Hofhühner für solidarische Landwirtschaft!
Wertschätzung für Lebensmittel steigt, je mehr man sich mit dem Herstellungsprozess beschäftigt. Das ist zumindest meine Erfahrung. Gleichzeitig braucht es für die Umsetzung konsequent-alternativer Projekte einen großen allgemeinen Wunsch nach Veränderung und Wertschätzung für, vielleicht aufwändiger produzierte, Produkte. Nirgends habe ich beobachten können, dass Wertschätzung, gewünschte und realisierte Veränderung so stark Hand in Hand gingen wie in Solidarischen Landwirtschaften.
Das Hofhuhn-Projekt wurde zu meiner Lehrzeit auf einem CSA-Hof geboren. CSA steht für „Community Supported Agriculture“ und ist sowas wie der amerikanische Originalbegriff derSolawi. Solidarische Landwirtschaften versuchen Dinge anders zu machen. Die Mitglieder*innen zahlen einen monatlichen Beitrag, der in der Summe aller Beiträge den finanziellen Aufwand der Hof-, bzw. Gärtnereibewirtschaftung deckt. Dadurch sind die Gärtner*innen und Landwirt*innen in der Lage, marktunabhängig zu arbeiten. Für jemanden, der sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, ist das schwer vorstellbar.
Der ganze Artikel auf Hofhuhn.de