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WoW: CO2-tracking-app for the 1,5° climate goal!

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Worried about the climate crisis? Ready to act? The WoW app brings transparency into the CO2 debate and helps you to achieve your personal climate tar

WoW by worldwatchers is the first app that makes CO2 measurable in all areas of everyday life. This enables you - and all of us - to meet the 1.5° climate goal. We can calculate and compare EVERYTHING: cotton swab with steaks, T-sMehr anzeigen

Funding period
11.08.19 - 09.11.19
Realisation
12.08.2019 - 01.04.2020
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 35,000 €
With 50.000€ we can already offer a free app with basic functionalities: Calculator, barcode scanner, watch list.
City
München
Category
Environment
Project widget
Embed widget
daniel duesen
daniel duesen
1952 days ago
Guten Abend, ich frage mich, wie Sie in der Lage sein wollen, zum einen Transparenz anzubieten, und zum anderen opak sind, wenn Sie ihre Berechnungen nicht veroeffentlichen. Desweiteren sind Sie ja sicherlich nicht in der Lage eine LCA von allen Produkten durchzufuehren, was aber die einzige Moeglichkeit waere, die Wahrheit ihrer Daten zu gewaehrleisten. Wie wollen Sie dann die CO2 Kosten der Produkte bestimmen? Es klingt von der Idee ja sehr nett, aber wirkt so als wuerden Sie dann auch (besonders da sie nicht die Algorithmen offenlegen wollen) einfach Schaetzwerte nehmen - und folglich nicht mehr als zusammentragen, was andere versucht haben zu schaetzen (meist mehr schlecht als recht). Sie aeussern sich weder hier noch auf Ihrer Webseite dazu, was Sie wirklich machen - ich waere Ihnen sehr verbunden, wenn sie offen kommunizieren koennten, was ihr Geschaeftskonzept ist (da jeder sagen kann, das und jenes sind die wahren CO2-Kosten - bei jedem Produkt kursieren momentan viele sehr unterschiedliche Werte im Internet und statistischen Stellen). Wie koennen Sie sich dann hinstellen und sagen, dass Ihre CO2-Daten dann der Wahrheit entsprechen? Hochachtungsvoll
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
1948 days ago
Hallo Herr Duesen, vielen Dank für die Fragen. Diese sind recht Komplex und miteinander verzahnt. Am besten fange ich bei den grundlegenden Daten an. Hierbei handelt es sich selbstverständlich um allgemeine Werte auf einem Produktgruppenniveau. Wir können natürlich nicht zig millionen Produkte sofort mit höchster Genauigkeit darstellen. Vorerst kann man nur ein generisches Produkt von Klasse A mit Klasse B vergleichen, bspw. Huhn mit Rind mit Apfel mit einer Busfahrt. Aber daraus lassen sich schon sehr viele Handlungsänderungen herbeiführen. Damit kommen wir dazu, dass die genauen Daten schützenswerte Informationen von Unternehmen sind bei denen sie bisher wenig Interesse haben sie zu veröffentlichen, sonst gäbe es so etwas wie unsere Idee oder ähnliches bereits mit viel besseren Details. Wir "erfinden" hiermit im endeffekt einen neuen Markt. Es ist in etwa vergleichbar damit als die Etiketten mit Nährwerten herauskamen und es jetzt Kalorienreduzierte Produkte etc. gibt. Nur durch diesen "Markt" wird es für Unternehmen interessant, und durch die Vergleichsmöglichkeit sinnvoll, eine Angabe über einen CO2-Wert berechnen und veröffentlichen zu lassen. Da sind wir bei der nächsten Schwierigkeit: Die Daten auf denen die Berechnungen beruhen sind für Unternehmen höchst schützenswert, so etwa wie das Geheimrezept eines Kochs. Wenn wir also als Bedingung für eine Berechnung die Veröffentlichung der Daten machen, dann wird dem kaum eine Firma zustimmen. Kommen wir zum letzten Punkt, die Schwierigkeiten im Bereich