Mit diesem Betrag können wir ein Handbuch erstellen und produzieren, mit dem wir das Know-How des Projekts an lokale Träger weitergeben können.
Endlich eine eigene Wohnung!
Eine Haustür, die man hinter sich zu machen kann. Ein Ort, an dem man leben kann, wie es einem gefällt. Ein eigener Briefkasten. Nachbarn, die einen kennen. Ein echtes Zuhause: Das ist der größte Wunsch vieler Menschen, die wegen drohender Obdachlosigkeit oder nach ihrer Flucht nach Deutschland in einer staatlich finanzierten Unterkunft leben.
Die Wohnbrücke hilft, diesen Wunsch zu erfüllen. Sie vermittelt den Kontakt zwischen Vermietern und wohnungslosen Menschen, die sich auf ihrem oft steinigen Weg zu einem selbstbestimmten, gesellschaftlich integrierten Alltag ehrenamtlich begleiten lassen. Zum Beispiel von so genannten „Flüchtlinsgpaten“.
In Hamburg haben wir auf diese Weise ¬– trotz herrschender Wohnungsnot – bereits über 450 Geflüchteten den Umzug in privaten Wohnraum ermöglicht. Nun möchten wir das Wohnbrücken-Konzept als Social Franchise auch in anderen Großstädten etablieren.
Vielen Geflüchteten, aber auch aus anderen Gründen wohnungslosen Menschen stehen Ehrenamtliche beiseite, die ihnen dabei helfen, den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu meistern. Einer der wichtigsten, aber oft schwierigsten Schritte auf diesem Weg ist die erfolgreiche Suche nach bezahlbarem und dauerhaftem privaten Wohnraum. Bei diesem Schritt hilft die Wohnbrücke, indem sie potentielle Vermieter und Mieter mit Wissen und praktischer Hilfe unterstützt:
Nachdem dieses Konzept durch die „Stiftung Wohnbrücke Hamburg“und ihren Kooperationspartnern bereits mit großem Erfolg in der Hansestadt umgesetzt wurde, soll es als Social Franchise auch in anderen deutschen Großstädten von lokalen Trägern realisiert werden können. Dazu wird als Dachorganisation eine „Wohnbrücke Deutschland“ gegründet, die diesen lokalen Trägern Infrastruktur, Know-How, bundesweite Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung sowie individuellen Support zur Verfügung stellen soll.
Wir suchen etablierte soziale Einrichtungen in Großstädten (ab 300.000 Einwohner), die das Konzept lokal umsetzen möchten.
In den Städten richtet sich das Angebot an wohnunglose Menschen, die sich ehrenamtlich begleiten lassen – zum Beispiel an Geflüchtete, Haftentlassene oder in Frauenhäusern untergekommene Frauen und ihre Kinder, sowie an private Vermieter, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden wollen.
Mit der Finanzierung fällt der Startschuss zum professionellen Aufbau eines Social Franchise für das Wohnbrücke-Konzept.
Durch das Crowdfunding wollen wir das Know-How so aufbereiten und verfügbar machen, dass es von lokalen Trägern in möglichst vielen Großstädten in Deutschland umgesetzt werden kann.
Mit dem ersten Fundingziel finanzieren wir ein Handbuch zur Konzept-Umsetzung. Die darüberhinaus gehende Summe wird in den Aufbau einer Projekt-Website mit Datenbank-Struktur und „Custom-Relations-Management“-System (CRM) imvestiert, damit die lokalen Träger das Projekt effektiv und deutschlandweit vernetzt umsetzen können.
Hinter dem Projekt stehen drei Frauen, die das Projekt Wohnbrücke iniitiert bzw. von Anfang an begleitet haben:
Wohnbrücke