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Ein Dokumentarfilm aus dem Sommer 2021 in Kabul

Aus dem im Sommer 2021 in Kabul für das Festival "Female Voice of Afghanistan" gedrehten Filmmaterial soll ein Dokumentarfilm entstehen. Zusätzlich filmen wir eine Protagonistin an ihrem heutigen Aufenthaltsort und fragen, wie es ihr jetzt geht. Aus diesem aktuellen Material und den vielen Einzelporträts und Konzerten wird ein Zeitzeugnis aus dem Alltag von afghanischen Musikerinnen in Kabul entstehen, den es so seit der Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021 nicht mehr gibt.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
16.04.22 - 08.05.22
Realisierungszeitraum
Frühling-Sommer 2022
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 4.000 €

4 Drehtage in Mai 2022, Schnitt, Postproduktion und Untertitel

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Im Juli 2021 reisten die Musikethnologin Yalda Yazdani und der Filmemacher Andreas Rochholl für vier Wochen nach Afghanistan um dort lebende Sängerinnen zu filmen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass es die letzte Möglichkeit sein würde, das Leben dieser Künstlerinnen vor der Machtübernahme der Taliban zu dokumentieren. Die daraus entstanden 16 Konzert- und Porträt-Videos des virtuelles Festivals „Female Voice of Afghanistan“ wurden mittlerweile über 600.000-mal auf YouTube angeschaut.
Der aus diesem ganzen Material entstehende Dokumentafilm soll ein Zeichen setzen, dass uns die Schicksale dieser Menschen wichtig sind und dass wir mit Ihnen nicht vergessen dürfen, wovon ihre Musik und Visionen vor dem Sommer 2021 erzählten.
Mit den Sängerinnen: Gulshan, Freshta Farokhi, Sumaia Karimi, Sadiqa Madadgar, Naria Nour und Wajiha Rastagar

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Alle Menschen, die die Ereignisse in Afghanistan im letzten Sommer verfolgt haben und denen das Schicksal gerade der afghanischen Frauen ein Anliegen ist.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

#dontforgetAfghanistan - Afghanistan ist weitgehend aus den Weltnachrichten verschwunden, aber das Leben der Menschen in Afghanistan und derer, die sich immer noch auf der Flucht befinden oder in Flüchtlingscamps auf ein Asylverfahren warten, ist durch viele Umstände noch immer existentiell bedoht. Die filmischen Porträts des Festivals "Female Voice of Afghanistan" aus dem Juli 2021 sind letzte Zeugnisse eines Lebensalltags, den es so jetzt nicht mehr gibt. Die Erinnerung daran muß wach gehalten werden: aus Respekt vor diesen Schicksalen, als Quelle der Hoffnung und als Selbstvergewisserung. Mit dem Dokumentarfilm kann diese Erinnerung wach gehalten werden und der Film wird als Zeugnis der kulturellen Identität für die Weltgemeinschaft verfügbar bleiben online. Unser Dokumentarfilm "Female Voice of Iran" hat mittlerweile 493.000 Zuschauer auf YouTube weltweit gefunden und wird täglich angeschaut und kommentiert.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit diesem Budget wird u.a. ein Nachdreh mit einer der im Film vorkommenden afghanischen Sängerinnen realisiert um zu dokumentieren, wie es ihr aktuell geht. Des Weiteren wird davon die Postproduktion mit dem Final Cut umgesetzt, und Untertitel werden hinzugefügt.

Wer steht hinter dem Projekt?

Yalda Yazdani, Andreas Rochholl, Sebastian Leitner -
Produzent:
Zeitgenössische Oper Berlin in Kooperation mit CrossGeneration Media

Impressum
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Female Voice of Afghanistan
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