LCA. Wenn wir darauf warten bis sich alle darauf geeinigt haben was wo der absolut genaue Wert ist könnten wir es an der Stelle abbrechen, denn irgendwer wird immer eine andere Meinung haben, vor allem bei den besagten millionen von Produkten. Die eine Wahrheit kann sich daher auch niemand auf die Fahne schreiben! Wir haben langjährige Erfahrung im Bereich Kostenkalkulation und Technologieberatung und ein großes Netzwerk an Profis, die sich mit jedem Detail in den Produktionsketten auskennen, . Mit dem Wuppertal Institut haben wir einen der weltbesten wissenschaftlichen Partner aus dem Bereich der Umweltkalkulation. Daher trauen wir uns eine belastbare Aussage zu. Uns ist das Klima sehr wichtig und eine qualitative schlechte Kalkulation richtet mehr schaden an als sie hilft! Man sieht also man wird bei dem Thema nicht mit 100% der Produkte und 100% Genauigkeit durchstarten können und es auch noch allen recht machen. Aller Anfang ist schwer und irgendwo muss auch irgendjemand anfangen. Im Moment ist die Genauigkeit und das Wissen über den genauen eigenen CO2-Fußabdruck bei nahezu 0%. Jedes bisschen Steigerung hilft hierbei. Stellen Sie sich vor sie müssten eine Buchhaltung machen die weder das eigene Bankkonto noch überhaupt einen einzigen Preis auf der Erde kennt. Da wären Sie doch froh über etwas das Ihnen zumindest eine Richtlinie geben kann! Wir sind überzeugt wir haben eine Kombination die bisher einmalig in Deutschland, wenn nicht Weltweit, ist und scheuen diesen Anfang nicht. Bitte bedenken Sie auch wir stehen noch relativ am Anfang des ganzen. Wie wir genau mit der Veröffentlichung von Informationen nachher umgehen ist noch sehr offen. Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen zu wenig Information preis geben und damit das Vertrauen der User zu verlieren und zuviel preis zu geben und damit das Vertrauen der Firmen zu verlieren. Ich hoffe ich konnte die Fragen einigermaßen beantworten oder zumindest bedenken ein wenig zu zersteuen damit wir das Thema später genauer angehen können! Liebe Grüße, Jonas Scheyrer
daniel duesen
daniel duesen
1947 days ago
Hallo Herr Scheyrer, vielen Dank fuer die lange Antwort. Ihren Aussagen entnehme ich, dass Sie Ihre Informationen von den Unternehmen teils selbst beziehen? Wie koennen Sie da sicherstellen, dass diese Ihnen wahrheitsgemaesse Daten liefern? Natuerlich haben alle Unternehmen Anreize sich selbst in ein besseres - sprich grueneres - Licht zu stellen! Es scheint sehr naiv von Ihnen anzunehmen, dass die Unternehmen Ihnen bereitwillig hohe CO2 Ausstoesse mitteilen - und fuer mich als potentiellen User daher noch schwerer den von Ihnen vermittelten Zahlen zu vertrauen (gerade ob Ihrer Opazitaet). Desweiteren haben Sie leider keine Aussage bezueglich Ihrer Methodologie gemacht. Sie machen keine LCA oder doch? (Wenn man die Kosten von LCA bedenkt, schwer vorstellbar.) Wenn Sie zumindest mitteilen, nach welcher Methodik Sie vorgehen, waere es fuer User zu gewissem Grade nachvollziehbar oder abschaetzbar, ob man den Zahlen vertrauen kann. Ein blosser Verweis auf Ihre Expertise, oder ein Netzwerk, oder eine Partnerschaft mit einem ThinkTank, ist hierfuer leider nicht hilfreich. Ich waere Ihnen sehr verbunden, wenn Sie hierzu ein paar Informationen preisgeben, wenn Ihnen das Thema so am Herzen liegt, um das Vertrauen fuer potentielle User oder Investoren zu erhalten. Ansonsten befuerchtet man als User doch, dass da wieder jemand versucht mit den eigenen Aengsten und Sorgen um die Umwelt Profit zu machen (eine Tendenz, welche ja heutzutage sehr an den aus dem Boden spriessenden Angeboten der Kompensation ("Baeume pflanzen") zu ersehen ist). Hochachtungsvoll!
