Beweis
Inzwischen hat Deutsches Rotes Kreuz das Bild, das eine ihrer Mitarbeitern von unserer ersten Partie am 20. Dezember 2015 genommen hat, für Veröffentlichung genehmigt.
Wir erhalten im Moment auch stetig Einladungen von mehreren Erstaufnahmeeinrichtungen und Initiativen für Integration um Schach mit Flüchtlingen zu spielen. Leider sind unsere Bretter jetzt fast alle. Fünf behalte ich im Vorrat, sodass wir, die freiwiliige SchachspielerInnen, immer überall noch spielen können. Wir sind dabei um noch ein Crowdfunding-Projekt zu gestallten, so dass wir diese Idee sachsenweit entwickeln können. Inzwischen suchen wir jetzt auch Sponsoren, die uns eine Menge Schachbrettern inzwischen finanzieren können. Als jemand eine Idee hat, bitte mit mir in Kontakt kommen: [email protected].
Dann gestern waren wir, wie immer am Sonntags bei EAE 6, und ich war begeistert. Es gibt immer eine gute Stimmung bei dem Schachtisch. Wir spielen mit Kindern, Jungs und Mädchen, und Erwachsene (bis jetzt immer nur mit Männer). Es kam aber dieses Mal zwei Frauen zu mir und wollte lernen wie um Schach zu spielen. Da habe ich mich besonderes gefreut. Wir haben mittlerweile auch noch eine Frau als freiwillige Schachspielerin gewonnen. Das ist sehr gut! Dann muss ich auch erwähnen wie besonders beeindruckt ich bin, dass die Männer kein Problem hatten um mit mir als Frau, Schach zu spielen, sogar oft zum ersten Mal, und auch kein Problem damit hatten um gegen eine Frau zu verlieren.
Der Leitspruch "Gens una sumus" von FIDE (Weltschachbund) stimmt. Es ist egal wer wir sind oder von wo wir herkommen, wir spielen alle friedlich mit einander Schach. "Schach verbindet," hat einen neuen freiwilligen Schachspieler zu mir gesagt. Und so machen wir es weiter.