Es werden Interviews mit Pflegekräften geführt und gefilmt, die Fälle aus ihrem Berufsleben erzählen, die ergreifend, erschütternd und auch traumatisch sein können. Die Folgen sind dann mitunter sehr schwerwiegend: Ein eingreifendes Erlebnis kann zur „Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)“ und langfristig zum Berufsausstieg führen.
Erschütternde Erlebnisse können im Krankenhaus in vielfältiger Form auftreten:
Weitere Gesprächpartner könnten sein: Pflegedienst- oder Stationsleitungen, Vertreter des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) - Bundesverband e.V., Psychotherapeuten.
In den Medien ist dies Thema in Bezug auf Rettungskräfte (Feuerwehr, Rotes Kreuz usw.) bekannt und Krisenintervention als Verarbeitungshilfe nicht selten eine Selbstverständlichkeit. Falldarstellungen aus dem Pflegebereich sind dagegen selten. In Dokusoaps wird häufig der Fokus auf die Mediziner (z.B. Notärzte) oder die Patienen bzw. die Bilder gesetzt. In diesem Film soll es um die emotionalen Belastungen der Pflegekräfte gehen.
Es geht nicht darum, extreme Bilder zu zeigen, sondern die Pflegenden zu Wort kommen zu lassen.
Es gibt verschiedene Ziele, die mit dem Projekt verfolgt werden:
Mit dem Projekt möchten wir verschiedene Zielgruppen ansprechen:
Du solltest unser Projekt unterstützen,
Die Interviews werden nicht nur in Hamburg geführt. Es werden also Reise-, Übernachtungs- und Transportkosten anfallen. Dazu kommen die Verpfegungskosten für die Interviewpartner und das Team. Evtl. kommen noch Mietkosten für Interviewräume dazu, falls die Interviews nicht in den privaten Räumen der Pflegekräfte durchgeführt werden können.
Wir haben zwar schon Equipment, z.B. zwei Kameras, Stative und zwei Taglichtlampen und die Schnittsoftware. Aber wir benötigen noch weitere Lampen und externe Mikros.
Allein die Aquise der Interviewpartner für den Film in Pflegezeitschriften (z.B. Die Schwester/Der Pfleger, PflegenIntensiv, intensiv – Fachzeitschrift für Intensivpflege und Anästhesie) erfordert Aufwand und Kosten. Wir hoffen, dass wir die Interviewpartner über unsere Kontakte finden, aber sicher ist das nicht, denn wir möchten das Geld hauptsächlich für das Honorar für unseren Helfer verwenden.
Wir brauchen einen Helfer beim Dreh vor Ort und auch in der Postproduktion, also Bildbearbeitung, Schnitt, Vertonung, etc. DVDs müssen gestaltet und erstellt werden.
Dafür möchten wir unsere Helfer auch bezahlen können.
Sollte mehr Geld zusammenkommen, würden wir uns freuen, denn die Kosten sind sehr knapp berechnet. Wir könnten unseren Helfern mehr Zeit geben und diese zusätzliche Zeit auch bezahlen. Wir würden gerne in Pflegezeitschriften für den Film werben. Außerdem würden wir den Film gerne ins Englische übersetzen. Gegebenenfalls auch ins Spanische oder Russische, da zunehmend Pflegekräfte aus anderen Ländern in Deutschland aufgrund des Pflegekräftemangels bei uns arbeiten.
Ich bin Dipl.-Psychologe und im Erstberuf Krankenpfleger und möchte mit meiner Frau, Ute Hensel, Themenbereiche aufgreifen, die die Menschen stark bewegen, sie in innere und zwischenmenschliche Konflikte stürzen, die in der öffentlichen Debatte aber zu kurz kommen oder einseitig dargestellt werden.
Es geht uns um die emotionale Dimension, die innere Zerrissenheit, die mit existenziellen Entscheidungen verknüpft ist, und die Tragik des Wissens und Nichtwissens.
Ich habe als Krankenpfleger sechs Jahre auf einer Intersivstation gearbeitet und alleine oder zusammen mit Kollegen sehr erschütternde Situationen erlebt. Dazu gehörten u.a. erschütternde Sterbe- und/oder Reanimationssituationen. Ich habe über das Erlebte nicht gesprochen und auch im Kollegenkreis wurden solche Erlebnisse nicht zum Thema. Supervision gab es zum damaligen Zeitpunkt noch nicht. Erst durch mein Studium der Psychologie habe ich erfahren, dass nicht nur ich sehr typisch reagiert habe, sondern auch das Intensivpflegeteam insgesamt.
Systematisierte Aufarbeitungen entsprechender Erlebnisse sind beispielsweise für Rettungsassistenten bzw. Feuerwehrmänner oder -frauen fast Standard (Stichwort: Krisenintervention im Rettungsdienst). Als Diplompsychologe habe ich in Einzelfällen zum Thema Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Fortbildungen für Pflegende gegeben und musste immer wieder feststellen, dass das Thema in den Betrieben nicht systematisiert angegangen wird und die Pflegekräfte mit den Auswirkungen oft alleingelassen werden.
Für meine Diplomarbeit habe ich OP-Pflegekräfte zum Thema „Mitarbeit bei Organentnahmen interviewt. Auch in diesem Tätigkeitsfeld können enorme psychische Belastungen durch den Umgang mit den Hirntoten beim Pflegepersonal auftreten.
Das Buch „Wenn der Beruf zum Alptraum wird: Traumatische Erfahrungen in der Krankenpflege“ von Huub Buijssen aus dem Jahr 1997 hat mich auf die Idee gebracht, dass Thema als Filmdokumentation zu drehen.
Ergreifende Pflegeerlebnisse
Gegenübertragung GbR
Ute Hensel & Roberto Rotondo
Rappstr. 9
20146 Hamburg
Vertreten durch:
Ute Hensel
Roberto Rotondo
Kontakt:
Telefon: 040/44809922
E-Mail: [email protected]
Umsatzsteuer-ID: DE276350423
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Neuer Blogbeitrag!
Wir haben ein kurzes Video in den Blog gestellt, um Euch einen aktuellen Zwischenstand zu geben.
Hier der direkte Link zum Video: https://youtu.be/fdu0T8u__5s
Herzliche Grüße aus Hamburg
Ute & Roberto
Euer Team Ergreifende Pflegeerlebnisse
Neuer Blogbeitrag!
Wir haben einen Ausschnitt aus einem Interview hochgeladen, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, worum es gehen kann. Im Internet unter: https://www.youtube.com/watch?v=UI6UgVil0iQ.
Helft uns das angestrebte Fundingziel zu erreichen, indem ihr uns auch finanziell unterstützt und unsere Kampagne innerhalb eurer eigenen Netzwerke fleißig teilt.
Vielen Dank,
Ute & Roberto
Euer Team Ergreifende Pflegeerlebnisse
"Pflegekräfte aus der Altenpflege"
Liebe Fans, Unterstützer und Interessierte,
wir haben einige Anfragen von Pflegekräften aus der Altenpflege, die uns gerne ein Interview geben möchten, sich aber unsicher sind, ob Beispiele aus der Altenpflege in Frage kommen.
Wir würden uns freuen, wenn sich auch Altenpflegekräfte bei uns melden würden.
LG
Team Ergreifende Pflegeerlebnisse