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
1892 days ago
Hallo Herr Duesen, leider wurde ich nicht über Ihre Antwort informiert, daher bitte ich die verspätete Antwort zu entschuldigen. Um Ihre Fragen zu beantworten: Wir bieten eine CO2-Berechnung der Produkt selbst an. Produktspezifische Daten werden nur dann in der App erscheinen wenn sie von uns selbst berechnet wurden. Wir würden nur die Aussage einer Firma über ihren Product Carbon Footprint nicht einfach vertrauen aus dem von Ihnen genannten Gründen. Wir müssen aber dabei natürlich mit den Unternehmen zusammenarbeiten da wir ihre Lieferketten nicht kennen können. Eine Berechnung wäre ohne die Zusammenarbeit des jeweiligen Unternehmen geraten und damit zum einen genau so falsch wie eine Angabe einfach zu übernehmen, außerdem würden wir uns dann für alle möglichen Klagen öffnen wenn wir Behauptungen über Produkte aufstellen. Allerdings durch unsere Expertise im Bereich Costing können wir Falschbehauptungen von Unternehmen recht schnell erkennen. Was die Methodik angeht halten wir uns da an den gleichen Standard der sich in Branche der Berechnung durchgesetzt hat, dies ist vor allem die ISO 14040-44. Als nähere Erläuterung zu der Systematik, sie ist an die MIPS Logik des Wuppertal Instituts angelehnt. Der Grundgedanke dabei ist, dass nach der Produktion der Schaden durch die Ressourcenentnahme (oder bei CO2 eben die Emission) zum Zeitpunkt der Produktion bereits geschehen ist. Wir berücksichtigen daher die Entsorgung nicht, sondern nur die Herstellung und die Nutzung. Es fliesst nur in so weit die Entsorgung rein wie z.B. Recyclingprodukt bei der Herstellung verwendet werden. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass selbst wenn ein Unternehmen Maßnahmen trifft um die CO2-Emission ihrer Produkte auszugleichen, z.B. durch das erwähnte Bäum pflanzen, würde dies die CO2-Bilanz des Produkte nicht weiter beeinflussen. Wir wollen immerhin erreichen das die Produktion grüner wird und nicht einfach nur mehr Kompensation betrieben wird. Ich hoffe die Information hilf weiter. Wenn Sie noch mehr Fragen haben beantworte ich sie gerne, sagen Sie mir bescheid das ich es nicht nochmals übersehe. Mit freundlichen Grüßen, Jonas Scheyrer
daniel duesen
daniel duesen
1873 days ago
Vielen Dank fuer die spaete Antwort. Leider erschliesst sich mir Ihre Methodik noch nicht wirklich. Sie verweisen zum einen auf die ISO Standards bezueglich LCA Analysis, jedoch sagen Sie 3 Saetze weiter, dass sie Entsorgung nicht beruecksichtigen. Es ist doch gerade Teil der Life-Cycle-Analysis, dass die Entsorgung mit einbezogen wird. Daher widersprechen Sie sich da. Ich persoenlich kenne MIPS nicht, es scheint auf den ersten Blick eine LCA-light Version zu sein (nicht falsch verstehen, dass meine ich positiv). Koennen Sie mir sagen, wie MIPS mit intermediate goods umgeht? Das Problem ist ja, dass (leider aus Statistikersicht) heutzutage der Grossteil der Wertschoepfungskette eines Produkts (und daher auch der CO2 Emissionen) nicht mehr innerhalb eines Unternehmens oder gar Landes stattfindet. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich finde das Thema hoechst relevant, und daher es einfach extrem wichtig, dass so eine App wie Sie vorhaben auch richtig umgesetzt wird. (Um ehrlich zu sein, ist es LAECHERLICH dass ein Staat wie Deutschland solch eine wichtige Aufgabe in die Haende von der Privatwirtschaft legt, welche letzten Endes natuerlich - wie von Ihnen selbst zugestanden - auf Profit aus ist. Ansonsten wuerden Sie ja auch open source machen... Einfach nur ignorantes Marktdenken vom Staat ohne die Anreize von Firmen verstanden zu haben) Und sind wir ehrlich, bei tausenden von Produkten, von tausenden von Unternehmen, bei einem Flugzeug sogar Millionen von Kleinteilen, welche von unterschiedlichen Firmen hergestellt werden - ist Ihre Aussge dass durch Ihre Expertise im Bereich Costing sie Falschbehauptungen erkennen koennen entweder nicht wirklich durchdacht und ernst gemeint, oder mehr ein Marketingspruch ;) Leider gibt es im Moment auf der Welt keinen einzigen Oekonometriker, Professor, oder aehnliches, der auch nur annaehernd dieses Wissen besitzt. Zum Abschluss noch eine Frage: Wie stellen Sie sicher, dass die Gesamtheit der von Ihnen kalkulierten CO2 Emissionen dem Total der deutschen CO2 Emissionen entspricht? Ich bin gespannt wann ihre App herauskommt, und ob Sie da an die 10 Tonnen pro Kopf CO2 Konsum der Deutschen herankommen ;)) Mit freundlichen Gruessen!
