EUR 5.000,- Einen Großteil des Films konnten wir bereits abdrehen und selber finanzieren, doch nun gilt es das Finale und die Effekt Shots zu finanzieren.
Jack und Josephine, die beiden Titelhelden, sind nichts weniger als eine Referenz an zwei berühmte und berüchtigte Wiener Ikonen des Rotlichtmilieus. Allerdings stammen sie aus verschiedenen Jahrhunderten. In „Jack versus Josephine“ treffen sie aufeinander und schenken sich nichts:
Ein besoffener Friedhofsgärtner erweckt Jack, einen toten Dandy und Serienmörder, wieder zum Leben. In alter Manier geht Jack seiner Mordlust auf Neue nach. Und wenn er in seinem legendären Ford Mustang durchs nächtliche Wien braust, dann bedeutet das für die Dirnen der Stadt nichts Gutes. Denn Jack tötet ausschließlich Prostituierte.
Da Zuhälter und Polizeit rat- und tatlos zuschauen, wenden sich die Dirnen in ihrer Not an eine Vodoo-Hexe und bitten sie um Hilfe. So wird Josephine, eine erfahrene Gesellschaftsdame des 19. Jahrhunderts, ebenfalls aus dem Totenreich zurückgeholt. Ein für alle Mal will sie dem grausamen Jack das Handwerk legen …
„Jack versus Josephine“ ist eine detailverliebte und kurzweilige „Wiener G’schicht“ im Stil der alten Bahnhofskinofilme: morbide, verkommen und unwiderstehlich. Sie ist makabre Gangsterkomödie, brutaler Thriller, Mystery und Slapstick - und alles in einem. Sexy, humorvoll, überaus blutig und und politisch völlig unkorrekt. Kurzum: Anspruchsvoller Edel-Trash auf höchstem Niveau und ein Hochgenuß für alle Freunde schräger Unterhaltung.
Das Ziel ist einfach: einen großartigen, unterhaltsamen, coolen Film zu machen, der so viel Spaß wie möglich macht. Leider kosten bestimmte Dinge einfach Geld, egal, wie engagiert oder sparsam man ist. Und jeder, der solche Filme mag und uns unterstützen möchte, ist unsere Zielgruppe.
Es gibt viele Gründe, ein Scheinchen in den Topf zu legen. Wir liefern gerne ein paar:
- Weil mir Filme wie dieser Spaß machen.
- Weil es zu wenig Filme dieser Art gibt.
- Weil ich mich selbst im Abspann verewigt sehen will.
- Weil Wien großartig ist, aber endlich diesen Film braucht.
- Weil ich sonst eh immer politisch korrket bin.
- Weil ich finde, dass kreative Filmemacher nicht nur vom Wohlwollen der Institutionen abhängig sein sollten.
- Weil ich mein Geld sonst eh nur für irgendeinen Blödsinn ausgeben würde.
Nein, es kommt definitiv nicht in die Bierkasse. Mit der Sorgfaltspflicht des ordentlichen Kaufmanns finanzieren wir damit unvermeidliche Ausgaben wie: Kostüme, Ausstattung, Mieten für Drehorte, Autos und technisches Equipment, Fahrkosten, Aufwandsentschädigungen, Spezialeffekte sowie Vertonung und Musik. Und nicht zu vergessen: literweise Kunstblut …
Hinter dem Projekt stehen Rudolf Ehrenreich und Lukas Fuchs, zwei begeisterte Filmfans, die beschlossen haben, ihren Worten Taten folgen zu lassen und ihre Idee zu diesem Film tatsächlich umzusetzen. Also wurden die Ärmel hochgekrempelt, Hirnschmalz, Herzblut und Erspartes investiert, um dieses wunderbare Werk zu schaffen.
Lukas studiert Theater-, Film- und Medientheorie an der Universität Wien und ist auch als Redakteur im österreichischen Fernsehen tätig. Rudolf arbeitet schon jahrelang als Kreativer im Bereich Grafik und Foto.
Die beiden verbindet nicht nur ihre Liebe zum Film und ihre Begeisterung für das Projekt, sondern vor allem auch die Überzeugung, dass grade Trash Qualität braucht und daher „Jack versus Josephine“ technisch und ästhetisch absolut professionell und auf höchstem Niveau produziert werden muss.
Jack versus Josephine