Die 30.000 Euro tragen dazu bei, aus den technologischen Bausteinen unseres Sicherheitskonzept einen designten, intuitiv bedienbaren Prototypen zu entwickeln.
Mit YES! möchten wir einen Beitrag leisten, um Unfälle mit Radfahrenden bestmöglich zu verhindern. Dabei entwickeln wir ein Konzept aus Fahrradlenker sowie Helm für E-Bikes und Pedelecs, mit dem Sicherheitstechnologien für jedes Rad mit elektrischer Unterstützung einfach integriert oder nachgerüstet werden können! Eine umfassende, integrierte Beleuchtung, die Brems- und Abbiegevorgänge sowie die Position visualisiert, steigert die Wahrnehmbarkeit von Radfahrenden im Verkehr.
Die integrierte Sensorik ist zudem in der Lage, im Falle eines Unfalls zuverlässig Hilfe zu organisieren und Angehörige zu verständigen – mit oder ohne Smartphone. Dabei steht die Entwicklung eines ergonomischen, intuitiv zu bedienenden Produktes im Zentrum unserer Arbeit.
Da wir für unsere technologischen Bauteile – insbesondere für den Lenker – eine Stromversorgung benötigen, konzipieren wir unsere Komponenten zunächst für Fahrräder mit elektrischer Unterstützung. Grundsätzlich streben wir eine Übertragbarkeit auf alle Fahrräder an.
Das Ziel von YES! ist es, einen neuen Sicherheitsstandard für Menschen zu schaffen, die sich mit E-Bikes und Pedelecs fortbewegen. Dabei richtet sich YES! an eine Zielgruppe , die im nichturbanen Raum mit dem Rad unterwegs ist oder große Strecken damit zurücklegt. Aufgrund der Distanz ist dabei eine elektrische Unterstützung beim Radfahren für jüngere als auch ältere Menschen oder für Personen ohne eigenes Auto besonders sinnvoll. Aufgrund der geringeren Verkehrsdichte auf dem Land steigt beispielsweise das Risiko, dass im Falle eines Unfalls nicht schnell genug Hilfe geholt werden kann. YES! trägt präventiv dazu bei, Menschen auf dem Rad im städtischen, wie ländlichen Bereich sichtbarer zu machen.
Wer nachhaltige Alltagsmobilität mit dem Rad lebt, das luftige Gefühl auf dem Fahrrad liebt oder sich auf dem Rad einfach nur sicherer fühlen möchte, kann mit einem Beitrag die Entwicklung unseres Sicherheitskonzeptes YES! mitfinanzieren. Besonders spannend werden dabei Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit sowie in die Transformation von einem technologischen Aufbau hin zu einem realitätsnahen Prototyp sein.
Ohne einen gut gestalteten Demonstrator bleiben entwickelte Technologien für die Allgemeinheit oft zu abstrakt. Daher wollen wir gemeinsam mit finanzieller Unterstützung der Öffentlichkeit aus dem technologischen Aufbau unseres Projektes einen Prototyp für ein Sicherheitssystem entwickeln, wie er später im Laden auch gekauft werden könnte. Das Geld werden wir daher in den Aufbau und das Design eines Funktionsprototypen investieren, welcher sich nach den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer ausrichtet.
Hinter dem Projekt stehen Menschen, die sich für Unfall- und Radmobilitätsforschung begeistern und Lösungen für eine sichere als auch fortschrittliche Radmobilität konzipieren wollen! Während Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungsgruppen ihr Knowhow zum Projekt beitragen, verwandeln die Industriedesigner Ernst-Eckart Schulze und Anselm Wohlfahrt die entwickelten Technologien und Forschungsergebnisse in ein einfach zu bedienendes Produkt, das als sichtbarer Schutzengel Radfahrende jeden Tag begleitet.
YES!
Fahrradfahren entschleunigt, hält fit und hat einen positiven Effekt auf die körperliche und psychische Gesundheit. Das im Projekt YES! entwickelte Sicherheitssystem für Radfahrende schützt präventiv und organisiert im Falle eines Unfalls zuverlässig Hilfe. Das größere Sicherheitsgefühl motiviert Menschen, auch auf längeren Wegstrecken auf alternative Verkehrsmittel wie das elektrisch unterstützte Fahrrad zurückzugreifen. YES! unterstützt damit den Individualverkehr zu dekarbonisieren.
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