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
1872 days ago
Hallo Herr Duesen, freut mich das sie meinem Beitrag doch noch gesehen haben. Die ISO 14040 sagt recht eindeutig das man sein Ziel und dazugehörigen Untersuchungsrahmen sowie passende Systemgrenzen selbst definieren muss. Es macht ja wenig Sinn, wenn ich eine sehr spezielle Fragestellung habe wie z.B. "wie könnte ich meine Logistik verbessern" anzufangen in die Rechnung die Verbrennung von Müll mit einzukalkulieren... Ja eine voll umfängliche Ökobilanz wäre mit Entsorgung, das bedeutet aber nicht, dass wenn man diese weglässt, dass es dann nicht mehr gemäß der Methodik ist. Und Müll ist nunmal sehr problematisch! Es wäre für die CO2 Bilanz sehr viel besser ich schmeisse die Plastikflasche ins Meer oder in den Wald als sie verbrennen oder einzuschmelzen und wiederzuverwenden. Wie berechne ich mit ein, dass man E-Autobatterien bisher schlicht nicht recyclen KANN sondern eigentlich nur endlagern? Wir belohnen ja Unternehmen die Recyclingmaterial als Input verwenden durch den Input. Wenn jeder z.B. nur Primärressourcen verwendet sein Produkt aber THEORETISCH recyclebar ist, diese Ressource aber niemand verwendet, was bringt uns das? MIPS kann man sich verkürzt vorstellen wie die Berechnung der Verbrauchs um überhaupt den Input zu haben für Produkte. LCA dagegen ist was durch den Input hinten an schäden rauskommt. Vereinfachtes Beispiel: 1 kg Stück Holz zu Fuss aus dem Wald hat LCA 0 Einfluss, MIPS aber 1 Kilo. Sagen es ist 100% Kohlenstoff und wir zum verbennen braucht man 2 Kilo O2. Dann hätte es nach dem Verbrennen 3 KG CO2 als Einfluss auf den LCA und 3 Kilo (davon 1 Kohlenstoff und 2 Sauerstoff) Einfluss auf MIPS. Zum Staat: Ich wünschte ich könnte einfach Angestellter in einer Firma sein der Ökobilanzen macht weil das vom Staat für jedes Produkt, genau so wie die Nährwerttabelle, gefordert wird. Aber nein, damit Verbraucher an Infos kommen, um die Welt nicht ausversehen zu zerstören, muss man das schon selbst machen! Zum Thema Falschbehauptung: Natürlich gibt es nicht die EINE Person die das alles weiss. Aber in der Summe über unser Netzwerk würde ich bei sehr vielen Sektoren sagen, dass wir wirklich eklatante Falschbehauptungen entdecken würden. Wenn Teile ein deutlich falsches Gewicht haben, man den Herstellungsprozess und Ort kennt und dann steht "aus Indien" aber fast 0 CO2-Equivalent und solche Sachen dann fällt das sehr schnell auf. Ich kenne Kalkulatoren, die nehmen ein komplexes Teil in die Hand, schätzen "etwa 120 €" dann berechnen sie es ganz genau über einen Tag und kommen auf 116,32€. Wenn bei einem Flugzeug ein paar hundert Schrauben fehlen mag das nicht auffallen, das macht in der Bilanz aber auch so wenig aus, dass es irrelevant ist. Wenn bei ein paar Teilen ein bisschen das Gewicht abweicht genau so. Ich wüsste also nicht wo Firmen uns anlügen könnten ohne dass es eben recht schnell bei einen Überprüfung nicht auffällt. Zur Abschluss frage: Ich könnte die Gegendfrage stellen, wie sicher sind Sie das das mit den 10 Tonnen stimmt und nicht unsere Berechnung? (Würde mich aber wundern wenn das passiert). Wenn wir bei 5 oder 20 Tonnen rauskommen bei Beispielrechnung für durchschnittlichen Verbrauch müssten wir eben mal nachschauen woher der Fehler kommt. Aber wir werden natürlich das Tool Test, hatten hier ja auch einen Perk z.B. für sowas. Das werden wir vermutlich mit Studien und anderen Rechner vergleichen, wenn wir ein solches Profil erstellen, wo landen wir, macht das Sinn, wo könnten Fehler sein etc. Lieben Gruss, Jonas Scheyrer
