefan Lüttke
Schleichstr. 4
72076 Tübingen Deutschland

http://pi.uni-tuebingen.de/mitarbeiter/luettke

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Fighting depression in children using WhatsApp
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