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Hirnkost ist eine neue Edition im Archiv der Jugendkulturen Verlag. Sowohl Punk als auch Techno, sowohl politischer Essay als auch pure Fiction, sowohl Jugend in den 50ern als auch die von heute oder morgen: Lass dich von den verschiedenen Hirnkost-Unterreihen inspirieren.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
12.12.14 - 12.01.15
Realisierungszeitraum
2015
Mindestbetrag (Startlevel): €
8.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Literatur
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15.05.2016

News + News + News

klaus farin
klaus farin2 min Lesezeit

Liebe Unterstützer_innen, hier noch mal ein kleiner Überblick über das, was wir realisiert haben, was noch kommt und was leider nicht geklappt hat: Der erste Titel von Sophie Passmann ist ja nun schon fast zwei Jahre auf dem Markt und läuft immer noch recht gut. [siehe http://shop.jugendkulturen.de/publikationen-des-archivs/369-monologe.html] 2016 sollen noch 2 weitere Hirnkost-Titel erscheinen. Und im Frühjahr 2017 soll endlich auch eine komplette Box mit rund 10 Titeln vorliegen. Verzögerungen sind bei solchen Projekten offenbar unvermeidlich.  Ende letzten Jahres haben wir sogar beschlossen, unseren kompletten Verlag von Archiv der Jugendkulturen Verlag in Hirnkost umzubenennen. Doch dieses spezielle Format und die exklusive Gestaltung mit farbigem Buchschnitt etc. und auch der niedrige Ladenpreis für jeden Titel von nur 9 Euro bleibt der Hirnkost Edition vorbehalten.
So weit so gut. Allerdings gibt es auch Dinge, die wir nicht umsetzen konnten: Bzgl. der Essay- wie auch der literarischen Reihe ist es uns nicht gelungen, Jury-Mitglieder zu bekommen. Zum Schluss war es nur noch eine einzige Person, die sich gemeldet hat und noch dabei war. Auch von den Leuten (meist AutorInnen), die ich im Nachhinein extra kontaktet hatte, kamen nur Absagen. Selbst bei der Rubrik „Du entscheidest, welche Themen zukünftig veröffentlicht werden“ hatte sich nur 1 Person gemeldet, bei der absoluten light-Version „Du kannst Themen und AutorInnen vorschlagen“ nur 5. Offenbar sind so partizipative Angebote für Menschen nicht interessant (oder die potentiell Interessierten erreicht man nur mit einer großen Werbekampagne). Ich persönlich gehöre ja auch schon seit 22 Jahren der Jury des Kurd-Laßwitz-Hörspielpreises an. Doch ich habe es noch nie bedauert, jedes Jahr je nach der Zahl der Bewerbungen so 10 – 30 Stunden intensiver Beschäftigung da hinein zu investieren. Aber gut, so werden wir zukünftig im Verlag selbst entscheiden, welche Titel wir veröffentlichen wollen. Spannend wird es auf jeden Fall! So kann ich schon verraten, dass es u. a. eine Romanserie geben wird, die rund um das Jahr 1000 spielt und nicht nur George-R.-R.-Martin-Fans begeistern wird.
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