Sandra Harbke
Sandra Harbke
1962 days ago
Hallo in einem anderen Kommentar steht, dass die Basisversion kostenfrei sein und es eine kostenpflichtige Variante geben wird (auf die sich die Dankeschöns beziehen so wie ich es verstanden habe). Wie kann ich mir das in dem Fall vorstellen, dass nur das erste Fundingziel erreicht wird?: Beschreibt die erste App Version (siehe Bilder) diese Basisversion und falls ja, welche zusätzlichen, kostenpflichtigen Funktionen wird es in dem Fall geben? Eine weite Frage zum 2-Jahres-Dankeschön: Kann man frei entscheiden, ab wann dieser Zeitraum beginnt (es z.B. auch erst verspätet aktivieren, wenn die App mehr Funktionen beinhaltet?). Danke & LG.
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
1962 days ago
Hallo, vielen Dank für dein Interesse, die Spendenbereitschaft und die Frage. In der Tat trifft sie einen Punkt, den wir noch gar nicht bis zu Ende gedacht haben - ist der Startzeitpunkt fix oder nicht? Wir haben das nun intern geklärt. Der Beginn kann bis zu 2 Jahre nach Release der ersten WoW+ Version (kostenpflichtig) erfolgen. Irgendwann müssen wir das leider abschneiden, sonst verlieren wir den Überblick. Aber generell denken wir eh, dass Helfer der Ersten Stunde besondere Loyalität verdienen. Was den Umfang der kostenlosen Version betrifft, so wollen wir eigentlich so viel wie möglich kostenfrei machen. Dann ist ja auch der Effekt für die Umwelt am größten. Der Umfang ist ja in den Unterlagen beschrieben und es ist unser Ziel, dies ggf. auch mit "Bordmitteln" also ohne das Fundingziel 2 umzusetzen. Das wird natürlich länger dauern. Kostenpflichtig werden auf jeden Fall die Services sein, für die wir Geld an Dritte zahlen müssen. Was das dann genau sein wird, werden wir in Anhängigkeit von unserem Entwicklungsfortschritt sehen. Sollte die erste WoW + Version mit wenig Mehrwert im Vergleich zur kostenfreien Version released werden, werden wir den Zeitraum für das kostenfreie Abo verlängern. Wie gesagt, Helfer der Ersten Stunde verdienen besonderen Loyalität! Ich hoffe, dies bingt ein wenig Licht ins Dunkel, ansonsten bitte weiterfragen.
Jan-Christian Hübner
Jan-Christian Hübner
1964 days ago
Was treibt Dich dazu, an Crowdfunding-Projekten zu partizipieren? Liebe Community, unter dieser Fragestellung widme ich mich dem Thema „Motivations- und Entscheidungsfaktoren von Unterstützern im belohnungsbasierten Crowdfunding“. Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn Sie sich einen kurzen Moment Zeit nehmen und und an der Umfrage teilnehmen. LINK: [Link removed] Bei Fragen rund um die Umfrage wenden Sie sich bitte an Jan-Christian Hübner ([Email removed]). Bitte beachten Sie: - Alle von Ihnen bereitgestellten Informationen dienen rein wissenschaftlichen Zwecken und werden streng vertraulich sowie anonym behandelt. - Die Untersuchung erfordert rund 10 Minuten Bearbeitungszeit. - Der Fragebogen enthält aus methodischen Gründen teilweise ähnliche Fragen. Ich bitte dafür um Ihr Verständnis. - Bitte lassen Sie keine Frage aus, auch wenn die Antwort einmal schwerfällt. Ein guter Schätzwert ist wertvoller als ein unvollständiger Fragebogen. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Kartoffel Salat
Kartoffel Salat
1986 days ago
Wird die App (und das Backend) freie Software sein? Sprich, wird der gesamte Quelltext unter einer "open source" Lizenz veröffentlicht? Wenn ja: Super, so funktioniert digitale Nachhaltigkeit! Wenn nein oder noch unklar: warum nicht?
