Jeremias Heppeler - Immer Ich. Wieder Ich. Alles Ich (Fridingen)
Jeremias Heppeler wurde am am 12.02.1989 in Tuttlingen geboren.
Er studierte in Konstanz Germanistik und Geschichte (Bachelor) und Literatur-Kunst-Medien im Master (abgeschlossen 2015).
Parallel dazu: Arbeit als freier Texter, Filmemacher und Künstler.
Er versteht sich als intermedialer, bildender Künstler, der Medien (Film, Bild, Text) analog und digital kombiniert und dabei versucht neue, hybride Räume zu erschließen. Das Experiment der stetigen De- und Rekontexstualisierung steht im Zentrum seiner Arbeit. Jeremias Heppeler ist Mitglied des Kollektivs „Moskau Vor Dem Brande Von 1812“.
Letzte Ausstellungsprojekte: „treibgut“ in Mühlheim an der Donau (Museum im Vorderen Schloss), „drei tote hunde“ in Tuttlingen (Kunstraum GleisNull) und „Kunst und Krise“ in Jena (Kulturbahnhof – Sammelausstellung), „und hier am ende ist mensch nichts weiter als eine erfindung (geduldet im von der sprache entworfenen system der existenz“ (Konstanz Gewölbekeller). Ausgezeichnet mit dem Samsung Smartfilm Award (für den experimentellen Kurzfilm „Soi“) und dem MotionPicture 2.0 Award des ZKM Karlsruhe (für „Der Beobachter“). Für das Dokumentarfilmprojekt „Die Stadt der vergessenen Kinder“ reiste Jeremias Heppeler im Juli 2015 in die Mongolei. Im Sommer 2016 ist er Stipendiat der Sommerakademie Venedig.