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Ein Buch gegen das Vergessen

... ist die erste deutschsprachige Biografie Mordechaj Gebirtigs (1877–1942), dem »Vater des jiddischen Liedes«. Gebirtig wurde von den Nationalsozialisten ermordet, doch seine Lieder haben überlebt und werden noch heute weltweit gesungen. Uwe von Seltmann schreibt ein Buch über einen außergewöhnlichen Poeten und nimmt uns mit auf eine Reise ins Jiddischland, reich bebildert und voll neuer Entdeckungen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
02.11.17 - 09.12.17
Realisierungszeitraum
jetzt bis 19. April 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 2.000 €

Ein ansprechendes vollfarbiges Buch zu produzieren und zu verbreiten ist eine aufwändige Sache. Auflage & Ausstattung werden durch die Finanzierung bestimmt.

Stadt
Erlangen
Kategorie
Literatur
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24.11.2017

Zum Autor Uwe von Seltmann

Laura Jacobi
Laura Jacobi2 min Lesezeit

Über die Hälfte des Crowdfunding-Zeitraums ist verstrichen und es fehlt nicht mehr viel zum Funding-Ziel. Ein herzliches Dankeschön an alle bisherigen Unterstützer!

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um den Autor von Es brennt näher vorzustellen:
Uwe von Seltmann lebt seit 2007 als freier Publizist, Dokumentarfilmer und Rechercheur in Krakau, nicht weit entfernt von dem ehemaligen Wohnhaus Mordechaj Gebirtigs im Viertel Kazimierz, einst jüdisches Zentrum der Stadt. 1989 begab er sich das erste Mal auf die Spuren des jiddischen Poeten – damals wurde ihm noch davon abgeraten, Kazimierz zu betreten. Anders als heute, da sich dort abends das Partyvolk tummelt, galt Kazimierz damals als verrufenes Viertel, wo Kleinkriminalität und Armut vorherrschten. Uwe ließ sich jedoch nicht beirren und fand einen, wie er selbst sagt, magischen Ort vor, dessen Wiederentdeckung er in den folgenden Jahren miterleben durfte. Eine ebensolche magische Anziehung übt die jiddische Sprache auf ihn aus, die ihn bereits zu diversen kulturellen Projekten inspiriert hat. Als Regisseur und Co-Produzent widmete er sich beispielsweise mit dem jiddischen Dokumentarfilm Boris Dorfman – A mentsh (2014) dem womöglich letzten jiddischen Muttersprachler Lembergs.
So wird auch sein neues Werk Es brennt – Leben und Werk Mordechaj Gebirtigs eine Hommage an die jiddische Sprache und die jüdische Kultur sein.

Foto: Yura Drug

Impressum
homunculus verlag
Frenzel, Jacobi, Krömer & Reinthaler GbR
Breslauer Straße 10
91058 Erlangen Deutschland

www.homunculus-verlag.de

Vertretungsberechtigte Gesellschafter:
Sebastian Frenzel, Laura Jacobi, Philip Krömer & Joseph F. E. Reinthaler

Telefon: +49 (0)9131 9351644
Fax: +49 (0)9131 8119721

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Es brennt – Leben und Werk Mordechaj Gebirtigs
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