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
1978 days ago
(Da antwort ausversehen oben gepostet und nicht hier als Antwort hier nochmal von mir wiederholt) Hallo, vielen Dank für diese interessante Frage. Wir können die derzeit nur mit einem ja/nein beantworten. Zum einen haben wir Daten und Inhalte, Algorithmen über Kooperationen (z.B. zu Unis) die wir kapseln müssen, zum anderen steckt in der Lösung einiges an IP (intellectual property), die wir als Startup - welches sich ja selbst und mit Hilfe von Geldgebern wie hier finanzieren muss - nicht frei zur Verfügung stellen können. Auf der anderen Seite gibt es aber durchaus Teilumfänge der Lösung, die wir über APIs und ggf. freiem Quelltext (z.B. unter Github) zur Verfügung stellen werden. Ein echte Open Source Entwicklung ist derzeit nicht angedacht, da wir hier unterschiedliche Risiken sehen. Ich hoffe, die Antwort zufriedenstellend. Andy (Leitung Produktentwicklung bei worldwatchers) Anmerkung von mir: Wir arbeiten für die Überprüfungen der Logiken und Algorithmen mit dem Wuppertal Institut zusammen und zu unseren zentralsten Werten gehören Neutralität und Objektivität die wir über sie gewährleisten. Sie sind also so etwas wie unser Kontrollgremium. Unserem Ziel einer nachhaltigeren Welt ist nicht gedient wenn das nicht gegeben wäre.
Peter Tandler
Peter Tandler
1964 days ago
Open Source ist hier eine spannende Frage! Zum einen kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass man als Startup sehen muss, wie man auch wieder Geld verdient. Klar! Grundsätzlich geht es bei dem Thema ja um Transparenz und Vertrauen - und das kann man am besten durch konsequente Offenlegung herstellen, also: - Woher kommen die Daten, die in die Berechnung einbezogen werden? (Argwohn: Könnte es sein, dass Produkte von Geldgebern bevorzugt werden?) - Wie verarbeitet die App die Daten (Dadurch, dass ich etwas "messe" steuere ich auch wieder das Verhalten der Menschen - also halte ich es für sehr wichtig, auch hier möglichst offen zu sein.) Und ganz grundsätzlich bietet eine Offenlegung der Gesellschaft natürlich die besten Chancen, die Idee optimal voran zu treiben. Aber hier fehlen aktuell noch vernünftige Finanzierungs-Mechanismen für Unternehmen - habt ihr mal die "Donut Ökonomie" von Karen Raworth gelesen? Sehr zukunftsweisen, finde ich! LG Peter
Joan Montoya Moya
Joan Montoya Moya
1975 days ago
Sehr coole Idee!! Wird das Pendeln auch in der App berücksichtigt?
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
1975 days ago
Ja wird es. Damit man nicht jede Fahrt einzeln eingeben muss wird es die Möglichkeit geben da einen Standart einzustellen wie "Mo-Fr 30 Km Auto" den man nur ändert wenn es eben nicht stattfindet. Wir sind am überlegen ob es in zukünftiger Version eine Art Extrakonto für Arbeitsreisen/-fahrten geben soll da diese ja sehr schwer vermeidbar sind als Privatperson.
