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Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
08.07.14 - 10.08.14
Realisierungszeitraum
August/September 2014
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
7.500 €
Stadt
Hamburg
Kategorie
Community
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22.09.2015

Ein Rückblick, ein Fazit und ein Stecker

Kaja Otto
Kaja Otto5 min Lesezeit

Heute vor einem guten Jahr ist die Crowdfunding-Kampagne für happysexyfree erfolgreich zuende gegangen. Heute ist es Zeit ein Fazit zu ziehen und einen Stecker zu ziehen.

Zunächst möchte ich mich bei allen bedanken, die diese Kampange unterstützt hat, vorneweg Maik Vukan (http://maikvukan.de/) der den großartigen Crowdfunding-Film erst möglich gemacht hat, dann bei den wunderbaren Protagonistinnen und natürlich bei jedem Supporter.

EIN RÜCKBLICK

September: Nach dem erfolgreichen Funding im August geht es in die Umsetzungsphase.

November: Endlich live! Parallel wird im Hintergrund an einem Mitgliederbereich gearbeitet, Kurse konzipiert, gestaltet und eingepflegt.

Dezember: Die ersten Webinare gehen online. Die Resonanz war toll, aber das Kommittent blieb aus.

Januar: Start des ersten Durchlaufs der Kurse. Ich fühle mich auch meinen Supportern gegenüber verantwortlich.

Februar: Es wird klar: happysexyfree wird so nicht funktionieren. Die Vision ist brillant, die Idee großartig, aber die Umsetzung ist nicht die richtige.

März: Ich will mein Wort halten und nehme nochmals all meine Kraft für einen weiteren Anlauf zusammen, um wieder eines besseren belehrt zu werden. Schweren Herzens entscheide ich das Projekt happysexyfree auf Eis zu legen.

April: Ich sammele Feedback und die Erfahrung und unter KAJAOTTO.COM einen weiteren Versuch: im ersten Durchlauf meldeten sich direkt knapp 400 Frauen an. Eine klare Rückmeldung. Denn die Inhalte sind im Kern nicht anders, die Verpackung und das Delivery allerdings schon. Ich verdrückte ein paar pinke Tränen und happysexyfree wird ins künstliche Koma gelegt.

Seit MAI: Ich freue mich sehr, dass ich an meiner Vision dran geblieben bin und mir erlaubt habe sie anzupassen. Seit April ist nicht nur FIND YOUR SPARKLE (http://kajaotto.com/find-your-sparkle/) entstanden, sondern auch das BUSINESS BRILLIANCE BOOTCAMP (http://kajaotto.com/bootcamp-2015/ ) – beides sehr erfolgreiche Programme mit sehr glücklichen Teilnehmerinnen, die allesamt mehr Brillanz in ihrem Leben haben.
Und letzte Woche hat SPIRIT IN THE CITY (http://spirit-in-the-city.com/ )offiziell das Licht der Welt erblickt – gestartet wird im November mit einem Event in Hamburg.


Das letzte Jahr war sehr lehrreich und auch wenn es an einigen Stellen wirklich hart an der Grenze war, so möchte ich keinen Moment missen. Es gibt allerding 3 Gerüchte, mit denen ich aufräumen möchte, denn sie wurden mir auch mehrfach entgegen gebracht:

1. Crowdfunding ist leicht verdientes Geld
„Da hast du des dir ja einfach gemacht.“, habe ich von einigen zu hören bekommen, als sie von der Kampagne erfuhren. Darauf kann ich nur sagen: wahrlich nicht. Crowdfunding ist ein knallhartes und vor allen kräftezehrendes Tool, um an Geld zu kommen. Insbesondere als Solo-Funder. Ich bin für 7.500€ ins Rennen gegangen – am Ende habe ich 7.800€ bekommen. Wenn man da dann mal die Gebühren, Umsatzsteuer und Einkommensteuer abrechnet, bleibt am Ende des Monats nicht mehr soviel übrig, wie es am Anfang den Anschein hat. Und mit der Kampagne ist es ja nicht getan. Die Dankeschöns wollen ja auch eingelöst werden. Und ich habe jedes mit Freude eingelöst. Sicherlich würde ich in Nachhinein meine Strategie anpassen, meine Kommunikation optimieren und auch die Taktung verändern, aber es bleibt wie es ist: Solo-Funder zu sein ist eine toughe Sache.

2. Die Crowd ist der Markt
Eine Intention dafür ins Crowdfunding zu gehen war es, ein Feedback für das Projekt und die Idee zu bekommen. Ich befand mich letztes Jahr gefühlt in einem der Epizentren der Crowd-Financing-Bubble und habe mich an der Stelle sicherlich auch mitreißen lassen. Was ich allerdings im Nachgang herausgefunden habe, dass das Funding nicht zwingenderweise ein Feedback auf das Projekt, sondern auf mich war. „Ich habe Geld gegeben, weil ich dich super finde. Um das Projekt ging es mir gar nicht.“ Das war ein Satz, den ich im Nachgang häufiger gehört habe. Und ein wichtiges Learning für mich. Und was es mir auch gezeigt hat: ich kann dankbar sein, so ein wunderbares Netzwerk zu haben.

3. Scheitern ist sexy
Scheitern ist definitiv nicht sexy. Und auch nicht happysexyfree. Ich würde zwar nicht sagen, dass ich gescheitert bin, Fakt ist aber: das Projekt ist nicht wie geplant ins Leben gekommen. Und ich habe lange damit gehadert es aufzugeben – eben weil es übers Crowdfunding finanziert war und ich eine Verpflichtung gegenüber allen Supportern gefühlt habe, die mich hat weitermachen lassen. Ansonsten bin ich sehr viel schneller im Umsetzen und wieder Einstampfen von Projekten. Was sich allerdings wieder bestätigt hat: hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen. Und vor allem: wenn du am Boden liegst, dann nimm etwas mit, bevor du wieder aufstehst.

Hier stehe ich nun und verkünde offiziell: zum Ende des Monats wird der Stecker bei happysexyfree gezogen. „R.I.P. my Dear, es war schön mit dir.“ Es war eine stürmische und spannende Zeit, ich habe verdammt viel gelernt und mich durch die Sichtbarkeit auch so verletzlich gemacht, wie nie zuvor.

Ich habe ein paar blaue Flecken und Schrammen mitgenommen, aber auf dem Weg nach oben auch einige Goldstücke aufgesammelt. Und die werden nun Schritt für Schritt zum Glänzen gebracht.

Ich danke dir, du wunderbarer Supporter, dass du mich auf dieser Reise begleitet hast. Ich danke dir für dein Vertrauen und freue mich, wenn du vielleicht auch die nächsten Schritte ins Abenteuer mit mir wagst.

“The World Will Be Saved By the Western Woman”- sagte 2009 der Dalai Lama und ich glaube, dass er Recht hat. Deswegen bleibe ich auch an meiner Vision treu. Und der Mission Frauen zum Strahlen zu bringen. Momentan klappt das ganz gut. Und was am wichtigsten ist: ich strahle wieder.

Das war’s. Ich danke dir.

Alles Liebe,
KAJA

Impressum

09.08.14 - Das Funding geht weiter! Noch bis Sonntag...

Das Funding geht weiter!
Noch bis Sonntag hast du die Möglichkeit dir eines der speziellen Dankeschöns zu sichern.

The funding goes on! Until Sunday you can get yourself one of the rewards.

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