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Die Gruppe „Migranten mischen mit“ präsentiert ein Ausstellungs- und Bühnenprogramm mit authentischen Berichten junger geflüchteter Menschen.

Was haben junge geflüchtete Menschen in ihrem Heimatland aufgegeben? Wie lebten sie? Was haben sie während ihrer Flucht erlebt? Was hat sich in Deutschland für sie verändert? Wir, die Gruppe „Migranten mischen mit“, haben junge Menschen dazu interviewt. Die Ergebnisse werden in einem Bühnenprogramm und einer Ausstellung präsentiert. Dies möchten wir an möglichst vielen Orten unter Einbeziehung der dort lebenden Jugendlichen fortsetzen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.04.18 - 09.05.18
Realisierungszeitraum
Nach Terminabsprache sofort!
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Mit Erreichen dieses Fundingsziels kann das Projekt an weiteren Orten gezeigt werden. Interessierte Jugendliche können sich mit eigenen Inhalten beteiligen.

Stadt
Lippstadt
Kategorie
Theater
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

Was haben junge geflüchtete Menschen eigentlich in ihrem Heimatland aufgegeben? Wie lebten sie? Was haben sie während ihrer Flucht erlebt? Was hat sich in Deutschland für sie verändert? Haben sie hier mehr oder weniger Chancen?
Für unser Projekt „Flüchtlingen ein Gesicht“ geben haben wir, die Gruppe „Migranten mischen mit“, 25 neu angekommenen junge Menschen mit Fluchterfahrung diese Fragen gestellt. Wir haben Jugendliche zu ihrem Leben in ihrer Heimat und ihrer Flucht interviewt. Wir stellen reale Geschichten von Menschen dar, die ihre Heimat zu verlassen mussten und nun versuchen in einer neuen anzukommen. In einer Ausstellung und einem Bühnenprogramm werden authentische Berichte junger geflüchteter Menschen präsentiert und die Besucher*innen erhalten Einblicke in ihr Leben.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Mit unserem Projekt möchten wir unter anderem folgende Gruppen erreichen:
Politiker*innen, Institutionen oder Schulen möchten wir als Unterstützer*innen, Kooperationspartner*innen und Multiplikator*innen gewinnen, damit das Projekt umgesetzt werden kann. Wir möchten die Einwohner*innen des jeweiligen Ortes erreichen, in der das Projekt stattfindet (ab 10 Jahre).
Jugendliche mit Fluchterfahrung aus den jeweiligen einladenden Institutionen oder Orten, die das Projekt anfragen, können mit eigenen Beiträgen miteinbezogen werden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Der große Erfolg unseres Projekts (Auszeichnung mit dem Integrationspreis der Sozialen Stadt und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz im Jahr 2017) hat uns gezeigt, dass die Themen Flucht, Integration und Identität, aber auch Fremdenfeindlichkeit und Rassismus wichtige Themen in der Bevölkerung sind.
Das Projekt „Flüchtlingen ein Gesicht geben“, das ursprünglich nur als einmalige Veranstaltung präsentiert werden sollte (2-wöchige Ausstellung mit einem Bühnenprogramm als Auftaktveranstaltung), konnte durch die positive Resonanz und auf Grund der hohen Nachfrage bisher an weiteren Orten (Berlin, Gevelsberg und in Sarospataka/Ungarn) fortgesetzt werden. Dies war aufgrund einer Teilfinanzierung des Einladers, sowie finanzieller Mittel aus der Gruppe möglich. Darüber hinaus gab es weitere Anfragen, die aber aufgrund fehlender Finanzen (finanzschwacher Institutionen, Gruppen etc.) nicht umgesetzt werden konnten.
Aufgrund der Wirkung, des Redebedarfs und der Nachhaltigkeit, die das Projekt bei den Besuchern auslöst, wollen wir mit unseren Inhalten zukünftig ein breiteres Publikum erreichen und an verschiedenen Orten Jugendgruppen dazu bewegen, eigene Beiträge zu entwickeln und sie mit uns auf der Bühne aufzuführen. Interessierte Gruppen würden von unserer Theaterpädagogin und unserem Mediendesigner in der Erarbeitung ihres Beitrages angeleitet, begleitet und unterstützt.

Zitat eines Besuchers, der eine Veranstaltung in Lippstadt besucht hat:
„Einen ganz herzlichen Dank für die Einladung zu der Aufführung „Flüchtlingen ein Gesicht geben“. Es war einfach toll! Die ganze Veranstaltung hat mich tief berührt. Endlich wurde einmal auf eine sehr positive Art die unglaubliche Schönheit der Heimatländer der Jugendlichen gezeigt, die kulturelle Vielfalt, der -Wagemut, die vielen Talente, die in jedem zu finden sind. Hoffentlich haben Sie und alle Beteiligten die Möglichkeit diese Aufführung auch noch in anderen Städten zu zeigen, damit mehr Menschen erleben können, was für eine Bereicherung unsere neuen Mitbürger für uns alle sind. Für Sie und alle anderen von ganzem Herzen alles Gute für die Zukunft“

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Projekt soll interessierten Einrichtungen, die über keine oder wenig finanzielle Ressourcen verfügen, angeboten werden. Pro Aufführung sollen jeweils ca. 300 Menschen erreicht werden. Je nach Aufführungsort variieren die Kosten für das Projekt. Bestritten werden müssen die Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung der Jugendlichen und die Honorarkosten der Theaterpädagogin, des Medienpädagogen und der Musiker.
Je mehr Spenden einfließen, desto häufiger können wir unser Projekt anbieten.
Wir freuen uns über Ihre finanzielle Unterstützung!

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt "Flüchtlingen ein Gesicht geben" stehen 20 Mitglieder der Gruppe „Migranten mischen mit“ vom Jugendmigrationsdienst in Lippstadt/ AWO Unterbezirk Hochsauerland Soest. 16 Personen aus der Gruppe haben Fluchterfahrung. Das erweitere Team besteht zudem aus AWO-Hauptamtlichen-und -Ehrenamtlichen.

Migranten mischen mit

Kooperationen

Stadt Lippstadt

Lippstadt ist die größte Stadt im Kreis Soest und ein dynamisches Mittelzentrum mit einem Migrationsanteil von 25 %. Von dem AWO-Projekt "Flüchtlingen ein Gesicht geben" sind wir überzeugt und wir unterstützen es gern.

Impressum
Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Hochsauerland/Soest
Briloner Straße 9 - 11
59872 Meschede Deutschland

Von der Körperschaftssteuer befreit, gemäß § 5 (1) Nr. 9 KStG als gemeinnützig anerkannt.
Steuernummer: Finanzamt Meschede 334/5770/1829

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Flüchtlingen ein Gesicht geben
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