Auch 500 Euro hilft, um unser Anliegen zu sicheren Gehwegen über Öffentlichkeitsarbeit stärker ins Bewusstsein zu bringen.
Jeder hatte schon einmal eine gefährliche "Stolpersituation" an einer Baustelle. Die berühmten holprigen Bretter, über teils mehrere Meter tiefen Baugruben sind ein klassisches Beispiel. Aber auch nicht vorhandene Verkehrsschilder, abstehende scharfe Drähte und falsch montierte Sicherheitszäune. Die Mängelliste ist endlos!!!!!
Wir wollen durch Druck über die Öffentlichkeit und die Medien, für eine Verbesserung der Kontrollen auf Baustellen an Gehwegen und Straßen in Österreich sorgen. 95% aller Baustellenabsicherungen in Österreich an Straßen und Gehwegen sind FALSCH und GEFÄHRLICH!
Und das Problem besteht "fast" nur noch in Österreich. Denn überall sonst in der EU, aber auch in Amerika, gibt es konsequente und auch regelmäßige Kontrollen von Absicherungen an bestehenden Baustellen. Nur in Österreich gibt es zwar Rechtlininen, aber niemanden der diese Richtlinien auch kontrolliert und exekutiert!
Ziel ist die Etablierung einer kontinuierlichen (derzeit nur minimale Stichproben) Kontrollen und konsequentem Monitoring von Baustellenabsicherungen, um die Gefahr für Passanten zu minimieren. Derzeit über 600 Unfälle pro Jahr (aber wohl eher Tausende Unfälle, da viele Stolperverletzungen oder Unfälle gerade von Fußgängern nicht gemeldet werden.
Weil es an unglaublichen 95% der aktuell Zehntausenden (!) Baustellen keine gesetzeskonforme Absicherung zum Schutz aller Fußgänger und speziell von Kindern, Mütter mit Kinderwagen, Senioren, Behinderte, Blinde, Bewegungseingeschränkte Menschen gibt. Auch Rad- und Autofahrer haben durch falsche, schlechte oder überhaupt nicht vorhandene Sicherheitsbeschilderung Probleme beim Passieren von Baustellen, die direkt an Straßen oder Gehwegen liegen.
Wir nutzen das Spendengeld, um die Kosten der Öffentlichkeitsarbeit und der Presse- und Initiativ-Aktionen zu finanzieren, die auf diese katastrophale und nur in Österreich bestehende Sicherheits-Misere aufmerksam machen soll. Die Kampagne soll zu einer Gesetzesänderung zu führen.
Hinter dem Projekt steht der Verein "Ethik pro Austria" und auch bereits einige Straßenverkehrsexperten, Bauexperten und Sicherheitsexperten. Auch die Presse ist bereits auf uns aufmerksam geworden und hat mehrmals berichtet. Aber das ist zu wenig - wir wollen eine echte Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger erreichen.