Faire Gagen für die Musiker*innen und Veranstaltungsequipment
In der besonderen Atmosphäre des Zollgartens möchte ich klassische Musik direkt neben andere Musik-Genres stellen und so die Trennlinie auflösen. Gegenseitige Inspiration. Direkter und offener Kontakt mit dem Publikum, das berührt werden soll. Beitrag zum kulturellen Leben in Frankfurt(-Höchst) und eine verbreiterte Zielgruppe. Bühne für die künstlerische Entfaltung Freier Musiker*innen Frankfurts. Faire Gagen.
Mein Ziel ist es, Menschen anzusprechen, die aufgrund der steifen Atmosphäre oder der hohen Preise nicht in klassische Konzerte gehen. Das möchte ich ändern, indem ich ein niedrigschwelligeres Format biete - mit hohem künstlerischem Anspruch.
Gleichwertiges Ziel ist es, uns Musiker*innen, die sich nicht durch einen festen dauerhaften Vertrag einem Klangkörper verpflichtet haben, eine Bühne für ihre ganz eigene Kunst zu schaffen. Ich wünsche mir, dass wir uns innerhalb idealer Rahmenbedingungen uneingeschränkt entfalten können und so auf neue Wege geraten.
Ich bin überzeugt davon, dass wir Musiker*innen bei unseren Zukunftsplänen gesellschaftliche Entwicklungen miteinbeziehen müssen, um (weiterhin) relevante Kunst zu schaffen, die alle Menschen - und nicht nur eine privilegierte Auswahl - berührt. Dabei brauche ich Hilfe: sowohl in Form von Feedback, als auch finanziell. Wer mich unterstützt, leistet einen Beitrag zu Frankfurts zukünftiger kultureller Vielfalt, die eine zeitgemäßere und offenere Form annimmt!
Ich zahle den Künstler*innen Gagen. Ein Eintrittspreis, für jede*n durch ein solidarisches Preissystem erschwinglich gemacht, fließt ebenfalls in diese ein, um eine faire Gage zahlen zu können. Sie bekommen Backstage-Verpflegung und Merchandise-Stand zum Verkauf ihrer CDs. Das Publikum hat zwischen den Konzertteilen und danach Zeit für Begegnungen bei Getränken.
Neben mir ist Max Clouth (Gitarre) dabei, der auch selbst konzertieren wird. Den Zollgarten stellt der Geschichtsverein F-Höchst zur Verfügung (Marcus Keidel). Das Design und den Druck von Plakaten, Flyern und Programmheften übernimmt „höchst schön“ (Tanja Huckenbeck). Für das Catering sind wir mit Enrique Perez-Frind (Schlossplatz) im Gespäch und für schlechtes Wetter Fragen wir die Justinuskirche an.
Siehe 11.4: Wahrung von immateriellem Kulturerbe (Musik, Kunst)
Siehe 8.8: Verändern des Marktes durch angemessenen Lohn für die Musiker*innen