Jack und sein Auto Carl verbindet eine außergewöhnlich innige Freundschaft. Diese gerät in Gefahr, als Carl aus Eifersucht alles dafür tut, dass keine Frau auf dem Beifahrersitz landet.
Auf den ersten Blick passen die beiden nicht zueinander: Jack trägt etwas zu kurze Hosen, sein Hut ist ausgeleiert, die Schuhe herunter getragen, die Socken löchrig. Carl ist ein kleines, altes Auto mit mehreren Farbanstrichen. Am Heck befindet sich ein ‚I love my car’ Aufkleber, wobei das Wort CAR durch ein L ergänzt wurde. Doch keiner hat den anderen bisher im Stich gelassen. Sie führen ein ruhiges Leben, kümmern sich um ihren Gemüsegarten und machen kleine Ausflüge. Die gefallen Carl immer am besten, da sie gemeinsam olle Gassenhauer singen, den Fahrtwind genießen oder nachts in den Sternenhimmel kucken.
Durch das Eintreffen eines Briefes wird ihr idyllisches Alltagsleben jedoch gestört. Jack bekommt von seiner Cousine die Aufgabe Cecily abzuholen und zu einer Spazierfahrt auszuführen. Beim Anblick des beigelegten Fotos wird Jack vom Blitz der Liebe getroffen. Um einen möglichst guten Eindruck auf Cecily zu machen, will er nichts dem Zufall überlassen. Er putzt, repariert und motzt sein Auto auf. Dabei entfernt Jack auch den ‚I love my carL’ Aufkleber.
Zum Transportmittel degradiert packt Carl die Eifersucht und er setzt alles daran, das Treffen zu verhindern: Auf dem Weg dorthin bleibt er mit einem lauten Knall einfach stehen. Und stellt ihre Freundschaft auf die bisher schwerste Probe.
Durch die Einfachheit der grafischen Umsetzung, die sich aufs Wesentliche beschränkt, spiegelt sich die geradlinige Erzählung wieder. Emotionen sind einfach zu erkennen. Die Aktionen und Reaktionen der Charaktere sind stets nachvollziehbar wie bei einem Scherenschnitt - Schwarz auf Weiß - und somit universell sowohl für Erwachsene als auch für Kinder leicht verständlich. Da Zeichentrickfilme aber sehr aufwändig sind, soll für dieses Projekt erst einmal ein Trailer entstehen, mit dem wir uns um die weitere Finanzierung bemühen können.
Den feritgen Film weltweit bei Kurz- und Animationsfilmfestivals über die Leinwand flimmern zu sehen ist eine Chance ein großes Publikum durch den Humor zu erreichen. Vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, Teil einer Festival- oder Kurzfilmkompilation zu werden. Weiterhin bietet sich eine Kinoauswertung als Vorfilm oder als Teil von Kurzfilmprogrammen an.
Und bei besonderen Events kann der Film sogar mit der Originalmusik live aufgeführt werden!
Der Film ist wie eine Zeitreise in die eigene Kindheit. Ich bin im kommunistischen Polen aufgewachsen und schon sehr früh waren Disneys Zeichentrickfilme für mich ein Symbol für Humor, Fantasie und auch für Freiheit. Meine Leidenschaft für diese Filme ist bis heute geblieben und ließ mich das Drehbuch zu I LOVE MY CARL mit dem Ziel schreiben, einen zeitlosen und universell verständlichen Kurzfilm für alle Altersgruppen zu erschaffen und endlich mal wieder herzhaft zu lachen.
Denn von der Leichtigkeit und Unbeschwertheit gibt es in der deutschen Filmlandschaft viel zu wenig!
Euer Geld fließt zu 100 Prozent in die Produktion des Trailers ein, das bedeutet für die Miete der Workstation, für Fahrtkosten, für die Verpflegung des Teams sowie für die Herstellung von Werbematerialien wie Flyer und Postkarten. Ausserdem wird von dem Betrag noch die MwSt. abgeführt.
Wir als Team verzichten erstmal auf alle Honorare!
Drehbuch, Regie, Produktion, Design, Schnitt: Alina Cyranek :: www.alinacyranek.com
Design, Storyboard, Animation, Compositing: Uwe Fährmann :: www.derfaehrmann.de
Hintergründe, Koloration: Alice von Gwinner :: www.alicevongwinner.de
Musik, Sounddesign: Daniel Zoltan Vedres :: www.shortfilmlivemusic.de