Leseprobe als kleines Dankeschön! Agradecemos!
Heute - 35 Tage vor Olympia und 28 vor unserer Ausstellungseröffnung - möchten wir uns für eure tolle Unterstützung bis jetzt bedanken: Bitte erzählt weiter vom Fotoclub und der Ausstellung - 64 Prozent haben wir dank euch schon finanziert, jetzt gilt noch 12 Tage lang: Endspurt bis zur Zielgeraden!
Es gibt als vorzeitiges Dankeschön/"Obrigada" einen Auszug aus Micha Endes Artikel für unsere Ausstellungszeitung:
Micha Ende erzählt:
Nichts war mir passiert. Ich hatte die Mündung der Pistole nicht an meiner Schläfe gehabt - wie leider oft vor und nach dieser Begebenheit -, durfte die Kamera behalten, sogar die Filme, die ich bis dahin geschossen hatte.
Diese Anekdote über Fotografieren in Favelas trug sich vor gut einem Vierteljahrhundert zu.
[…] Es gab noch kein Internet, keine Handys, keine digitale Datenübertragung. Fotografieren in Brasilien war relativ kompliziert, teuer, und vor allem: gefährlich. Für Profis, für Amateure, und für Touristen. Man konnte gar nicht so flott den Film rausnehmen, so schnell war man seine Kamera los. Oder sein Leben, falls man sich nicht von der Kamera trennen wollte […].
Warum ich mich so sicher fühlte beim Foto-Shooting in einer damals wie heute gefährlichsten Favelas von Rio de Janeiro? Weil ich mich an die Regeln gehalten hatte.
Wenn ihr mehr lesen möchtet, schaut vorbei während unserer Ausstellung oder sichert euch schon jetzt eine Ausstellungszeitung durch eure Unterstützung!
Foto: Edson Silva, Fotograf im Fotoclub.