So läuft das mit Startnext und so haben wir kalkuliert
Liebe Untersützer*innen,
es kamen einige Fragen auf, was eine Crowdfunding Kampage eigentlich ist, wozu sie gut ist und was mit dem gesammelten Geld passiert.
Heute möchten wir Euch ganz transparent machen wie das mit den Vorbestellungen läuft und auf welche Weise der Preis von 22,22 Euro zustande kommt.
Crowdfunding ist bei uns wie eine Vorbestellungen - ohne Risiko
Mit der Startnext Aktion könnt Ihr Kalender vorbestellen. Ihr müsst zwar Eure Kontodaten angeben, aber das Geld wird erst verbucht, wenn das Projekt tatsächlich erfolgreich war. Erfolgreich heißt bei unserer Kampagne: 5.555 Euro sind zusammen gekommen bzw. 250 Kalender wurden vorbestellt.
Wenn wir darunter bleiben, dann platzt die ganze Geschichte: Ihr bekommt Euer Geld zurück bzw. es wird gar nicht erst vom Konto abgebucht, das Frauenhaus bekommt keine Spende und der Kalender wird nicht gedruckt.
In Kurzfassung: Entweder bekommt Ihr im Oktober 2021 einen wunderbaren Winzerinnen-Kalender 2022 im Riesenformat für wenig Geld und spendet damit dem Frauenhaus Speyer. Oder… nichts. Gar nichts. Kein Kalender. Keine Spende. Keine Kosten.
Warum unsere Kalender so günstig sein können?
Einige von Euch haben schon gefragt, warum wir einen Kalender im A2 Format so günstig anbieten können. Und davon sogar noch 10% spenden können. Stimmt: Normalerweise kosten Kalender in der Größe um die 39,90 / 49,90 Euro. Kleinauflagen sind entsprechend teurer.
Die Antwort ist ganz einfach: Es gibt bei der Kalkulation des Ziellevels keinen Aufschlag für uns drei vom Fräuleinwunderverlag. Das heißt: Die Auswahl der Winzerinnen, sämtliche Absprachen, Recherchen, das Texten für die Startnext Kamapgne, der Imagefilm, die Fotos von den Winzerinnen inkl. Vorabsprachen und Fahrten, das Layout und die Organisation... kurz: einfach alles drumherum machen wir einfach so. Ohne Berechnung, ohne Bezahlung. Und trotzdem werden wir insgesamt um die 480 Stunden unserer Lebenszeit für das Projekt investieren. Und da sind wir drei uns einig: Ohne Reue und mit viel Freude. Egal wie es ausgehen mag.
So sieht unsere Kalkulation aus
1. Ziel: 250 Kalender
Druck: Druckvorbereitung, Paperproof, Druck
A2, Hochformat, 15 Seiten,
Spiralbindung schwarz, 250 g Bilderdruck matt
4/4c beidseitiger Druck, Druckerei in Speyer
Graukarton hinten 5.000,00 Euro
Spende Frauenhaus Speyer
2,22 Euro je Kalender
250 Kalender x 2,22 Euro Spende 555,00 Euro
Summe = 1. Finanzierungsziel Startnext 5.555,00 Euro
„Gewinn“ 0,00 Euro
Wenn mehr als 250 Kalender vorbestellt werden, dann können wir etwas günstiger drucken und entsprechend bleibt je Kalender noch etwas übrig. Mit diesem "Rest" würden wir unsere Auslagen und Aufwände begleichen (Fahrtkosten, Hostingkosten etc.). Und wenn noch etwas übrig bleibt, gibt es zur erfolgreichen Kampagne Champagne... nein, wir würden zusammen eine Flasche Pfälzer Wein auf das schöne Projekt und Euch Unterstützer*innen trinken - sobald die Corona-Auflagen das zulassen.
Wir haben vor, mit den Einnahmen durch die Dankeschöns wie „Virtuelle Umarmung“ oder „Weinprobe“ weitere Kalender zu drucken, die wir an einzelne Firmen aus der Pfalz verschenken möchten, die durch die Pandemie besonders gebeutelt wurden/werden. Als kleiner Lichtblick. Als Anerkennung. Einfach so, um Freude zu machen. Auch hier sollen selbstverständlich je zusätzlich gedrucktem Kalender 10% dem Frauenhaus Speyer zugutekommen.
So das war´s für heute. Wenn noch Fragen sind: bitte einfach melden. Gerne auch auf der Pinnwand hier bei Startnext.
Euch noch einen wunderbaren RestSONNtag.
Hier in Speyer regnet es allerdings gerade.
Herzliche Grüße von uns
drei vom Fräuleinwunderverlag