Im kleinen Dorf Lützelsau steht die 800-Jahr-Feier vor der Tür. Frank, 35 Jahre alt, ist erster Vorsitzender der Kapelle des Ortes. Für Franks Vater, Dirigent des Musikvereins, bricht eine Welt zusammen, als er erfährt, dass sie wegen ihrer anhaltend schlechten Leistungen nicht spielen dürfen. Um das Ansehen seines Vaters im Dorf zu retten, beschließt Frank, die Kapelle mit unkonventionellen Mitteln auf Vordermann zu bringen. Schließlich reaktiviert er die einst begnadete Besetzung längst vergangener Tage aus dem musikalischen Ruhestand. Doch damit fangen seine Probleme erst an.
Der Film handelt in erster Linie von der Rettung eines Dorfmusikvereins. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Darstellung der gealterten Musikanten gewidmet, die bei den Proben an die Grenzen ihrer Fähigkeiten stoßen. Dabei werden die Figuren in den Kontext des dörflichen Umfelds eingebettet.
Darüber hinaus erzählt Falsches Spiel von der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Von einem Vater, der wegen seiner Alkoholsucht den Bezug zur Realität verloren hat. Und von einem 35-jährigen Sohn, der damit konfrontiert wird, den Vater zerbrechen zu sehen.
Aus dieser ernsten Ausgangssituation wird eine Geschichte entwickelt, die mitfühlen, aber auch mitlachen lässt, ohne sich dabei über die Figuren lustig zu machen. Am Ende des Films kommt es außerdem zu einer überraschenden Wendung.
Falsches Spiel spielt in einem Dorf. Jeder, der schon mal in ländlicher Umgebung gewohnt hat, kann dörfliche Vereinsstrukturen und typische Charaktere wiedererkennen. Aber auch ein Stadtmensch wird Spaß an den liebevoll gezeichneten Figuren haben. Falsches Spiel wird im klassischen Sinn ein Familienfilm, an dem sich alt und jung gleichermaßen erfreuen können.
Die Geschichte hat Hand und Fuß
Das Konzept zu Falsches Spiel entstand im Wintersemester 2010/11 in einem Seminar von Thomas Vollmar an der FH Mainz. In einem Team von sechs Studenten wurde intensiv recherchiert und eine Geschichte ausgearbeitet.
Die Planung steht
Viele mögliche Stolpersteine, die bei der Produktion auftreten könnten, sind schon beim Trailer-Dreh aufgefallen und konnten aus dem Weg geräumt werden. Darüber hinaus haben wir nach Ablauf der Startnext-Kampagne etwa noch ein dreiviertel Jahr Zeit, alle Details festzuklopfen – wohlüberlegt und ohne Zeitdruck. So kann jeder Euro möglichst sinnvoll und zielführend investiert werden.
Sie können sehen, was Sie fördern
Durch die Tatsache, dass wir im Laufe unseres Studiums schon einen Trailer gedreht haben, können interessierte Supporter sich ein gutes Bild davon machen, wie der fertige Film einmal aussehen wird. Auch wenn der Trailer aufgrund seiner Kürze nicht alle Aspekte der Geschichte aufgreifen kann, haben wir doch darauf geachtet, dass die wichtigsten Drehorte und auftretenden Figuren gezeigt werden.
Wir sind voller Tatendrang
Dass wir nur mit dem Trailer schon bei mehreren Kurzfilmfestivals in die Endauswahl gekommen sind, hat uns darin bestärkt, den ganzen Film umsetzen zu wollen. Wir freuen uns schon sehr auf unsere Rückkehr nach Lützelsau.
Ewige Dankbarkeit
ALLE unsere Förderer werden selbstverständlich unter "vielen Dank an" im Abspann des Films erwähnt und erhalten regelmäßig einen Newsletter mit aktuellen Informationen zu Produktion, Postproduktion und Vorführterminen des Films.
Das bei Startnext gesammelte Geld wird für die Anmietung von Filmequipment, Benzin- und Reisekosten, Requisite, Setdekoration, Versicherungsgebühren und für anfallende Kosten in der Postproduktion verwendet. Alle Teammitglieder arbeiten honorarfrei. Alle Darsteller verzichten auf ihre Gage. Dass wir unseren fleißigen Helfern beim Dreh wenigstens eine warme Mahlzeit am Tag zukommen lassen wollen, versteht sich von selbst.
Das sind mein Co-Autor und Co-Regisseur Johannes Furrer und ich selbst, Timo Dicke.
Wir haben beide zunächst eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton absolviert, bevor wir an der FH Mainz das Studium der Zeitbasierten Medien (Mediendesign) begonnen haben. Zusammen haben wir eine ganze Reihe Kurzfilme verwirklicht und schon einige davon auf Filmfestivals platzieren können. Mittlerweile haben wir beide unser Bachelor-Studium erfolgreich beendet. Falsches Spiel wird unser Master-Abschlussfilm werden.
Falsches Spiel Crew
Hallo, liebe Fangemeinde!Lange habt ihr nun nichts von uns gehört, wir stecken schon mitten in der Arbeit. Und nun bietet sich wieder eine Möglichkeit, unser Budget aufzustocken - und dazu benötigen wir lediglich eure Stimme.Absolventa - das demokratische Stipendium verteilt bis zu 3000€ an die Projekt-Einreichungen mit den meisten Stimmen. Stimmberechtigt ist jeder Facebook-Nutzer.Unsere Projektvorstellung findet ihr hier (ist mal wieder sehenswert): http://www.stipendium.de/bewerber-2013/3404-falsches-spiel?page=4Und hier erklärt Johannes, wie das mit dem Abstimmen funktioniert: https://vimeo.com/73457594Falsches Spiel findet ihr übrigens auch auf Facebook: https://www.facebook.com/luetzelsauHier informieren wir regelmäßig über neue Entwicklungen und durch "teilen" und "liken" unserer Posts, könnt ihr helfen, noch mehr Stimmen zu sammeln.Nach Problemen mit unserer homepage www.falschesspiel.de ist mittlerweile wieder alles in Ordnung. Auch hier findet ihr natürlich immer die neusten Infos.Bis demnächstJohannes und Timo
Die Kampagne ist beendet. 116% - 9249,77€!!! Damit lässt sich so einiges auf die Beine stellen. Vielen Dank an alle unsere Supporter und fleißigen Werbung-Macher. Das hätte nicht besser laufen können. Wir fangen jetzt damit an, noch ein paar Szenen ins Drehbuch einzuarbeiten, die bisher nicht kalkuliert waren. Wir freuen uns darauf.Wenn Ihr "Falsches Spiel" auch noch nach dem Ende der Startnext-Kampagne unterstützen wollt, setzt Euch bitte per Mail mit uns in Verbindung. Unter info(at)falschesspiel.de beantworten wir gerne alle Eure Fragen.
Wow, ihr habt es geschafft! Drei Wochen vor Ablauf der Kampagne wurde unser Finanzierungsziel erreicht. Somit ist es offiziell: "Falsches Spiel" wird gedreht! Vielen, vielen Dank für Eure Unterstützung!!! Offen bleibt nur noch eine Frage: Wie lang wird der Film? Also hört bitte nicht auf, zu supporten, Werbung zu machen, Freunden von uns zu erzählen. AB JETZT GEHT JEDER EURO IN ZUSÄTZLICHE FILMMINUTEN.Für aktuelle Neuigkeiten lohnt sich übrigens ein Blick in unseren Projektblog: http://www.startnext.de/falschesspiel/blog/