Andreas Rennet
Andreas Rennet
1979 days ago
Hallo, vielen Dank für diese interessante Frage. Wir können die derzeit nur mit einem ja/nein beantworten. Zum einen haben wir Daten und Inhalte, Algorithmen über Kooperationen (z.B. zu Unis) die wir kapseln müssen, zum anderen steckt in der Lösung einiges an IP, die wir als Startup -welches sich ja selbst und mit Hilfre von Geldgebern wir hier finanzieren muss- nicht frei zur Verfügung stellen können. Auf der anderen Seite gibt es aber durchaus Teilumfänge der Lösung, die wir über APIs und ggf. freiem Quelltext (z.B. unter Github) zur Verfügung stellen werden. Ein echte Open Source Entwicklung ist derzeit nicht angedacht, da wir hier unterschiedliche Risiken sehen. Ich hoffe, die Antwort zufriedenstellend. Andy (Leitung Produktentwicklung bei worldwatchers)
Penny Haase
Penny Haase
2007 days ago
Hallo! Hört sich toll an. Was unterscheidet euch von bisherigen CO2 Rechnern und Vergleich Apps? Wieso ist eine so wichtige App kostenpflichtig und wieso steht in der Projektbeschreibung sie wäre kostenfrei? LG
Jonas Scheyrer
Jonas Scheyrer
2004 days ago
Vielen dank für die Fragen, das sind durchaus berechtigte und sehr gute Fragen. Hier die Antwort: Die meisten CO2 Rechner sind nur grobe Schätzungen basierend auf sehr allgemeinen Angaben. Es gibt Ausnahmen aber hier ein paar Unterscheidungsmerkmale: Wir arbeiten mit dem Wuppertal Institut zusammen und haben somit einen gesicherten wissenschaftlichen Backbone. Wir bieten selbst Kalkulationen für Unternehmen an und nehmen die Studien nicht von irgendwoher. Immerhin könnte das eine bezahlte Studie sein wo sich ein Unternehmen schönrechnet, sowas wollen wir verhindern. Deswegen fangen wir auch erstmal mit generischen Daten an und arbeiten uns dann mit Unternehmen zusammen zu Produktspezifischen vor. Soweit uns bekannt ist gibt es keine App mit einem Barcodescanner. Andere Apps sind spezifisch für nur einen Bereich, wie Nahrung, wir hingegen decken alles ab! Und wir haben total viele Ideen wie wir euch noch deutlich mehr Funktionalitäten bieten können und so eher zu einer one-stop-App werden sozusagen. Zum Beispiel wenn ihr sowieso schon eure Nahrung eintragt ist es zum Kalorienzählen nicht weit. Wenn ihr euren Einkauf eintragt ist es zu einem Haushaltsbuch nicht weit. Wenn ihr sowieso einen Bewegungstracker habt ersetzt das eine extra Schrittzählerapp usw. usf. Sprich wir sind neutraler, besser fundiert, allgemeiner Anwendbar als das was es bisher gibt mit riesigen expansionpotential! Zu den Kosten: Die Grundversion der App wird Kostenfrei sein! Wir wollen es immerhin ermöglichen das es so viele Nutzen wie nur können. Es wird allerdings auch eine kostenpflichtige Variante geben. Das hat mehrere Gründ. Zum einen gibt es einige coole Funktionen die einfach recht teuer zu implementieren und aufrechtzuerhalten sind (das genannt Bewegungstracking z.B.). Zum anderen wollen wir unabhängig sein sofern irgendwie möglich und auf Werbung verzichten. Und zu guter letzt sind wir zwar total von unserer Idee überzeugt aber können auf Dauer nicht von unserer reinen Überzeugungskraft leben. Zumindest bisher wollte meine Bank meine Aussage "aber ich tue etwas wichtiges für den Planeten" trotz aller Bemühungen nicht gelten lassen! Ich hoffe das hat alles beantwortet, wenn nicht dann frag gerne weiter.
Viola Hasani
Viola Hasani
2033 days ago
Liebe worldwatchers- Community, wir werden morgen unseren ersten Newsletter veröffentlich! Ihr wollt auch? Dann aber los und meldet euch an: [Link removed] oder schreibt einfach einen Kommentar.
Lukay Horndasch
Lukay Horndasch
2031 days ago
Mach ich gleich beides :-D Wirklich ein so cooles Projekt, nicht nur ein Team das mir sympatisch ist sondern mitten den Wuppertal Institut als Partner auch eine wirklich solide wissenschaftliche Datenbasis. Freu mich schon drauf die App das erstmal zu öffnen.
Info

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