Mit 10.000€ können wir die Café-Einrichtung anschaffen.
Jeder Euro mehr hilft beim Verwirklichen des inklusiven Handwerkerhofes.
Wir wollen mit dem Inklusiven Handwerkerhof einen Ort schaffen, wo Menschen mit psychischen Erkrankung einer Arbeit nachgehen können, die gut tut und Sinn stiftet. Wir wollen altes Handwerk weiter ausbauen oder wieder aufleben lassen, wie in unserer neuen Weberei. Das Wissen und Können wollen wir einüben, damit experimentieren und mit Euch in Workshops oder Seminaren teilen. Der Handwerkerhof soll ein Ort für Kreativität, Resilienz und Resonanz für alle Bürger*innen sein.
Und wir wollen einen Beitrag zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen leisten und Dir eine Brücke bauen, wenn du Fragen zur eigenen Befindlichkeit oder der von Angehörigen hast.
Jeder Mensch ist ein Künstler - hatte schon Beuys gesagt. Damit meinte er die Gestaltungsfähigkeit, die uns als Mensch innewohnt und die uns befähigt, die Welt zu verändern. Psychische Erkrankungen gehen oft einher mit einem Verlust von Mut und Selbstvertrauen, Einsamkeit und Unverständnis der Umwelt. Man solle sich nicht so anstellen oder mehr an die frische Luft gehen, dann würde es bald besser werden - so der oft gut gemeinte Rat, der den Betroffenen jedoch wenig hilft.
Wir schaffen einen Ort der Vermittlung, des Verständnisses und des Sinns durch gute Arbeit und in der Begegnung miteinander.
Mit Kreativität und Schaffenskraft ist jeder Mensch in der Lage einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten. Eine psychische Erkrankung verhindert das oft, z.B. können Ängste und tiefe Traurigkeit mutlos machen. Im Handwerkerhof unterstützen wir durch gute Arbeit die Genesungsprozesse der Rehabilitand*innen, damit jeder Mensch sich in die Gesellschaft einbringen kann. In gemeinsamen Workshops und im Café gelingt uns das zusätzlich inklusiv. Du leistet damit einen Beitrag für ein gutes Arbeitsleben auch mit psychischer Erkrankung, trägst zur Entstigmatisierung bei und ermöglichst gemeinsame Räume in denen kreative Ideen umgesetzt werden können.
Inklusion ist uns wichtig. Daher wollen wir unsere Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen umbauen und öffnen.
Wir wollen Räume und Möglichkeiten der Begegnung und der gemeinsamen kreativen, (kunst-)handwerklichen Tätigkeiten schaffen oder erweitern. Es ensteht ein Café, ein Werkstattladen mit Produkten und Gebrauchtbüchern sowie Flächen für Workshops, Märkte und Seminare.
Für alle Bürger*innen der Region.
Wir sind die WfpbM (Werkstatt für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen) Brückenpfeiler und gehören zur Brücke Neumünster gGmbH in Schleswig-Holstein, die ein etablierter Träger verschiedener sozialpsychiatrischer Angebote der Region ist. Menschen mit einer psychischen Erkrankung haben bei uns die Möglichkeit in verschiedenen Gewerken durch gute und sinnstiftende Arbeit im Team mit Ergotherapeut*innen und Handwerksmeister*innen ihre Erwerbsfähigkeit entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu erhalten, zu verbessern oder (wieder) herzustellen.
Aktiv um die Kampagne kümmern sich Eveline Pitz, Sandra Kluge, Silas Hellstern, Michael Asmus und Andrea Jünger (Text, Foto, Film Organisation, Kommunikation). An den Dankeschöns arbeiten die Teams der Näherei, Siebdruckwerkstatt, Malwerkstatt, Druckerei, Beschriftung und Verwaltung. Im Film mitgewirkt haben Siegrid Appel, Marcel Wegner, Jan Hauke Schäffer, Steffen Niemann, Vanessa Cybula u.v.a.
Team Handwerkerhof