Die Geschichte ist schnell erzählt: Die Tourismusindustrie in Tirol verdient in einer Wintersaison hunderte Millionen Euro. Pro Tag sind das in Ischgl mehr als eine Million Euro. Darum wurde im Februar/März 2020 der Schutz der Gäste in Paznaun und St. Anton vor einer Corona-Infektion verzögert, bis es dann zu spät war. Das Ergebnis: Tausende Urlauber*innen haben sich mit Corona infiziert. Und: Durch eine von Behörden ausgelöste Panik wurde das Virus in der ganzen Welt (45 Staaten) verteilt.
Bis heute weigern sich die Verantwortlichen jegliche Schuld einzugestehen und meinen weiterhin: Wir haben "alles richtig gemacht".
Für die Opfer sieht die Welt allerdings ganz anders aus. Sie haben konkrete Schäden erlitten, für die ihnen Krankheitstage und Schmerzensgeld zusteht. Hinterbliebene von Verstorbenen haben ebenfalls Ansprüche auf Schadenersatz und Trauergeld.
Der Verbraucherschutzverein (VSV) steht hinter den Opfern und vertritt ihre Interessen. Konkret unterstützen wir sie dabei, Schadenersatz gegen die Republik Österreich und gegen die Tourismusindustrie in Tirol vorzubereiten und einzubringen. Wir recherchieren, bereiten Sachverhalte auf, sammeln Informationen, machen und tun was wir können, damit Gerechtigkeit walten kann.
Doch viele Opfer haben keine Deckung der Klagskosten durch Rechtsschutzversicherungen. Und unser Verein ist ein zivilgesellschaftliches Projekt. Wir bekommen keine öffentliche Förderung und kein Unternehmen steht dahinter.
Wir wollen helfen und weiter kämpfen, auch wenn die Republik Österreich bislang alles leugnet, was in Ischgl schief gelaufen ist. Dafür reichen unsere Mitgliedsbeiträge alleine nicht aus. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Aufklärungsarbeit für die Ischgl-Opfer.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Als kleine, unabhängige Organisation ohne staatliche Förderung oder Unternehmensgelder, ist der VSV ideal positioniert, um Ungerechtigkeiten, verursacht durch staatliche Akteure und Konzerne, aufzugreifen und vor Gericht zu bringen.
Unsere Arbeit erreicht Menschen in über 50 Ländern auf der ganzen Welt.
Mit unseren strategischen Gerichtsverfahren streben wir nicht nur eine gerechte und angemessene Entschädigung für Opfer an, sondern fordern auch nachhaltige und notwendige Änderungen der Regierungspolitik ein.
Damit so etwas wie Ischgl 2020 nicht mehr passieren kann!
Wir sammeln Geld zur Vorbereitung und Unterstützung von Musterprozessen von Ischgl-Opfern gegen die Republik Österreich und die Tourismusindustrie in Tirol. Je mehr Verfahren unterstützt werden können, desto eher wird sich die Bundesregierung bzw. das Land Tirol auch auf Verhandlungen zu einem Vergleich einlassen. Die Verantwortlichen sollen lernen, nie wieder Profit über die Gesundheit von Menschen zu stellen.
Dann helfen Sie dem Verbraucherschutzverein zu helfen. Wir recherchieren bereits seit März 2020 die Vorfälle, bereiten Sachverhalte auf und reichen Amtshaftungsklagen im Namen und mit Vollmacht der Geschädigten ein.
Ihre Spende sorgt somit für Gerechtigkeit für die Opfer von Ischgl.
Ihr Geld wird dazu verwendet, dass wir bei der Aufbereitung von Medienberichten (Presseaussendungen, Pressekonferenzen, Social Media, Videoproduktion) und von Klagsfällen (Opfer-Datenbank, Umfragen, Dokumentarchiv) über Jahre hinweg einen langen Atem behalten können.
Der Verbraucherschutzverein (VSV) ist von Wirtschaft und Staat völlig unabhängig, hilft geschädigten Verbraucher*innen (auch EPUs und KMUs) weltweit und organisiert Musterprozesse und Sammelklagen bei Massenschäden. Peter Kolba ist Obmann des VSV und steht seit Jahrzehnten mit seinem Namen für unabhängigen Konsument*innenschutz, Integrität und Gerechtigkeit.
Der Verbraucherschutzverein (VSV) unterscheidet sich durch drei Prinzipien von vielen anderen Verbraucherorganisationen in Europa bzw in Österreich:
Der VSV ist von der Wirtschaft und vom Staat unabhängig. Der VSV nimmt kein Geld vom Staat, sondern finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Kostenpauschalen von Anwält*innen und Prozessfinanzierern für erbrachte Leistungen und durch Spenden.
Der VSV vertritt die Interessen von Verbrauchern, egal in welchem Staat sie wohnen oder welche Staatsbürgerschaft sie haben. Die Konzerne handeln längst global – daher darf auch Verbraucherschutz nicht an nationalen Grenzen halt machen.
Der VSV vertritt bei Massenschäden auch die Interessen von Einpersonenunternehmen (EPUs) oder Klein- und Mittelbetrieben (KMUs), da sich die idR in einer ähnlichen strukturellen Unterlegenheit gegenüber Konzernen befinden wie Verbraucher.